cf Lehrerbüro

niamh war es gewohnt durch Berg und Tal zu ziehen und so war es ein leichtes für sie durch den Wald zu gehen. Dass die Äste ihr ins Gesicht schlugen, merkte sie gar nicht. Sie war so still wie es nur möglich war um auf verdächtige Geräusche zu achten. Neben ihr ging Rabea. Der Wald ist euer Ziel, stand auf dem Zettel. Nun ja, und hier waren sie. Ihre Schritte ließen das Laub rascheln. Die Vögeln zwitscherten als wäre es ein normaler Tag. Für jeden anderen wäre es einer gewesen. Nur für sie nicht.
Schon bal betraten sie eine große Lichtung. Sie war wirklich unglaublich schön. Aber ein anderer Grund ließ Niamh stehen bleiben. Ein junger Mann stand dort, der ihr doch recht bekannt vor kam. Es musste Levin sein. "Du hast mir diese Nachricht geschickt." Es war eher eine Feststellung als eine Frage. Ihre dunklen Augen beobachteten ihn und verfolgten jeder seiner Bewegung.

[ups, der steht da ja noch xD 'Das hatte ich ganz vergessen. Ja, mist ]

Levin, der in Gedanken versunken auf der Lichtung stehen geblieben war, drehte sich ganz langsam um, die Hand mit den blutigen Knöcheln hing locker an seiner Seite hinab.
Ihm gegenüber standen zwei junge Frauen und sie schienen sich für einen Kampf gerüstet zu haben. Wo war Cylantha? , fragte er sich, denn er hatte die Nachricht ins Büro der Direktorin geschickt. Wer war diese Frau? Er verfluchte diese unvorhersehbare Wendung, denn Cylantha hatte er getraut. doch bei dieser Frau wusste er nicht woran er war.
Der Elb verschloss sein Gesicht, keine Regung war darauf zu erkennen, nur die blonden Haare wehten sanft im Wind.
"Habe ich das?", erwiderte er, seine Stimme klang gleichgültig. "Wenn es so wäre, was würde das bedeuten?"

Niamhs Mundwinkel zuckten leicht. Ach Herr je ... Er hatte ja keine Ahnung, dass Cylantha ja nicht mehr da war. "Du musst mit mir Vorlieb nehmen, LEvin." sagte sie mit ruhiger Stimme und lächelte leicht. "Es würde bedeuten, dass du schwankst. Denn wie es schien, gehörest du zu der anderen Seite. Aber dein kleiner Verrat durch den Zettel zeigt mir, dass du nicht recht weiß, auf welcher Seite du stehst. Nun sag mir. Warum sollten wir in den Wald kommen? Wo finden wir Aurora und Finja? Aurora ist seid 5 Tagen verschwunden. Ich weiß, dass du sie liebst. Du musst es uns sagen, bevor es zu spät ist." Wenn es nicht bereits schon ist ...

Rabea schnaubte leise. "Wer sagt denn, dass der Zettel ein Verrat war?", fragte sie sich laut, "Genauso wahrscheinlich, wenn nicht gar wahrscheinlicher ist, dass das hier eine Falle ist."
Eine Falle für gutgläubige, naive Menschen...
Aufmerksam sah sich Rabea um. Sie suchte die Bäume am Rand der Lichtung ab. Nach abgebrochenen Zweigen, niedergetrampelten Büschen oder gar dem Anzeichen eines anderen Wesens.
Auch wenn sie nichts entdeckte, ließ ihre Aufmerksamkeit keineswegs nach.
Dann sind sie eben schlauer als ich...

Levin sah Niamh lange an, dann lachte er bitter auf. "Ein 'kleiner' Verrat? Ich habe sie schon längst alle verraten und das alles nur wegen einem Mädchen. Ich weiß nicht auf welcher Seite ich stehe? Ich stehe nur auf einer Seite: auf Auroras. Denn ja, Ihr habt Recht. Ich liebe sie."
Sein Blick glitt zu Rabea. "Eure Freundin ist klug, eine Falle zu vermuten, doch wenn es eine gäbe, wäre sie für mich bestimmt. Ich habe mich von denen die ihr jagt losgesagt und ich fürchte, genau deswegen haben sie nun Aurora. Und was Finja betrifft...sie ist eine Gefangene Calebs. Ich denke Ihr wisst wieso."
Er musterte die Frauen vor sich. "Ich kann nur vermuten wo sie sich befinden: Im Hauptquartier. Doch wenn ihr dorthin wollt, solltet ihr mit mehr bewaffnet sein als mit Schwertern."

Niamh warf einen langen Blick zu Rabea. Sie wusste wohl nicht von ihrer Fähigkeit. Hätte sie nicht bereits ihre Fähigkeit iengesetzt, hätte sie nicht gewusst, ob es eine Falle war oder nicht. Aber da es nun mal so war ... Leise seufzte sie. "Ich weiß. Und deine Entscheidung ist klug. Es stehen Leben auf dem Spiel, die gerettet werden müssen, Levin. Und ich bezweifle stark, dass du Aurora tot sehen möchtest." Wenn sie es nicht bereits ist ... Aber daran wollte sie keinen weiteresn Gedasnken verschwenden. "Ja, ich denke, ich kann es mir in etwa vorstellen." Geduldig hätte sie Levin weiter zu und beobachtete ihn mit ihren braunen Augen. "Was schlägst du vor? Wir beide sind hervorragende Kämpferinnen. Zudem kennst du meine Fähigkeit nicht." meinte sie mit einem freundnlichen Lächeln. Langsam fiel ihr Blick auf seine blutende Hand. "Die solltest du verbinden." meinte sie langsam.

Levin folgte ihrem Blick und schüttelte den Kopf. "Ich hätte noch viel mehr als das verdient. Das Ganze hier ist meine verfluchte Schuld." Er räusperte sich und fing sich wieder.
"Ich kenne den hohen Einsatz in diesem Spiel zu gut, doch ich muss weder Eure Fähigkeit noch die ihre" Er nickte zu Rabea "kennen. Ihr könnt noch so gute Kämpfer sein, ihr habt so keine Chance. Man würde euch töten bevor ihr auch nur einen Fuß in das Quartier setzten könntet. Was schlage ich also vor? Ihr braucht Fähigkeiten. Machtvolle und mehr als nur die von euch zweien."

"Ich werde keine Schüler um Hilfe bitten. Das seo dor gesagt. Ich werde sie nicht in Gefahr bringen." sagte sie energisch und wäre hier ein tisch gewesen, hätte sie mit voller wucht drauf geschlagen. "Levin. Du kennst doch das Versteck. Hast du vielleicht einen Plan davon oder kennst du irgendwelche geheimen Zugänge?" fragte Niamh weiter.

Levin blickte sie ungläubig an. Konnte man so naiv sein? "Sicher, die Mordo Fea statten jedes ihrer Mitglieder mit einer detaillierten Karte aus, auf der alle Zugänge rot markiert sind und mit Leuchtfarbe der Fluchtweg bei einem Feuer", erwiderte er ironisch.
"Es gibt sicherlich geheime Zugänge, aber die sind mir nicht bekannt. Und der Anführer wäre sicher nicht so dumm, sie ungeschützt zu lassen."
Er schüttelte wieder den Kopf. "Ihr kommt dort nicht ungesehen hinein...es sei denn...jemand sorgt für Ablenkung.."
Man konnte es förmlich hinter seiner Stirn arbeiten sehen.

"Es war ja nur eine Frage." sagte sie ein wenig beleidigt. Sie hatte genau seine Gedanken gehört und es war wirklich nicht nett soetwas zu denken. Allerdings wusste er ja nicht, was sie konnte. "Und wer meldet sich freiwillig zu diesem Staatsakt?" fragte sie in die Runde. "Wer möchte für Ablenkung Sorgen? Allerdings glaube ich kaum, dass der Anführer die Gefangene alleine lassen wird. Ich denke, so dumm ist er nicht."

Levin lächelte leicht. "Wenn man ihn genug reizt, lässt er sie lang genug aus den Augen, um sie zu befreien." Es wäre soviel leichter wenn Nero als Gefahrenquelle ausgeschaltet wäre...er kannte eine Person, die sich darum kümmern könnte. Jillian. Doch unglücklicherweise war sie sehr loyal und würde ihm, einem Verräter niemals helfen.
"Wer für Ablenkung sorgt? Dreimal darfst du raten. Ich bin für Nero, was für einen Stier das rote Tuch ist..."
[ein extrem verworrener Plan bildet sich in meinem Kopf xD Levin kontaktiert irgendwie Finja-->Finja kriegt Caleb rum Jillians Gefühle zu ändern-->Jillian hilft ziemlich unfreiwillig bei der geplanten Aktion-->gott, ist das verdreht xD]

"Okay, du hast hier Ahnung, nicht ich. Und in dem Punkt werde ich dir wohl vertrauen müssen." Und dieser Punkt gefiel ihr ganz und gar nicht. Misstrauisch schaute sie ihn an. Jedoch blieb ihr nichts anderes übrig um die beiden zu retten. Wer weiß, was sie in diesem Punkt genau erleiden mussten. "Du? Das ist deine Wahl. Nur ... solltest du auf dich Acht geben." meinte sie nachdenklich und betrachtete hinter ihm den dunklen Wald, der jede Menge Gefahren verbarg.

[Aber eing uter Plan XD]

[xD wir können ihn ja ausprobieren]

"Ihr seid seltsam", stellte Levin fest. "Ihr misstraut mir, das spüre ich, doch gleichzeitig soll ich Acht auf mich geben." Er schüttelte den Kopf und sprach dann aus was er sich zusammen gereimt hatte. Der Plan war verrückt, aber er könnte klappen.
"Ich habe einen Plan...doch dafür brauche ich ein wenig Zeit. Nicht viel, aber doch mehr als mir jetzt gegeben ist." Er sah sie direkt an. "Traut ihr mir genug, um mich fortgehen zu lassen, bis dieser Auftrag erfüllt ist?"

"ich spüre, dass du nicht schlecht bist und auf eine eigenartige art und Weise bist du noch immer mein Schüler und ich passe eben auf meine Schüler auf. Nicht umsonst bin ich Direktorin dieser Schule." klärte sie ihn köchelnd auf. Diesmal zögerte Niamh. "Nun ja, ich glaube, uns bleibt nichts anderes übrig." meinte sie und schaute ihn an. Eigentlich vertraute sie ihm bereits. Aber da war noch immer ihre vernüftige Stimme im Hinterkopf.

Levin nickte. "Ich danke Euch. Verweilt nicht hier, ihr wärt ein zu leichtes Ziel. Wandert umher, ich werde euch schon finden, wenn der Zeitpunkt gekommen ist."
Mit diesen Worten wandte er sich um und verschwand im Dickicht.
>>>Nahe des Hauptquartiers

"Rabea, lass uns von dieser Lichtung verschwinden." meinte sie leise und berührte sie am Arm. Mit schnellen Schritten verschwand sie im Dickicht des Waldes und war bereits mit der Dunkelheit verschmolzen. Dennoch blieb sie stehen und wartete auf ihre Weggefährtin.

Rabea folgte ihr mit unhörbaren Schritten. "Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, ihn alleine ziehen zu lassen. Auch wenn du Gedanken lesen kannst, kann er dich immer noch austricksen, glaub mir. Ich konnte ihm folgen, unauffällig, versteht sich." Sie grinste.
"Der Vorteil meiner Fähigkeit ist, dass sich alles was ich am Körper trage mit verwandelt."

"Ja, sicher könntest du ihm folgen. Aber ich werde dich nicht in Gefahr bringen. Natürlich kann ich dich nicht zwingen. Es steht dir frei, was tust tust bzw. nicht tust. Aber ich bitte dich inständig, ihm nicht zu folgen. Ich möchte nicht noch jemanden verlieren." meinte sie lächelnd und drehte sich zu ihr um.

Rabea sah sie ungläubig an. "Ich habe schon viel gefährlichere Dinge gemacht. Ich bin ein Vogel...was soll den bitte passieren?", sagte die junge Frau spöttisch. "Wenn Levin es nicht schafft, kann ich sie immernoch alle vergiften..."

"Ich kann dich nicht zwingen. Aber wenn du ebenfalls verschwunden bist, werde ich den anderen sagen, es war dein Verdienst. Ich hatte es dir gesagt und was du machst ist dein Ding." meinte sie und lehnte sich an einen Baum. Er fühlte sich hart in ihrem Rücken an. Nachdenklich starrte sie in die dunklen Kronen des Baumes über ihr.

[keine Zeit für ewige Posts-Kurzfassung: Levin hat den Tumult mitgehört und schickt Nachricht zu Niamh]
Ein Zettel segelte in Niamhs Schoss.
Ihr müsst sofort herkommen! Etwas an dem Plan, ist nicht so ausgegangen wie es sein soll, aber Nero ist abgelenkt. Leider auf Kosten von Finjas Gesundheit.
Wenn ihr beide retten wollt, sie und Aurora, beeilt euch!

"Oh verdammt." stöhnte Niamh als sie den Zettel las. "Probleme, üer Probleme. Ich hasse es." grummelte sie. In nächster Zeit würde sie ein paar Tage erholsamen Urlaub beantragen. "Rabea, wir müssen los. Richtig Versteck. Ich kann Levins Gedanken orten. Komm." Ohne auf sie zu warten, sauste sie los.

zbc: nähe des Verstecks

Rabea schüttelte nur den Kopf. Sie nahm etwas Anlauf und sprang auf einen etwas dickeren, niedrighängenden Ast. Noch während des Fluges verwandelte sie sich in einen Raben.
Oh, ich habe keine Lust mehr auf andere Rücksicht zu nehmen...wenns sein muss komm ich da auch alleine rein, egal wie gut es gesichert ist...
>>>Nähe des Verstecks

Jax konnte das feuchte Gras in seinem Nacken spüren
er seuftzte leise und öffnete die Augen, einen kleinen Spalt ehe er sie dann wieder schloss
Wie schön es doch wäre einfach hier liege beiben zu können.
Noch immer gefangen in einem Zustand zwischen schlafen und wachen hob er eine Hand und legte sie sich auf die Stirn, die kühle tat gut und seine Lebensgeister erwachten langsam wieder zum leben.
Er war noch immer schlapp aber zumindest waren seine Sinne nicht mehr so vernebelt.
Doch etwas war komisch ...
Jax öffnete schlagartig die Augen.
Die plötzliche Helligkeit, die sein Augen so unvorbereitet trafen ließen ihm Tränen in die Augen treten.
Er blinzelte sie weg und sah in den Himmel. Er war düster und grau. Dann drehte den Kopf zur Seite und sah sich um.
Um ihn herum war es nebelig, kühl und feucht.
Er seufzte, und schloss dann wieder die Augen. Erst jetzt bemerkte er den Schmerz, der ihm in den Glieder saß und den er besonders an seinem Kopf, seiner Hüfte und seiner rechten Schulter warnahm.
Ihn beschäftigte nur eines, was war hier los, wie war er hierher gekommen und ... wer war er?

cf.: Strand

Ohne ein Geräusch zu verursachen tauchte Usui in dem Wald aus nebelartigen Schwaden auf. Der Capmingtrip war vorbei und der Blonde war mehr als beunruhigt darüber, dass die Organisation tatsächlich einen ihrer Mitglieder umgebracht hatte. Gähnend richtete er seinen Blick nach vorne und schreckze zusamen, als er da sh, wer vor ihm lag. Er stolperte zurück und musste darauf achtren, dass er nicht selbst auf dem dreckigen Boden landete. "J- Jax?!", fragte er entgeistert und brauchte einige Sekunden um wieder für weitere Entscheidungen fähig zunwerden. Da wollte er einmal, ja, einmal endlich nach ettlicher Zeit wieder bei seinem Boss vorbeischaun und nun kam gerade das dazwischen. Etwas zögerlilch schritt er an näher an Jax heran, beugte sich nach unten und ging neben ihm auf die Knie. Hatte er nicht gehen wollen ? Was machte er denn dann dezent demoliert mitten im Wald. "Du ... kannst hier doch nicht einfach so rumliegen, du ... Absturzkind.", murmelte Usui belustigt und gleichzeitig etwas grumelnd, während er nach Jax Schulter griff und ihn in eine aufrechte, sitzende Position zog.