(heyhey, hab ne frage an dich, aja, xD, und da du die pm glaub ich nciht gelesen hast, frag ich hier , kommt liv-ciel bei angelic-ones gleich zum ihrem büro? weil mira wartet:D)

[ich warte nur noch darauf, dass Erik antwortet, dann kommt sie zum Büro,sie steht in den Startlöchern^^]

Finja lächelte innerlich, als sich Auroras Gesicht erhellte. Sie schien nichts gegen ihre Gesellschaft zu haben.
Von einem Wirbel umhüllt verwandelte sie sich zurück.
"Weil ich mir nicht sicher war, ob du mich jetzt dahaben willst", beantwortete sie die Frage.

Aurora zuckte die Schultern. "Es gibt schlimmeres Gesellschaft." Sie dachte kurz an Gabriel. Er war schon seit Stunden nicht mehr aufgetaucht, was sie beruhigte.
"Es ist beruhigend, wenn die Menschen mal nicht vor einem weg laufen." meinte sie gedankenverloren und schaute zum See. Die röte der sonne glich ihrern Haaren.

(okay, danke:D)

So jung und schon solche Gedanken...
Finja ließ sich neben Aurora in den Sand sinken und beobachtete die untergehende Sonne, die alles in ein rotes Licht tauchte.
"Ich werde nie weglaufen", versprach sie und blickte wieder zum See. "Ein wunderschöner Anblick, nicht wahr?"

"Ja, sicher. Aber auch irgendwie traurig. Je mehr Tage vergehen, desto mehr neigt sich das Leben zum Ende hin." sagte sie leise.
"Du würdest sicher weglaufen, wenn du sehen würdest, was ich für ein Monster bin. Weißt du denn nicht, was meine Fähigkeit ist?"

"Aber die Zeit bis dahin sollte man mit Glück und Lachen füllen", sagte Finja, als Antwort auf ihre erste Bemerkung.
Dann sah sie Aurora an. "Nein, ich weiß es nicht. Aber es ist mir auch egal. Auch sogenannte "Monster" brauchen Halt und Menschen um sie herum"

"Auch wenn man die Menschen so quälen kann, bis sie offene Wunden zeigen und daran jämmerlich verrecken?" fragte sie sie tonlos.
Sie wartete Finjas Reaktion ab. Wartete darauf, dass sie Angst zeigte und vor ihr davon lief. Es würde Aurora nicht stören. Schon oft hatte sie so etwas erlebt. Am Anfang war es erschreckend gewesen. Doch man gewöhnte sich daran.

Finja sah sie nur an. "Etwa können heißt nicht etwas müssen", war ihre simple, ehrliche Antwort, bevor sie wieder zum See sah
und fasziniert das Spiel des roten Lichts auf den Fluten betrachtete.

"Aha." war Auroras Antwort darauf.
Finja gehörte wahrscheinlich zu den Menschen, die dachten, dass es für jedes Problem eine Lösung gab.
Doch dem war so und dieses Problem schaute sich gerade den Sonnenuntergang an.

Finja seufzte leicht.
Sie sieht ihre guten Seiten nicht. Nur das Monster, dass sie glaubt zu sein.
Sie tauchte ihre Füße in das Wasser und genoss das kühle Gefühl.

Aurora biss ihre Zähne zusammen.
Nachdenklich schaute sie auf das Wasser.
Das Wasser hatte seine guten und schlechten Seiten. Und so ging es auch den Menschen. Sie waren wie das Wasser.
Sie besaßen sowohl gute als auch schlechte Seiten und es kam ganz auf den Menschen an, welche Seite sich zeigte.
"Ich geh schlafen."sagte sie entschieden.

>>> Wohnblocks

"Gute Nacht", wünschte Finja ihr. Wo schlafen eigentlich die Lehrer?
Sie stellte fest, dass sie es nicht wusste und beschloss erstmal mit dem Sofa in ihrem Büro vorlieb zu nehmen.
>>>Finjas Büro

Am Ufer des Sees ließ Penny sich in den Sand sinken und betrachtete stumm die Wellen.
Die ersten Sonnenstrahlen der Morgensonne warfen ihr Licht darauf und sie sah fasziniert zu
wie das Wasser glitzerte. Es lenkte sie von ihrem Schmerz ab.

Aurora betrat den See und schaute zum Horizont. Bereits schon über ein 3/4 der Sonne zeigte sich und tauchte den See in ein tiefes Rot.
Sonnenaufgänge sind so schön... Es ist wie ein Neuanfang.. Sowas schönes lässt alles Schlimme für einen Moment vergessen.
Lautlos setzte sie sich unter einen nahegelegenen Baum und beobachtete den Sonnenaufgang...

Penny hörte ein Geräusch, drehte den Kopf und sah Aurora.
Kurz nickte sie ihr zu, dann wandte sie ihren Blick wieder dem See zu.
Die Sonne stieg am Himmel empor.
Sie lässt sich nicht aufhalten. Sie geht ihren Weg, dachte Penny.

Aurora bemerkte nun ein Mädchen.
War das nicht die, die mir angeboten hatte sich zu ihr und Kay zusetzen? Na ja, vielleicht ist sie ja ganz nett..^^
Sie erhob sich und schlenderte zu dem Mädchen.
"Hallo." sagte sie vorsichtig.

"Hallo", erwiderte Penny und sah zu ihr. Eine leichte Brise kam auf, strich durch ihre Haare und zehrte an ihrem Rock, sodass dieser ein wenig
verrutschte und den Verband an ihrem Bein freilegte. Es kümmerte sie nicht.

Auroras Blick fiel auf den Verband.
"Du bist verletzt." stellte sie fest und ihr Blick blieb an der Verletzung noch immer hängen.

Penny sah auf ihr Bein. "Ein Unfall", sagte sie leise
"Ich war unkonzentriert. Meine Wolke hat sich aufgelöst und ich bin auf die Klippen gefallen"

Aurora hatte immer das Gefühl, als wäre es ihre Schuld gewesen, wenn sie verletzte Wesen sah.
"Hast du die Wunde ausgewaschen? Nicht, dass sie sich entzündet." Das wäre unangenehm...

"Ich habe es über mir regnen lassen und sie mit dem Wasser ausgewaschen", bestätigte Penny.
"Entzündete Wunden sollte man vermeiden"

"Da gebe ich dir Recht. Viel zu viele Menschen sterben an solchen Kleinigkeiten, weil sie zu oberflächlich sind und denken:'Ach, so eine kleine Wunde wird mir schon nicht Schaden.'" meinte aurora und wandte ihren Blick von dem Verband ab. Sie schaute in die aufgehende Sonne.

(soraya??)

(*rot werd* *hust* da habe ich mit zwei charas gleichzeitig was geschrieben...blöde idee XD]

"Des Menschen Naivität ist sein Untergang", sagte Penny nachdenklich.
Die rote Sonne stieg immer höher und sie folgte ihr mit ihrem Blick.