Entnervt wirbelte Viv zu ihm herum. Sie hatte DEFINITIV keine Lust auf eine Unterhaltung, nicht jetzt und nicht hier, und das sollte er auch merken. "Aber ich will nicht reden, Darren." Irgendwo in ihrem Kopf sagte eine leise Stimme, dass sie es später wohl bereuen würde, so unfreundlich zu ihm zu sein, doch Viv ignorierte sie: Sie hatte heute einfach einen sehr schlechten Tag und glaubte kaum, dass er besser werden würde.

Darren konnte nicht anders. Die vernünftige Stimme, die in seinem Kopf unentwegt vor sich hin brabbelte, sagte ihm, dass Vivalie es mit Sicherheit nicht persönlich meinte und das zu jedem anderen auch gesagt hätte. Davon, dass er als Lehrer sowieso neutral bleiben musste, ganz zu schweigen. Aber er war nicht jeder andere und er fühlte sich zurückgewiesen und unendlich verletzt.
"Ach, so läuft das Spiel also?", sagte er gefährlich leise. "Wenn du es willst, wird geredet, und wenn du keine Lust mehr hast, dann schweigen wir? Am besten für die nächsten fünf Jahre?!"
Klar, mit ihm konnte man es ja machen. Er nahm alles still hin, ohne etwas dagegen zu sagen.
Verdammt, bei jeder anderen hätte er schon längst gesagt 'Leck mich und verschwinde'. Warum konnte er bei ihr dann keinen Schlussstrich ziehen? Er war ihr Lehrer, genau genommen hatte er nicht einmal das Recht ihr einen Vorwurf zu machen. Er sollte ihr besser pädagogische Ratschläge erteilen und ihr helfen ihre Agressionen unter Kontrolle zu bekommen.
Aber wenn er ihr Lehrer war, dann konnte sie ihn genauso gut auch siezen. Dann wäre weitaus mehr Distanz zwischen ihnen, als er überhaupt zuließ.
Darren hatte den ganzen Mist so satt.

"Das ist kein Spiel!", fauchte Viv ihn an, ihr Geduldsfaden wurde immer dünner. "Es ist die verdammte Realität..." Fünf Jahre schweigen... warf er ihr vor, das sie damals gegangen war? Nein! Viv war noch immer felsenfest davon überzeugt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Sie war lieber gegangen, bevor man sie vor die Tür setzte. Das Darren jetzt damit anfing...

"Was ist es denn dann, ein Sport?" Darren redete sich in Rage, obwohl ihn die vernünftige Stimme immer noch darauf hinwies, dass er sachlich gesehen gar keinen Grund hatte sauer zu sein. Er hatte keine Lust mehr sachlich zu sein.
"Wie bringen wir Darren am besten um den Verstand? Mit ihm kann man es ja machen?"
Seine Augen funkelten. "Weißt du, ich habe es satt, dass ich immer der Dumme bin. Wenn es dir beschissen geht, kein Problem, ich bin ja da, um dich aufzubauen. Und wenn dir das auch nicht in den Kram passt, kannst du mich ja auch noch hassen. Und warum sollte ich mich auch beschweren? Ich bin schließlich Lehrer, ich sollte so etwas verkraften, wenn es von meinen Schülern kommt." Er fing Vivalies Blick ein und obwohl er wusste, dass er schon längst die Grenze überschritten hatte, die er sich gesetzt hatte, machte er weiter.
"Warum dann, frage ich mich, tut es trotzdem so verdammt weh das von dir zu hören? Aber warum erzähle ich dir das überhaupt, es kann dir egal sein, denn du hasst mich ja..."

(Viv ist Vorsitzende des DDV - Darren-Diss-Verein)

Einen Augenblick lang wusste Viv nicht, was sie sagen sollte. Es war, als wären plötzlich alle Worte verschwunden, als hätte Darren sie in dem Bruchteil einer Sekunde zertrümmert und nur die Wahrheit übrig gelassen. Viv zuckte zusammen, versuchte jedoch die Gleichgültigkeit auf ihrem Gesicht beizubehalten. Sie war wütend gewesen, als sie ihm Ich hasse dich an den Kopf geworfen hatte; sie hatte gar nicht daran gedacht, dass es ihm wehtun könnte.
Sie hatte überhaupt nicht nachgedacht.
Und doch - er sprach die Wahrheit. War sie so schrecklich gewesen, die ganze Zeit über, dass sie gar nicht bemerkt hatte...
War sie wirklich so egoistisch? War sie so auf sich selbst, auf ihre Fähigkeit und den durch sie enstandenen Schaden ausgerichtet gewesen, dass die Menschen um sie herum, deren Gefühle und Meinungen völlig untergegangen waren? Dass sie sie überhaupt nicht wahrgenommen hatte?
Als sie schließlich sprach, spiegelte ihre Stimme nichts von ihren inneren Gefühlen wider.
"Wenn dich das alles so sehr stört", sagte sie kalt. "warum 'baust' du mich dann immer wieder auf?"

Darren sah sie an. Vivalie verzog keine Miene, ihr Gesicht eine gleichgültige Maske. Er hatte den Versuch längst aufgegeben sie durchschauen zu wollen. Und seine Verzweiflung überwog noch immer, denn er wusste, ganz gleich was er jetzt sagen würde, es erreichte sie doch nicht. Vivalie wollte nicht erreicht werden. Was sie suchte, war eine einsame Insel ohne Rettungsboot. Doch das wiederum wollte er ihr nicht geben. Und jetzt, ein einziges Mal, ging es darum, was er wollte.
"Das ist eine gute Frage.", sagte er und die unterdrückte Wut ließ seine Stimme noch rauer klingen. "Denn es bewirkt gar nichts, nicht wahr? Du lässt dich von mir doch gar nicht aufbauen. Niemand kommt überhaupt nah genug an dich heran, um wirklich zu dir durchzudringen. Nicht Alysha. Nicht einmal ich..."
Er starrte in ihre Augen. Suchte nach zumindest der Andeutung eines Gefühls.
"Ich weiß, dass es dir ziemlich beschissen geht, Viv. Das zumindest kann ich erahnen. Aber du hast es dir auch selbst zuzuschreiben. Vor langer Zeit hast du beschlossen, dass dir nur ein einziger Mensch helfen kann. Du selbst. Und wir können tun und sagen, was wir wollen. Denn letztendlich bist du immer nur eines: allein."
Und letztendlich denkst du nicht eine Sekunde daran, dass jemand anderes dich auch einmal brauchen könnte. Vielleicht gerade jetzt deinen Beistand sucht. Ich schätze mal, das ist der Grund, warum du es bei Alysha nicht bemerkt hast...

Viv schloss die Augen, weil sie seinem Blick einfach nicht länger standhalten konnte; seinem Blick, in dem die Wahrheit ebenso geschrieben stand, wie in seiner Stimme. Er hatte jedes Recht, wütend zu sein, begriff sie plötzlich; denn sie war diejenige, die ihn immer und immer wieder abwies, die sich nicht helfen lassen wollte. Bislang hatte sie immer geglaubt, auch einen festen Grund dafür zu haben: Sie wollte nicht, dass jemand starb.
Ihr Herz raste, ihre Gedanken überschlugen sich. Weshalb? Warum starben andere? Womöglich einfach deshalb, weil sie solche Angst davor hatte.
Das Eis in ihrer Stimme war weg, fortgeschmolzen; ihr Entsetzen, die Fassungslosigkeit, all das war nun klar zu hören.
"Du hast Recht.", flüsterte sie zaghaft. "Es... ist wahr."
Wie lange Darren es mit Engelsgeduld mit ihr ausgehalten hatte, war im Grunde ein Wunder.
Die Welt hatte sich gegen sie gestellt, doch sie stand auch gegen die Welt. Sie hatte nie etwas anderes getan, als alles zu verschlimmern.

Darren sah es, sah, dass sie ihm endlich zuhörte, doch in diesem Moment konnte er es nicht fassen. So einfach ging das? Nur ein paar Worte, nachdem er die Ewigkeit damit verbracht hatte auf sie einzureden? Vielleicht war es auch seine Schuld. Vielleicht hatte er zuvor einmal zu oft nachgegeben. Er wusste, warum. Vermutlich war er es, der Vivalie alles andere als guttat. Doch das konnte er nicht ändern. Das wollte er nicht mehr ändern.
Fühlte er sich besser? Nein, kein bisschen. In diesem Moment erkannte er, dass er ihr lieber tausend Lügen erzählt hätte, als jetzt den Schmerz auf Vivalies Gesicht aufblitzen zu sehen. Es war die Wahrheit, wenn sie Glück hatten, bewirkte sie auch eine Veränderung zum Positiven, aber verdammt, war es das wert?
Endlich sah er, was er hatte sehen wollen, nämlich das, was Vivalie wirklich fühlte. Er konnte hinter ihre Maske blicken, denn er hatte sie zerstört. Er sah ihre Qualen, die er bisher hatte nur erahnen können, und er durchlebte sie mit ihr. Denn das war es wohl, was Liebe ausmachte. Sein Zorn und seine Verletztheit waren nichts dagegen.
"Und nun?", fragte er wie betäubt. Die vernünftige Stimme in seinem Kopf war verstummt, es war längst zu spät die Dinge sachlich zu sehen.
Zum ersten Mal in seinem Leben wusste Darren nicht weiter.

Mal wieder wünschte sich Viv, weit weg zu sein. Aber hatte sie nicht gerade begriffen, dass das nichts brachte? Es war nicht möglich, vor sich selbst zu fliehen.
Also blieb Viv wo sie war. Hilflos sah sie ihn an und zuckte leicht mit den Schultern.
"Ich weiß es nicht." Viv verstummte. So hoffnungslos hatte sich das alles nie zuvor angefühlt. Die Situation... sie wusste plötzlich nicht mehr, welchen Weg sie einschlagen sollte, oder was die Zukunft für sie bereithalten würde. Womöglich wurde nun alles anders. Aber ob es besser werden würde, oder nur schlimmer? "Ich habe es nie weniger gewusst."

Darren seufzte unhörbar. "Ich dachte, es fühlt sich besser an... jetzt, da du mir mal zuhörst. Aber das tut es nicht. Es ist nur... ehrlicher."
Ich wollte immer wissen, was in dir vorgeht. Nur um jetzt festzustellen, dass ich dir vielleicht nicht helfen kann?, dachte er, nur um dann festzustellen, dass es nicht gerade ehrlich war, wenn man nur die Hälfte von dem aussprach, was in einem vorging.
Also sagte er es laut: "Ich wollte immer wissen, was in dir vorgeht. Nur um jetzt festzustellen, dass ich dir vielleicht nicht helfen kann? Das ist nicht gerecht, Viv. Irgendwie müssen wir das doch auf die Reihe kriegen." Er hatte immer alles hinbekommen, irgendwie. Er hatte überlebt, während seine Familie starb. Er hatte seinem Leben einen Sinn gegeben. Er war Lehrer geworden, um Menschen wie Vivalie zu helfen. Er hatte sich in sie verliebt.
Und genau da war der Punkt erreicht, an dem die Dinge außer Kontrolle gerieten. Die ganze Zeit hatte Darren es nicht wahrhaben wollen. Er hatte sich eingeredet, dass das auch nur ein Gefühl war, das man in geregelte Bahnen zwingen konnte. Dass er auch mit Freundschaft, mit egal was leben konnte, solange Vivalie nur in seiner Nähe war. Dass er die Distanz wahren konnte und dennoch ein guter Lehrer für sie war.
Er hatte nicht erkannt, dass er ihr auf diese Art zu nahe kommen würde. Darren hatte nicht kommen sehen, dass er selbst jetzt das Problem darstellte.

"Wie denn, Darren?" Viv starrte ihn an, bittend und verzweifelt, als wünschte sie sich, er würde jeden Augenblick die Lösung aller Probleme aus dem Ärmel zaubern. Was gab es denn überhaupt noch, das man auf 'die Reihe kriegen' konnte?
"Im Grunde habe ich immer zugehört... aber ich habe nicht verstanden." Sie schüttelte den Kopf. Jetzt waren sie an einem Punkt angelangt, an dem sie entscheiden musste. Bisher war sie auf dem schmalen Grad zwischen Aufgeben und einem letzten Rest Hoffnung gewandelt, doch so konnte es jetzt nicht mehr weitergehen: Jetzt musste sie sich für einen Weg entscheiden.

Darren zog die Mundwinkel zur Andeutung eines Lächelns hoch. "Ich schätze mal, du wolltest es nicht verstehen. Vielleicht hätte ich es an deiner Stelle auch nicht gewollt. Aber es ist nicht mehr allein deine Entscheidung. Leute wie Alysha und Sorrow haben sich vor langer Zeit schon entschieden. Sie wollen dich deinen Weg nicht alleine gehen lassen. Jetzt liegt es nur noch an dir. Wirst du diese Hilfe annehmen?" Er wusste, dass es nicht leicht für sie sein würde. Vermutlich hatte sie sich noch weitaus besser gefühlt, als sie alles abblocken konnte.
Und was war mit ihm? Er wusste noch immer nicht, ob er ihr überhaupt helfen konnte. Aber es war zu spät für einen Schritt zurück. Er war an ihrer Seite. Weil er sie brauchte.

"Ich..." Konnte sie das so einfach festlegen? Sie wusste, dass Darren das von ihr erwartete und eigentlich sollte es auch kein Problem darstellen - doch sie hatte so lange ohne Hilfe gelebt, ohne Hilfe annehmen zu wollen, dass es ihr schwer fiel.
Stopp. So wie es im Augenblick war, konnte es nicht weitergehen. Sie holte tief Luft. "Ich versuche es."

Nachdenklich ging Helizia auf der Wiese herum. Vielleicht hatten die Karten sich auch geirrt. Es wäre zwar das Erste mal gewesen, doch sie würde sich von ihnen nicht den Tag vermiesen lassen. Sie würde sowieso nichts daran ändern können.
Sie setzte sich auf die Wiese. Ihre kurze Lederweste zog sie aus, denn es war schon ziemlich warm. Nun saß sie dort im Blau-weiß gestreiften Top, schloss die Augen und genoss den Duft der Blumen.

Die Sonne brannte unerträglich auf seiner Haut, so dass Nix gezwungen war seine Fähigkeit noch mehr zu verstärken. Nach kurzer Zeit hatte er sich nicht mehr unterkontrolle und einige der Blumen lösten sich von ihren Wurzlen und flogen gen Himmel. Nix fluchte und ließ sie durch seine Gedanken auf die Wiese fallen.
Er hatte gehofft Eliana hier vor zufinden, was aber leider nicht der Fall war. Er wusste das das Mädchen diese Wiese hier liebte.

Langsam öffnete Liz die Augen. Sie hatte einen Schatten gesehen. Jetzt bemerkte sie, dass der Schatten von einer Blume stammte. Sie holte sie aus der Luft und betrachtete sie nachdenklich. Sie sah nach einer ganz normalen Blume aus. Nichts ausergewöhnliches. Ein ganz gewöhnliches Gänseblümchen.
Plötzlich spürte sie weitere Gefühle. Sie sah sich um und entdeckte einen Boy. "Hey", rief sie ihm zu und lächelte.

Nix kämpfte weiter gegen das Gefühl in Flammen auf zugehen an. Es machte ihn noch verrückt. Am ganzen Körper zittert stellte er sich unter einen Baum, dessen Schatten sehr weit ging, und ließ sich daran runtergleiten. Er seufzte erleichtert als das Prickeln nachließ. Erst da bemerkte er das Mädchen die ganz in der Nähe von ihm saß. Sie starrte verwundert auf eine Blume. Na toll... Nix hoffte inständig das sie ihn nicht mit Fragen löchern würde.
"Hallo.", grüßte er das Mädchen dann doch zurück und lehnte sich an den Baum.

Liz bemerkte die gerade nicht positiven Gefühle, in dem Jungen und beschloß ihn nicht nach dem mekwürdigen Erlebnis mit der Blume zu fragen. Sie legte die Blume auf das Gras und hielt die Hand darüber. Nach einem leisen Spruch auf einer für viele unbekannten Sprache und einem kleinen Aufleben vom Magie war das Gänseblümchen wieder fest verwachsen.
"Schönes Wetter heute.", sie schloss wieder die Augen und lies sich von der Sonne wärmen.

"Aha." Nix runzelte nicht sehr überzeugt die Stirn. Er schloss die Augen und versuchte alles um sich herum abzuschalten. Das Mädchen hatte recht, das Wetter war wunderschön und Nix war dankbar, das er mit dieser Gabe beschenkt worden war. Aber die Sonne musste doch nicht so heiß strahlen. Er seufzte und öffnete die Augen erneut, da die Wärme ihn keine Ruhe ließ. Um wieder zurück zur Schule zu kommen, müsste er über die Wiese zurück. Der nächste Fluchtort wäre der Wald gewesen, doch dieser lag ungefähr in der gleichen Entfernung wie die Schule. Überrascht stellte er fest, dass er sich in der Mitte des Blumenfelds befand und unter dem einzigen Baum weit und breit saß. Toll.

Helizia blinzelte zufrieden in die Sonne. Anscheinend hatten die Karten zum ersten Mal unrecht, oder .... es war eben der falsche Zeitpunkt. Liz verbot sich weitere Gedanken daran. Sie würde sich garantiert nicht den Tag verderben lassen. Sie klaubte ihre Sachen zusammen und setzte sich dann neben den Jungen. "Ich bin Helizia" Sie lächelte ihn an.

Als Nix erkannte was das Mädchen vorhatte, versteinerte sich seine Miene. Ob es jetzt so gut war, einen Mensch in der Nähe zu haben. Obwohl er hatte eigentlich heute morgen genug getrunken.
"Nix.", stellte er sich ebenfalls vor und lächelte leicht.

Aus der Nähe war Nix sogar noch blasser. Dazu kam ihr angeborener Hexeninstinkt. "Du bist ein Vampir." Sie schloss wieder ihre Augen.
Ihr Amulett wurde immer wärmer, je näher sie ihm gekommen war. Das Pentagramm spürte die Gefahr.
Doch Helizia fand die Gefahr schon immer faszinierend. "Wie kommt es, dass du in der Sonne unterwegs bist?" Die Sonne wurde langsam heller. Wieder wurde ihr bewusst, dass sie das Regenwetter besser fand. Davon würde sie wenigstens keine Sommersprossen bekommen. Und außerdem mochte sie die Nässe.

"Ja, sieht so aus oder?", meinte er und schloss ebenfalls die Augen. Die Sonne strahlte ereichte ihn nun auch durch die dicken Geäste des Baumes. Nix stöhnte auf und vergrub das Gesicht in seínen Händen. Die Sonne brannte wie Feuer auf seiner Haut. Er gab Helizia keine Antwort, er hätte jetzt kein Wort heraus gebracht.

Helizia spürte, wie es Nix immer schlechter ging. Sie öffnete ein Auge und sah die Sonnenstrahlen auf seiner Haut. Anscheinend ging es ihm deshalb schlechter.
Liz konnte ihm nur etwas helfen. Nach einer schnellen Handbewegung und dem Wort "Vidus" drehte sich der eine Ast und fing nun die Sonnenstrahlen ab. Nun, da alles wieder in Ordnung war, schloss sie ihre Augen wieder, um ihre Verwirrung zu verbergen, dass sie jemanden freiwillig geholfen hatte.

Plötzlich spührte der Vampir wie es ihm wieder besser ging. Seine Haut brannte nicht mehr, obwohl er immer noch ein leises Prickeln spührte. "Danke.", sagte er zu Liz, da die Magie nur von ihr ausgegangen sein konnte. Erleichtert lehnte er sich wieder zurück.