Dragu war so schnell durch den Wald gerannt, das die Bäume um ihn her nur als blasse grün/braune schleier zu erkennen gewesen waren.
nun stoppte er
er war auf einer Lichtung und nun konnte er die Aura deutlicher spüren
Es war ein Dämon - der ihm unheimlich vertraut war
es jagte ihm einen kalten Schauer über den Rücken als er ihn erkannte
es war der Seelensammler - Faer -
der Dämon ... dem er vor vielen Jahren seine Seele im Tausch gegen das Leben seiner Geliebten verhandelt hatte
Doch er war betrogen worden!
Denn Dylia war nicht Tot gewesen, wie Dragu geglaubt hatte ...
~ dies erkannte Dragu erst viele Jahre später, als er Dy hier auf dem Gelände der MT Schule wieder traf
als sie beide aufbrachen - um den Dämon aufzusuchen um Drugs Seele zu retten hatte Dylia sich für Dragu geopfert ...
ihm seine Seele zurückgegeben ...
und hatte dafür mit ihrem Leben bezahlt ...
doch nun war Faer zurück ...
um seine Habgier zu besänftiegen und Dragu seiner Seele zu berauben ...
Dragu zitterte und ballte die Hände zu Fäußten
er wusste das er keine Chance haben würde ~
doch würde er sich mit vergügen in den kampf stürzen um den Tot seiner Geliebten zu rächen!!!
Er wartete - schweigend ...
auf den Tot ...
Heute Abend würde er wieder mit ihr vereind sein ~

Driger trieb es weiter - ietwas zeigte ihm den Weg den er nehmen musste und dann kam er bei der Lichtung an
Er stopte aus seinem rasanten Lauf ab und sah erschrocken auf die Szene die sich ihm bot

Drgu kämpfte mit einem Dämon.
Er war groß, hatte grünlich schimmernde Haut, lange Hörner, die von Blut trieften und gelbe glühende Augen.
Er hatte die Gestallt eines Menschen, doch an den Händen warenlange Krallen und er war unnatürlich groß (ca 2,60m).
Seine nackte haut war voller Schrammen - doch nichts was von großer Bedeutung gewesen wäre.
Als Der Dämon den Mund öffnete um ein Ohrenbetäubendes Brüllen auszustoßen, entblößte er seine Spitzen Zähne die ihm in zwei Reihen aus dem offenen Mund ragten
Driger schluckte und hörte Dragu fluchen
Dieser hockte auf allen vieren kauernt ungefähr 5m von seinem Kampfpartner entfernt und hielt sich die rechte Seite, sein Schwert steckte neben dem Ungeheur im Boden
über Dragus Hände rann Blut
Driger konnte sehen wie er die Zähne zusammen biss und wütend den Kopf hob um den Dämon giftig anzufunkeln.
also - war es wirklich Dragu der ...
er unterbrach sich als der Dämon anfing zischend zu sprechen
"Ich werde dich töten! Dunkel Elb!"
dann rannte dieser mit einem Brüllen auf den noch immer am Boden hockenden Dragu zu
Driger konnte sehen wie Dragu ihm entgegen blickte - stolz und furchtlos - doch zitternd, geschwächt vom vielen Bluverlust
als das Ungetüm frontal mit seinen Hörnern in Dragus Oberkörper einschlug stieß Driger einen Schrei aus er rannte los -
dank seiner Fähigkeit fast unsichtbar schnell
er erreichte Dragus Schwert zog es mit einem Ruck aus dem Boden, der von Blut getränkt war und rannte dann auf den Rücken es Dämons zu
Er holte aus und in diesem Augenblick dreht sich der Dämon um - einen erstaunten ausdruck auf dem Gesicht - ehe die Klinge in seinen Leib fuhr
er schrie vor Schmerz auf und dragu - der am Boden lag und sich nicht rühren konnte blinzelte schwach
"Driger - ", flüsterte er in sich hinein
und Driger lächelte ihm kurz zu
ehe der Dämon das Schwert packte und es aus seinem Körper stemmte
Er war unnatürlich stark -
"Verschwinde - er ist zu stark!", schrie Drggu ihn an doch Driger blieb wo er war
er wusste, das hier der Platz war, an den er gehörte - Seite an Seite mit Dragu kämpfen - wie früher!
Der Kampf der folgte war schrecklich, grausam, rücksichtlos und blutig
Dragu und Driger kämpten verbittert - doch der Dämon hatte so viele Seelen in sich versammelt, das seine Ausdauer nahezu unerschöpflich war
dazu kam, das Dragu nun mit einem Schackram und einem Dolch focht - da Driger dessen Schwert führte
gegen die Hörner, Krallen und das Schwert des Gegners waren sie ein Witz!
Sie schlugen sich tapfer bis der Dämon in einer schnellen Schlagabfolge plötzlcih seine mit Krallen besetzte Hand hob und sie durch den Oberköper Dragus bohrte
Dragus Augen weiteten sich
er keuchte und Blut traht in seine Mundwinkel
Driger spürte Dragus Schmerz und stolperte einen halben Schritt zurück
er packte sich an die Brust und in seine Augen traht ein rölicher Schein
ich muss noch einmal das Tier werden - das ich mal war - ohne Gefühle und ohne Geist nur der Instinkt und mein Schwert
"Für Sahra!", flüserte er und griff an ...
Er schlug wie von Sinnen auf den Dämon ein, der hatte keine Zeit sich zu fragen was geschah -
alles was zu sehen war, war das aufblitzen der Klinge, und der entschlossene Blick des ElbenKönigs -
als er den Arm des Wesens abtrennte und dann immer wieder auf das Ding einschlug,
schien die Welt für einen Moment still zu stehen -
alle frabe war gewichen und der Wald erstarrte
kein Wesen rührte sich - selbst der Wind stockte
dann durchbarch die verbliebende Klaue Drigers Unterleib und Driger schlug dem Ungeheur den Kopf ab

Beide stürzten zu Boden
Driger stöhnte als er merkte das er Blutüberströhmt im Gras lag
der Schweiß mischte sich damit und vor seinen Augen tanzten schwarze und weiße Punkte.
Der Druck auf seinen Ohren nahm zu und nur gedempft konnte er Schritte hören, die auf dem Waldboden zu ihm kamen
dann wurde der Dämon von seinem Körper gehieft und große kalte Hände umfassten sein Gesicht
Dragu
"Driger! Driger - hörst du mich, sag was -!"
Driger öffnete die Augen einen Spalt und sah das vor Angst verzerrte Gesicht seines älteren Bruders vor sich
"D-Dragu-", flüsterte er so laut er konnte
sein Atmen ging stoßweise und nur mit mühe bekam er genug Luft in die Lungen um sprechen zu können
"Sahra-", brachte er heraus
"Sahra ... geht es gut - dir wrid es auch bald wieder gut gehen!"
sagte Dragu verzweifelt, fast panisch
Driger lächelte
"Nein ... nein -"
Dragu stockte und Tränen stiegen ihm in die Augen
"Du musst dich um sie kümmern Dragu - bitte - versprich es - schwöre es!"
Driger packte Dragu fest an den Handgelenken und sah ihn eindringlich an
"Ja - mein König!", sagte Dragu leise und erwiderte den Blick seines Bruders
Driger lächelte "Bruder!"
"Bruder", erwiderte Dragu mit zittriger stimme
Driger stockte - dann schwannt die Wärme und das Licht seiner Seele erlosch ~

Dragu starrte auf Drigers leblosen Körper
"Nein -" murmelte er "Nein -"
immer wieder als könnte er das geschene einfach weckreden
"das ist falsch! So falsch!"
ich sollte tot sein - nicht er!!!
er schrie - schrie seinen Schmerz aus sich heraus
um ihn her war es still
totenstill
es war anders als die Stille bei dem Kampf -
dies war erdrückend
und lastete schwer auf Dragus Schultern
Er hatte den Elb verlohren, für den er gelebt hatte - und nun war das Leben sinnlos!
Er beugte sich über Driger nahm ihn in den Arm, als wollte er ihn vor allem unrecht beschützen
er krallte sich in sein Hemd und schluchzte hemmunglos
- Tot -
hallte es ihn in seinem Kopf nach
tot - er ist tot
er griff an eine Kette um seinen Hals und riss sie von sich
der Ahänger hatte die Form eines kleinen Engels
Dieses Geschenk - ein Geschenk Drigers -
die Geste der dunkelelben der unzertrennlichen verbundenheit
warscheinlich, war Driger nur desshalb gekommen - weil er Dragu gespürt hatte -
ihn und seinen Schmerz
er umklammerte Driger fester und legte seinen Kopf an dessen Halsbeuge
niemals würde er es zulassen, das ihm jemand etwas antat!

Sahra war Drigers Spur gefolgt und hatte schon von weitem das Blut gerochen.
anchmal verfluchte sie ihre Werwolf - Sinne.
Sie rannte durch den Wald und der Blutgeruch wurde immer intensiver.
Ihre Augen nahmen einen leichten Rotton an
Als sie 2 Personen entdeckte blieb sie apprupt stehen
Das ... kann nicht ...

Dragu hörte Schritte - doch er achtete nicht auf sie
sollten sie doch kommen - wer auch immer
Freund oder Feind
seine Gedanken waren leer
er klammerte sich an Driger, wie ein Ertrinkender an Treibholz
Gragu konnte spüren wie seine Wunden verheilten - zumindest ... die Körperlichen

Sahra setze langsam einen Schritt vor den Anderen und als sie vor Driger war sackte sie auf die Knie
"D-Driger?!" sie sah ihn an "Was ... was hast du getan?!" schrie sie Dragu an und Tränen füllten ihre Augen
Sie rannen über ihre Wangen und tropften auf den Waldboden, indem sie versickerten

Dragu sagte nichts - er hörte die Schritte die sich langsam nährten
und als er sahras Stimme hörte - sagte er nichts
er hob langsam den Kopf
und sah in Sahras Gesicht
das Gesicht von Tränen und Blutverschmiert, die Augen gerötet
er schüttelte den Kopf ruckte mit dem Kopf in die Richtung des toten Dämons und vergrub das Gesicht wieder an der Schulter seines kleinen Bruders

Sahra sah kurz zu dem Dämon und schüttelte dann kurz den Kopf
Sie entriss (nja vlt entriss ... etwas sanfter O.o) Driger Dragu und bettete ihn auf ihren Beinen
"Driger?" fragte sie leise und hielt eine Hand an sein Gesicht
"Driger??" fragte sie erneut lauter und Tränen tropften auf seine Brust
Nein das ... das ... kann nciht sein!! er lebt!! er lebt!!

Dragu saß da und betrachtete Sahra
"Er ist tot-", flüsterte er und eine einsame Träne lief seine Wange hinunter
er starrte ins leere
tot
er ballte die Hände zu Fäußten und der Anhänger grub sich in seine Handfläche

"Nein!"
Sie drückte Drigers Leiche an sich und schüttelte den Kopf
"Nein! Das kann nicht sein!"
Er war nicht tot. Das konnte und wollte sie nicht glauben.
Der Mann, den sie liebte, tot? Nein! Das konnte einfach nicht sein!

"Er kommt nicht zurück ...", murmelte Dragu abwesend
sein Blick glitt in den Himmel
einige Wolken zogen vorbei - und er verlohr jedes Zeitgefühl
wie lange saß er schon hier - wie lange war Driger schon tot -
er ließ den Blick wieder sinken und sah Sahra fest in die Augen
"Er ist tot!", schrie er sie an

Tief im Innerem wusste sie das auch.
Sie sah ihn an mit ihrem verweintem Gesicht und den Augen, die immernoch rot waren
Warum ... warum .... ?!
Sie drückte Driger mit ihren zittrigen Händen an sich und drückte ihr Gesicht in sein Haar
Los! Beweg dich! Sag etwas! Atme!

Dragu erhob sich schwankte leicht und packte Sahra an den Schultern
"Lass ihn los ...", sagte er sehr leise, aber dennoch verständlich
ich werde ihn nach Hause bringen!
er strich sich sein Haar aus den Augen und hockte sich dann vor Sahra

"Lass mich los! Fass mich nicht an!"
sie schrie ihn mit einer Mischung aus Wut,Trauer und Verzweiflung an
und ihr Griff wurde fester
Driger ... wach auf! Bitte !

Dragu schüttelte den Kopf
Ließ die Hände sinken
löste Driger aus Sahras Griff und hob ihn hoch
vorsichtig und so zärtlich wie ein Vater sein Neugeborenes
Er betrachtete eindringlich Drigers sanfte Züge, die nun ruhig und gleichmäßig waren
"Ich bringe dich heim!", flüsterte er nur wärend er ihn sanft ansah
dann sah er zu Sahra hinab
in seinem Blick war ebenso viel Trauer und verzweiflung zu lesen wie in ihrem

Sahra raffte sich langsam auf und ihre Hände ballten sich zu Fäusten
"Wohin ... willst du ihn bringen?!" fragte sie mit einem Blick, der zu Boden gerichtet war
Die Haare verhingen ihr Gesicht und man sah immernoch die Tränen hinunter tropfen
Ich ... kann nicht mehr ...
Sie zitterte am ganzen Leib und die Farbe war förmlich aus ihr gewichen

"Nach Hause - er wird in der Halle der Könige begraben - dort wo er hingehört!", sagte Dragu tonlos
er hasste sich dafür, dies laut sagen zu müssen
denn das würde bedeuten, das es endgüttig vorbei war

Ihre Finger zuckten nervös als sie zu Dragu aufsah
"Ich ... komme mit!" sagte sie mit erschöpfter Stimme, die voller Traurigkeit war, aber dennoch entschlossen
ich bleibe bei ihm ....

"Du - gehörst nicht zu unserem Volk und stehst auf der Liste der meist gesuchten Perosnen -
du kommst nicht mit!"
ich sollte doch auf sie aufpassen - aber wie soll ich das
wenn sie sofort getötet würde, sollte sie auch nur einen Fuß auf unser Land setzten!?

"Das ist mir egal! Driger ist tot ... mein Leben hat jetzt auch keinen Sinn mehr!
Sollen sie mich doch töten ... ich werde mitgekommen!
Koste es was es wolle ... sogar mein Leben würde ich bezahlen um bei ihm zu bleiben!"
Sie war zu aufgewühlt um darber nachzudenken, das Dragu sie nicht mitnehmen wollte weil sie dann in Gefahr war
Das er anscheinend einen Sinneswandel oder ähnliches hatte, interessiert sie nicht
Sie schluchze leise mit jedem Atemzug

Dragu sah Sahra lange an
dann sagte er
"Wir ... machen es so ...
wir bleiben noch ein paar tage - damit du Zeit hast zur Ruhe zu kommen und über diese blödsinnige Idee nachzudenken! ... dann sehen wir weiter"
dummer kleiner Mensch - was fand Driger an ihr?!

Sie verschrenkte die Arme und blickte wieder zum Boden
ihr war kalt, sie war müde, unheimlich verzweifelt und alles in ihr war leer
"Ich bezweifle das sich meine Meinung ändert, Dragu." meinte sie und sah zur Seite

"Wir werden sehen ...", sagte Dragu erschöpft
der kampf hatte ihm schwer zugesetzt und er hatte unendlichen durst
"Wo soll ich ihn hinbringen?", fragte er dann und biss die Zähne zusammen

in ... seine Wohnung schätze ich ...
"Komm mit ... " sagte sie und ging langsam los
setze zitternt einen Schritt vor den Anderen und suchte den Weg durch den Wald zu Drigers Haus

Dragu + Sahra = Drigers Haus

Verlassen und ruhig lag die Lichtung da. Die Sonne schien durch das dichte Blätterdach und malte goldene Tupfen auf das Gras.
Von Darrens Worten aufgewühlt, versuchte Viv sich zu beruhigen. "Ich will nicht allein sein.", erwiderte sie schließlich und versuchte das plötzliche Zittern unter Kontrolle zu bringen. "Aber es geht einfach nicht, Darren! Die Entscheidung, das ich mich mal kurz mit irgendjemandem unterhalten will, könnte den tod vieler Menschen bedeuten! So viele Menschen, Lebewesen... mit Gedanken, Gefühlen, Wünschen und Zielen, die dann einfach verschwinden! Und es ist ja nicht so, als dass sie niemand vermissen würde." Sie verstummte einen Augenblick. "Den Familien, den Freunden zu begegnen... es ist fast noch schlimmer."