Saraya schaute Elias hinterher. Jetzt war er einfach weg gelaufen. Sie hatte bei seinem Gespräch nicht so richtig zugehört, deshalb wusste sie nicht recht warum. Und wieder allein... Sie fühlte Enttäuschung und ein bisschen Einsamkeit. Sollte sie wieder zurück zu Toichi gehen? Er stand ein bisschen verloren da. Oder sollte sie hinterher laufen?

Entschuldigend schaute James die Leute um sich herum an. "Tut mir Leid, so ist er nun mal."
James seufzte und schaute etwas betrübt. Er würde Elias jetzt nicht hinterher gehen. Denn er wusste, dass sein Freund in mindestens ein zwei Stunden wieder ein kriegen würde. Weshalb er sich um ihn jetzt noch nicht sehr groß sorgte. erst dann wenn Elias nichts von sich hören lassen würde,dann.
Saraya schien sich alleine gelassen zu fühlen. Er wollt was zu ihr sagen. Aber was?

Darren musste grinsen. "Nun, es wäre praktisch, Elias, da ich doch dein Fähigkeitskontrolle-Lehrer sein werde." Außerdem war es für die Wachdiensteinteilung von Bedeutung.
Im nächsten Moment drehte sich Elias einfach um und lief davon. "Elias?", rief Darren ihm irritiert hinterher, machte sich aber nicht die Mühe, ihm zu folgen. Stirnrunzelnd setzte er Elias auf seiner Liste in Klammern. "Und womit habe ich das verdient?", fragte er James neugierig, aber nicht unfreundlich, da dieser Elias zu kennen schien.
Die nächste, die sich für den Wachdienst anmelden wollte, war Celia. Darren dachte einen Moment nach. "Nun, so wie ich deine Gabe einschätze, ist ohnehin niemand in der Lage, dir etwas anzutun, oder? Und sobald du gelernt hast, deine Gabe auf andere auszuweiten, könntest du einen wirklich guten Wachtposten abgeben." Extremsituation hatten schon oft Menschen dazu gebracht, über sich hinauszuwachsen. Und obwohl Darren es nicht zugeben würde, gerade dieses Prinzip gehörte zu seinen Hauptunterrichtsmethoden. Er konnte nur schlecht den Eltern erzählen, dass er Schüler bewusst gefährdete, nur damit sie ihre Fähigkeiten kontrollieren lernten. Es war mehr etwas, das sich hin und wieder von selbst ergab. Und das Leben war schließlich der beste Lehrer, den es geben konnte.

Jemand kam ihr entgegen als sie zu Darren ging. Der Junge kam ihr bekannt vor. Hatte sie ihn schon einmal gesehen? Nicht, dass sie wüsste. Ein wenig verwundert schaute sie ihm nach, fing aber auch sogleich zu reden an.
Geduldig nach außen hin, aber innerlich vollkommen unruhig, wartete sie auf Darrens Entscheidung. War sie geeignet in seinen Augen für den Posten? Fast ein wenig ängstlich wartete sie auf seine Antwort, biss auf ihrer Unterlippe herum. "Nein, niemand kann mir etwas antun." sagte sie hastig. Dabei war sie sich selbst gar nicht so sicher. Sie wusste nur, dass Gedankenleser keine Chance gegen sie hatten. Ihre Gedanken waren geschützt. Traf das aber auch für andere Fähigkeiten zu? Ein Versuch wäre es doch wert, oder? "Und das heißt jetzt?" Celia verstand nicht ganz. Hieß das, dass sie erst ein wenig warten sollte, bis sie ihre Fähigkeit etwas beherrschte oder gab Darren sein Okay?

James zuckte mit den Schultern. "Es ist ein bisschen viel für ihn. Das alles..hängt ein bisschen mit unserer..Vergangenheit,mit seiner zusammen!" Hätte Elias das Grinsen gesehen, wäre er wohl oder übel vollkommen aus gerastet. Das konnte James voraussagen, wie wenn ein Stein auf Glas treffen würde. Er seufzte. "Tut mir Leid..."etwas verloren schwieg er. Durfte er gehen?

Mit einer gewissen Unruhe, die man ihr nach außenhin nicht anmerkte, beobachtete sie die Situation. Irgendetwas schien Elias in Rage versetzt zu haben. Zu gerne hätte sie den Grund für seine schlechte Laune erfahren. Aber es ging sie nichts an. Wohl kaum würde er sich ihr anvertrauen. Trotzdem hatte sie ein komisches Gefühl. Wenn man wütend war, konnten allerlei Dinge passieren. Dinge, die man am Ende nur bereute. Die Schulleiterin sowie der andere Lehrer schienen ohnehin keine Zeit für sie zu haben. Außerdem, fand sie, dass man sich nicht unbedingt auf einem Friedhof anmelden sollte. Wozu gab es sonst Büros?
Holly schaute dem Halbelf nach. Sorgenvoll legte sich ihre Stirn in Falten. Sicher kannte sie ihn nicht. Kennen tat man sich erst nach einer gewissen Zeit. Nach einer langen Zeit. Und selbst dann konnte man nicht sagen, dass man den anderen kannte. Das würde man nie können.
Mit federleichten Schritten ging sie dem Halbelf nach.

tbc: Kiesweg

Ohne jegliche Vorwarnung holte Darren mit der linken Hand aus. Er zielte auf Celias Wange, doch er sollte sie nie berühren. Stattdessen prallte er zurück, als wäre er gegen eine unsichtbare Wand gestoßen. Seine Hand schmerzte, so als hätte er wirklich auf etwas getroffen. Als er sein Gleichgewicht wiedergefunden hatte, grinste er triumphierend.
"Nun, in Anbetracht der Tatsache, dass es dir bestimmt nicht schaden kann... betrachte dich als eingetragen." Er zückte seine Liste und schrieb Celias Namen auf.
Dann wandte Darren sich wieder James zu. "Du musst dich nicht entschuldigen.", sagte er ernst. "Du bist nicht verantwortlich für das, was er tut. Aber du solltest nach ihm sehen. Ich verstehe ja, wenn er alleine sein möchte, aber die Schulregeln besagen nun mal leider etwas anderes. Er sollte nicht alleine unterwegs sein."

Darren fragte nach weiteren Freiwilligen, doch weder Vivalie noch Delayne reagierten. Irritiert sah Alysha die beiden an. Hatten sie nicht gerade noch gesagt...?
Sie fragte sich, ob Viv schon wieder Streit mit Darren hatte. Was war vorhin vorgefallen?
"Viv möchte sich auch melden.", platzte sie plötzlich heraus, als Viv immer noch keine Anstalten machte zu sprechen. Erschrocken hielt sie sich die Hand vor den Mund. "Oder, Viv?" Unsicher blickte sie die Freundin an. "Und Layne... Delayne möchte im Krankenzimmer helfen, glaube ich. Falls es Verletzte gibt..."

Es geschah so schnell, dass Celia nicht einmal mit der Wimper zucken konnte. Ihr Schutzschild reagierte und sie spürte die starke Vibration des Schlags an ihrem Schutzschild. Erschrocken schaute sie den Lehrer an. Aber sein Plan hatte gefruchtet. Tatsächlich hatte sie ihr Schutzschild eingesetzt und ein breites Grinsen erschien auf ihrem Gesicht. Trotzdem saß der Schock noch tief. Begeistert klatschte sie in die Hände. "Danke, danke, danke!" rief sie begeistert und entfernte sich, um den anderen Platz zu machen. Sie war eingetragen und würde helfen. Endlich konnte sie ihre Gabe mal unter Beweis stellen.

Rosemary lies irgendwann Sage los. Und wurde rot, als ihr auffiel dass er sie noch immer an der Hand gehalten hatte. Etwas unbeholfen schaute sie sich um und sah Toichi. Er war alleine und lehnte am Zaun.Warum er wohl vorher verschwunden war? Unsicher ging sie zu ihm. Das schwarze Kleid umspielte sie sanft. Sie kam sich etwas komisch darin vor. Weil sie so selten Kleider trug...

Toichi sah auf, als Rose auf ihn zukam. Plötzlich fühlte er sich seltsam. Heute Morgen war er einfach so verschwunden, ohne Vorwarnung. Er fühlte sich so schuldig. "Ehm... H...hallo R...r..rose.....!", meinte er verlegen und nervös. Er hatte das Gefühl, dass er etwas getan hatte, das man nicht hätte tun sollen.

Erschrocken hob Aya den Kopf. Sie war mit den Gedanken komplett abgeschweift! Hastig trat sie einen weiteren Schritt auf Darren zu. "Ich würde mich auch gern für den Wachdienst melden!", sagte sie schnell, und hoffte, dass es nicht zu spät war - aber im Grunde konnten Helfer doch immer gebraucht werden...

"Hallo Toichi."Sie lächelte leicht. "Toll dich wieder zu sehen, hab ich dich vorhin erschreckt?" Fragte sie schüchtern. Ihre Stimme war leise und sanft. Ihre schwarzen Haare umrahmten ihr Gesicht. Die Hexe wirkte komplett wie ein Mädchen.
Rose fühlte sich hier fehl am Platz. Sie hatte den toten Jungen nicht gekannt und kannte hier auch niemanden wirklich. Was ihr etwas angst machte.
Am liebsten würde sie sich jetzt verkriechen und eine Wand anstarren.Irgendwie so etwas in der Art.

"Ehm....eh..... E.. es tut mir Leid, wegen heute Mittag, ich....weiß auch nicht..", er schämte sich und obwohl er vor ein paar Minuten noch wollte, dass sie zu ihm herschaut, zu ihm kam, ihn ansprach, so wünschte er sich aber nun, dass es nicht getan hätte. Er fühlte sich so schuldig, es war nicht richtig gewesen ab zu hauen.
Er merkte, dass sie sich etwas unwohl fühlte und da es ihr anscheinend ebenso ging wie ihm, fiel es ihm ein bisschen leichter sich zu beruhigen. "E..es ist so traurig!", meinte er mit einem Blick auf das Grab des Jungen.

Aiden, der so verwirrt und geschockt war, dass er sich gar nicht richtig auf Darren oder Niamh konzentrieren konnte, realisierte zu spät, dass Darren nicht mehr vor ihm stand. Verwirrt sah er sich um und entdeckte den Lehrer bei den anderen Schülern, die sich bei ihm für den Wachdienst meldeten. Niamh, die ein wenig benommen wirkte, war noch bei ihm. Sier erzählte irgendetwas von Erschöpfung und Ausruhen, dass sie morgen weiter reden konnten.
Aiden nickte einfach nur, stumm, nicht die Kraft habend irgendwelche weiteren Worte zu finden.

"Vielleicht könnten die, die nicht mehr mit den Lehrern reden müssen, schon einmal mit mir kommen?", rief Kay. Er fühlte sich unwohl, auf einem Friedhof zu schreien, doch ihm blieb nichts anderes übrig. Sonst würde er niemanden irgendwohin bringen. Und das Ganze hier zog sich dann doch ganz schön in die Länge.
Er wurde nervös, wenn er daran dachte, was ihm nun bevorstand. So viele Schüler... Er war einfach nicht der Richtige für so etwas. Nicht mehr.

Kays Stimme schallte plötzlich über den Friedhof und Penny zuckte kurz zusammen, bevor sie sich in die Richtung wandte, aus der der Ruf gekommen war. Die Schüler, die nicht mehr mit den Lehrern reden müssen....tja, das schloß sie ja wohl mit ein.
Zunächst unsicher ging sie auf ihn zu, doch mit jedem Schritt wurde ihr Gang fester, ihre Haltung aufrechter. Du brauchst dich nicht zu ducken, zu verstecken. Er hat dich verletzt...
Und ja, er war betrunken, Aber das ist keine Entschuldigung. Hör endlich auf für alles was er tut Entschuldigungen zu machen.
Mit erhobenem Haupt trat sie neben Kay, einen gewissen Abstand wahrend, ihn nicht anblickend.

Kays Stimme hallte laut über den Platz. Kaum merklich zuckte sie zusammen. Die Blondine hatte sich sichtlich erschrocken. Jedoch galten seine Worte auch ihr. Mit einem geschmeidigen Gang ging sie auf ihn zu und blieb neben Penny stehen. "Ich bin schon so gespannt auf den Wachdienst." plapperte sie wild drauf los und strahlte ihre Freundin breit an. "Dann kann ich vielleicht auch mal meine Fähigkeit einsetzen oder so." Natürlich waren das nicht unbedingt die besten Umstände. Das wusste sie selbst. Aber der Gedanke, ihr Schutzschild zu spüren, machte sie glücklich.

Darren konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Das musste das erste Mal sein, dass jemand ihm dankte, nachdem er ihn geschlagen hatte.
"Ayannah Tajeron.", notierte er sich, während er Ayannah zuhörte. "Ich weiß schon, dass du dich in ein riesiges Ungetüm verwandeln kannst, aber kannst du auch mit einer Waffe umgehen?"
Abwartend sah er weiterhin James an. Und Viv, als er Alyshas Worte hörte. Sie wollte Wachdienst machen? Klar, es gab niemanden, der tödlicher war als sie, aber genügte das? Viv blickte ihn nicht an. Genau genommen hatte sie ihn kein einziges Mal angesehen, seit den Vorfällen des Vormittags, dachte er bedrückt.

Viv nickte, als sie Darrens Blick auf sich spürte, sah ihn jedoch weiterhin nicht an, hielt die Augen auf einen Punkt über seiner linken Schulter gerichtet. Sie hatte noch nicht genug zeit zum Denken gehabt, musste sich erst selbst über das klar werden, was am Morgen vorgefallen war - und darüber, was sie von nun an tun würde.
"Genau", stimmte sie ihrer Freundin zu. Trotz ihrer Unsicherheit zitterte ihre Stimme nicht. "Ich möchte mich auch melden."

Rose schaute Toichi an. "Ist schon okay! Ja das ist es.." da hörte die junge Hexe die Stimme eines Jungen. Sie sollten alle zu ihm kommen. Leicht drehte sie sich um. "Komm lass uns zu ihm gehen." Es wurde langsam dunkel. Seufzend schaute sie kurz zu dem Himmel hinauf. Es war ein langer Tag gewesen. Sie freute sich schon auf ihr Bett. Sanft strich sie sich die Haare wieder aus dem Gesicht. Innerlich hoffte sie, dass der Junge in Frieden ruhte.
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JAMES schaute zu dem Vertrauenslehrer. "Ich werde ihm nicht folgen! Ich kenne ihn gut genug um zu wissen, dass er sonst noch etwas mehr durch dreht. Und ja,ich weiß dass es eone Regel missachtung ist. Und nein ich habe keine angst vor einer Strafte." Sagte der Punk gelassen. Wie oft wurden sie bestraft? Eine bestrafung hattebei ihnen keinen Sinn. Es machte sie nur noch wiederstands fähiger. Langsam ging er zu dem Jungen der gerufen hatte. Ohne auf eine antwort zu warten. Mit einem halben Ohr nach hinten, beobachtete er was passierte. Erster Tag, erster Regel verstoß..yeah Darling das ist der beste Start hierDachte er und hatte seine Hand schon auf der Zigarettenschachtel.

Toichi nickte, schüchtern und ein wenig betrübt. Er vergass seine Kontrolle über seine Gefühle, sozusagen und sie färbten sich wieder. Leicht schwärzlich mit ein bisschen grünlichem Gelb.
Langsam ging er mit Rose zu dem Jungen, anscheinend war das Kay, denn schließlich hatte ein Kay die Aufgabe bekommen die Schüler zu ihren Wohnblöcken zu begleiten.
Toichi sah zum Himmel hinauf. Es war schon dunkler geworden und er freute sich eigentlich schon auf sein Bett.

Prüfend sah Darren Viv an. Was konnte er ihr sagen? Er wollte nicht, dass sie zum Wachdienst eingeteilt wurde, doch er musste sich eingestehen, dass er nicht sagen konnte, ob er sie wirklich für ungeeignet hielt, oder nur nicht wollte, dass sie sich einer konkreten Gefahr aussetzte.
Und er musste seine Entscheidungen mit dem Kopf treffen, nicht mit dem Herzen. Damit war er stets besser gefahren.
Was tut dieses Mädchen dir an? "Alles klar." Er schrieb Vivalies Namen auf. Allein schon deswegen, damit sie etwas Selbstbewusstsein sammelte. Später konnte er sie immer noch zu einer ungefährlichen Aufgabe einteilen.
Als er James' Worte vernahm und dieser danach einfach, ohne eine Antwort abzuwarten, verschwand, begann er eine leichte Gereiztheit zu verspüren. Es geht nicht darum, dass ihr Regeln brecht, Hitzköpfe. Er sparte es sich, James etwas nachzurufen; das hätte die Situation nur verkompliziert. Aber vermutlich würde er demnächst ein persönliches Gespräch mit ihm und Elias führen müssen. Ihre Zeit hier hatte nun schon etwas durchwachsen begonnen und ihr Verhältnis zu Lehrern und Regeln würde nur noch schlimmer werden, wenn er sich nicht rechtzeitig mit den beiden auseinandersetzte.

Honayri strict sich die Haare aus dem gesicht und riss sich damit aus ihrem tagtraum. "Ich will auch zum Wachdienst eingetragen werden." , meinte sie und durch ihre aufgeregtheit hörte sic ihre stimme noch höher an, als normalerweise. Verdammt, so nimmt er mich doch nie! die 13 jährige Fee flatterte zu Dem Ork rüber und landete neben ihm. Zähneknirschend musste sie sich gedanklich Ohrfeigen. Jetzt sah sie bestimmt noch kleiner aus.

)/ich poste mal James&Rose hier mit ELias^^)

Rose schaute Toichi an. "Alles klar bei dir?" Sie lächelte ihn an und wartete darauf das Sage auftauchen würde. Was er wohl mit den zwei Mädchen geredet hatte? Während sie dachte, lief sie neben Toichi. Nun war es so dunkel dass man die Sterne sehen konnte. Schlafen wäre jetzt wirklich schön.
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James seufzte. Und stellt sich zu den Schülern und fühlte sich alt. Mit seinen 23-Jahren. Höflich wartete er darauf dass es endlich los ging. Elias würde sie schon finden. Leicht drehte er sich um. Kaum merklich und schaute zu Al, Saraya und den anderen Mädels. Was die wohl dachten? Nun ja, konnte ja jetzt auch egal sein. Passirt war passirt.