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Today | Sonntag 3. September 8.30 Uhr
Strahlend blauer Himmel, eine warme Brise und kräftige Sonnenstrahlen ... Es verspricht ein schöner Tag zu werden.
PLOT
Nach dem Camping-Ausflug und Levins Beerdigung ist nun wieder Normalität eingekehrt. Ein ständiger Wachdienst wurde eingerichtet, den tagsüber zwei Patrouillen wahrnehmen: Eine bestehend aus zwei Schülern und eine bestehend aus einem Lehrer. Nachts schieben nur die Lehrer Wache. Dennoch ist die Angst vor einem weiteren Angriff groß. Vor zwei Tagen hat Niamh eine weitere Warnung ausgesprochen, diesmal nicht vor den Mordo Fea, sondern vor Miranda Selentiano, einer Schülerin, die in der Lage ist, ihr Aussehen zu verändern. Es geht das Gerücht um, dass sie Zafinas Schwester Lera ermordet und dann die Schule verlassen hat. Da heute Sonntag ist, findet kein Unterricht statt. Übereifrige Schüler können sich allerdings bei Darren zu einer Sondereinheit Fähigkeitskontrolle einfinden. ______
Wachdienst haben: Patrouille 1: Vivalie und Aiden Patrouille 2: Haluzki
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| Aufgrund von Levins Tod hat Niamh neue Sicherheitsregeln bekanntgegeben.
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Gesucht werden besonders männliche Schüler!
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Autor | Nachricht |
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Miranda Selentiano Schüler/in
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| Thema: Re: Der Strand Do Jun 02, 2011 7:49 am | |
| Es spielt keine Rolle, was du sagst... - wenn ich nicht ein Wort davon glauben kann. , dachte Mi und wusste nicht, ob sie das wirklich traurig machte. Sie alle waren in eine Welt von Lügen, von Lügnern hineingeboren worden. Sie kannten es nicht anders. Und wenn es den einen gab, der die Wahrheit sagte, wen interessierte es noch? Was spielte es für eine Rolle, wenn niemand ihm Glauben schenkte? Und so errichteten sie alle um sich Schutzwälle aus halbdurchsichtigem Glas, immer auf der Suche nach der Wahrheit, die es nicht gab. Nicht geben durfte. Sie konnte Aiden nicht ins Gesicht sehen. Aber du solltest besser jemand anderen suchen. Denn mich wirst du nicht finden. Nicht einmal ich weiß, wohin ich gerade unterwegs bin... Es war ein ungesunder Weg. Irgendwie merkte selbst sie das. Zu spät etwas zu ändern. Viel zu spät. Mi wollte nicht, dass irgendwer sie weinen sah. Aiden schon gar nicht. Du hast gar keinen Grund dazu, Dummchen. Ist doch nicht so, als ob jemand gestorben wäre... Plötzlich - und unvorbereitet, obwohl sie die Bewegung gesehen hatte - spürte sie Aidens Hand auf ihrer Schulter. Die Berührung war so warm, so sanft, dass sie sich nicht dazu durchringen konnte, die Hand wieder abzuschütteln. Außerdem wäre er dann wieder verletzt - dieser Idiot. Nicht einmal die Beleidigung konnte sie ernst meinen. Was zur Hölle ist los mit dir? Tröstend. So fühlte sich das an. Sie verbat sich den Gedanken. "Es ist nichts.", sagte sie. Wischte sich trotzig die Tränen aus den Augen. "Nur ein böser Traum." Sie tat so, als werfe sie einen besorgten Blick zum Himmel. "Wir sollten besser gehen, oder nicht? Das sieht nach einem Unwetter aus." Tatsächlich war das "Unwetter" schon fast da, sie spürte den Wind und fühlte die Regentropfen. Vielleicht waren es gar keine Tränen, sondern der Regen. Vielleicht konnte sie sich das einreden. |
| | | Aiden Schüler/in
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| Thema: Re: Der Strand Mi Jun 22, 2011 7:59 am | |
| Aiden sah besorgt zu, wie Mira sich die Tränen aus den Augen wischte, ihre Worte klangen selbst in seinen Ohren falsch und er fragte sich warum sie sich nicht einmal das Weinen erlaubte. „Dann wach auf, Mira“, sagte er sanft. „Böse Träume halten uns nur so lange gefangen, wie wir es ihnen erlauben.“ Du musst gerade reden, wisperte eine Stimme in seinem Kopf. Bist du nicht selbst in einem Albtraum gefangen? Aiden schloss einen Moment lang die Augen, hätte beinahe geseufzt. Ja, dachte er. Aber ich habe nicht den Glauben daran verloren, dass ich aufwachen kann. Ich tue es doch jeden morgen, oder? Aufwachen…aufstehen…leben. Auch ohne sie. Denn ich weiß, dass ich sie in diesem Traum nicht wiedersehen werde- also muss ich aufwachen, immer wieder. Und ich werde das Beste daraus machen- bis zu dem Tag, an dem ich in einem Schlaf versinke, der keine falschen und bösen Träume kennt. Ein perfekter ewiger Traum, gewoben aus Wünschen und Gefühlen… Mira’s Stimme riss ihn aus seinen düsteren Gedanken, er folgte ihrem Blick zum dunklen Himmelszelt und nickte zu ihren Worten. „Meine Katzengene und ich sind ganz deiner Meinung. Lass uns gehen, bevor es wirklich anfängt zu regnen-„ Sein Satz war noch nicht beendet, da öffneten sich auf schon die Himmelsschleusen und der bisherige tröpfelnde Regen verwandelte sich in einen wahren Platzregen. „Ieeh“, machte Aiden und rümpfte die Nase, sich schüttelnd. „Ich hasse Regen…“, murmelte er vor sich hin, bevor er sich an Mira wandte. „Spring auf. Wir sind schneller, wenn ich dich trage“, instruierte er sie, während um ihn herum schon die wirbelnde Magie der Verwandlung schimmerte. Sein Körper streckte sich, binnen weniger Sekunden stand ein Leopard vor Mira, der ihre den Rücken zuwandte und sie über die Schulter hinweg auffordernd anblickte. Sie zu tragen wäre schon so kein Problem gewesen, sie jedoch in dieser fragilen Gestalt zu tragen war sogar noch leichter. Außerdem hatte Aiden das Gefühl, dass Mira sich mehr entspannte, wenn er in dieser Form war. Woran das lag, wusste er nicht. Vielleicht weil du dann keine unsinnigen Kommentare abgeben kannst, auf die sie antworten muss?, triezte ihn wieder diese Stimme. Schnauze, gab er mental zurück und wartete darauf, dass Mira aufstieg.
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| | | Miranda Selentiano Schüler/in
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| Thema: Re: Der Strand Mi Jun 22, 2011 9:10 am | |
| „Sicher.“, murmelte Mi. Wenn sie sich nur genug konzentrierte, konnte sie die restlichen Tränen zurückhalten. Doch die Kraft, ihr Aussehen wieder zu ändern, hatte sie nicht. Nicht heute. Er hat Recht… Wach auf. Sie schaffte es nicht. Mi war sich nicht mehr sicher, was Traum und was Wirklichkeit war. Sie wollte es vielleicht gar nicht wissen. Für einen Moment sah selbst Aiden furchtbar traurig aus und sie fragte sich, was er dachte. Aber sie fragte ihn besser nicht laut. Vermutlich wollte er nicht darüber reden. Nicht mit ihr. Stattdessen dachte sie über seine „Katzengene“ nach. Ob sie wohl mehr als 50% ausmachten? So eine dumme biologische Frage, mit der Mi doch einen ganz anderen Sinn verfolgte. Vorhin, da hatte sie ihn gefragt, ob er ein Mensch war, der sich in eine Raubkatze verwandelte oder eine Raubkatze, die zum Menschen werden konnte. Sie wusste selbst nicht, warum es eine Rolle spielte. Aber wenn Aiden ein Mensch war, dann wirkte er so menschlich, dass sie fast nicht glauben mochte, dass sein Innerstes die Raubkatze war. Er kam zurecht mit Menschen. Nicht wie sie. Wie… nein, nicht wie Kido. Egal. Sie ließ den Gedanken fallen. „Spring auf. Wir sind schneller, wenn ich dich trage“ Entrüstet wollte Mi widersprechen, gab dann aber auf. Aiden konnte ihr jetzt ohnehin nicht mehr antworten. Und wenn er nicht redete, dann musste sie sich nicht rechtfertigen. Du wirst es überleben… Es kam ihr furchtbar merkwürdig vor, aber ganz vorsichtig schwang sie ein Bein über seinen Rücken und setzte sich. „Tut das nicht weh?“, fragte sie zögernd. Ihre Hände krallten sich automatisch in das weiche Fell. Verkrampft versuchte sie sich festzuhalten. Sie zwang sich nicht gleich wieder abzusteigen. Doch die Situation machte ihr Angst. Mi konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal einem Menschen so nah gewesen war. Und ja, für sie blieb Aiden ein Mensch. Das bedeutet gar nichts… Das war ihr bewusst. „Wir sollten uns vielleicht beeilen.“, sagte sie, während ihr der Regen immer heftiger gegen das Gesicht geweht wurde. Sie fühlte sich ganz und gar nicht wohl. Aber immerhin waren die Tränen versiegt. Wach auf, Mi… wach auf, das hat er gesagt… Sie konnte nicht aufwachen. Sie würde nie aufwachen.
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| | | Aiden Schüler/in
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| Thema: Re: Der Strand Di Jun 28, 2011 3:46 am | |
| Aiden spürte ein sanftes Gewicht auf seinem Rücken, das leicht zunahm, als Mi zögerlich ihr Bein über ihn schwang und sich setzte. Er spürte ihre Hände, die sich verkrampft in sein Fell krallten, die Anspannung in ihrem Körper. Wäre er ein Mensch gewesen, hätte er ihr beruhigende Worte zukommen lassen, so aber drehte er den Kopf, soweit es ging und schnurrte sachte. Sein ganzer Körper vibrierte, als er das tat, die einzige Geste anwandte, die ihm in dieser Position und Gestalt zur Beruhigung blieb. ‚Wir sollten uns vielleicht beeilen‘ Aiden gab einen zustimmenden Laut von sich, der Regen wurde immer heftiger, steigerte sich gemeinsam mit dem Wind zu einem ausgewachsenen Sturm, der kalt gegen sein Fell peitschte. Wenn er schon fröstelte, wie musste es dann erst Mira gehen? Er vergewisserte sich, dass Mira sich gut festhielt und so sicher und bequem saß, wie es eben auf dem Rücken eines Leoparden möglich war, bevor er loslief. Sein Tempo steigerte sich stetig, der langsame Anlauf wurde immer schneller, bis er in mit langen Sätzen über den Strand jagte. Die kraftvollen Sehnen und Muskeln streckten und zogen sich zusammen, während er das tosende Meer hinter sich ließ und den Wald durchquerte, bedacht darauf, dass kein Ast Mira traf. Der Zeltplatz lag verlassen vor ihnen, niemand war mehr hier. Einen Moment lang hielt er inne, schnupperte. Da, der Geruch von vielen Personen, die sich alle in eine bestimmte Richtung bewegt hatten. Der Spur folgend, bahnte er sich seinen Weg durch das Unwetter, zu dem Zufluchtsort, von dem Darren gesprochen hatte. >>>Die unterhöhlten Klippen
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| Thema: Re: Der Strand | |
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