Tay bemerkte zu spät, dass der junge Mann plötzlich nicht mehr da war und sich ungesehen auf sie stürtzte. Er sties sie zu Boden und sie knallte mit dem Kopf auf das Pflaster. Sie war ohnmächtig und blieb reglos liegen. In ihrem Kopf herste eine riesen Durcheinander. Als sie nach etwa 2 Minuten wieder aufwachte, wusste sie, wass sie getan hatte. Sie richtete sich langsam auf. Ihre Augen waren wieder pech Schwarz. Sie drehte sich um und ging Wortlos einige Meter von der jungen Frau weg. Mit dem Rücken zu den anderen, lehnte sie sich gegen einen Baum und bagan jämmerlich zu weinen.
Ich bin ein nutzloses, bescheuertes Monster!!! dachte sie und wäre in diesem Moment am liebsten gestorben.

Er hatte das Mädchen wohl ein wenig zufest umgestosen, denn sie landete mit dem Kopf auf dem Boden und blieb etwa 2 Minuten reglos liegen. Danach stand sie auf, lehnte sich an einen Baum und weinte.
Was ist den mit der los? fragte er sich und schaute sie zimlich schräg an.
Er sah besorgt zu der jungen Frau.
"Ist alles in Ordnung mit ihnen?" fragte er.
Das kann lustig werden... wenn schon in den ersten paar Minuten in denen ich hier bin, eine fast umgebracht wird! dachte er und schüttelte innerlich den Kopf.

Rabea verwandelte sich wieder zurück in die Frau, die sie zuvor gewesen war. Der Vorteil ihrer Fähigkeit war, dass alles, was sie am Körper trug mit verwandelt wurde, sodass sie jetzt nicht nackt da stand.
"Jaja, mir gehts gut. Du glaubst doch nicht, dass mich ein kleines Vampirmädchen beeindruckt?" Sie sah sich nach dem Mädchen um und fand es an einem Baumstehen.
"Ich glaube nicht, dass ich hier noch viel tun kann. Sie wird nicht wollen, dass ich zu ihr gehe. Aber passt in ihrer Nähe gut auf euch auf und achtet darauf, dass ihr keine offenen Wunden habt.", sagte Rabea zu den beiden anderen Schülern.

Als die Frau wieder die Form eines Manschen hatte, stand sie auf und sagte das sie sich von einem kleinen Vampirmädchen nicht beeindrucken lies. "Ich habe ja nur gefrahgt...!" sagte er leicht beleidigt.

Als die Frau ihnen sagte sie sollen vorsichtig sein und darauf achten keine offenen Wunden zu haben entgegnete er: "Und wir sind keine kleinen Kider mehr." Er lächelte schief aber setzte gleich darauf wieder sein Pockerface auf.

ER schaute zu dem Mädchen die weinte und ging einige Schritte auf sie zu. Er war sich sicher das sie ihm nichts tuen würde.

Tay merkte das der junge Mann auf sie zukam und schaute ihn mit verweinten Augen an. "Halte dich bitte von mir fern.... ich will nicht... nochmal einen unschuldigen Menschen umbringen!" sagte sie und dachte an den schreklichsten Tag ihres "Lebens" zurück.

Sie bestimmte das sich der Mann wieder einige Meter von ihr entfernte, weil es ihr zu gefärlich erschien einen Menschen so nahe bei sich zu haben.

Er lief wieder zu seinem Koffer... ohne das er etwas dagegen tuen konnte. Na toll! dachte er und blieb stehen.
Das Mädchen meinte also ernsthaft sie sei ein Monster. Sie ist zwar ein Vampir aber ich denke nicht das sie böse ist...! überlegte er weiter.
Er zuckte die Schultern. Es konnte ihm eigendlich auch egal sein. Das einzige was ihn interesierte war seine Schwester!

Das einzige was Tayra wollte war: weg von hier.
Sie wollte die Leute die hier zur Schule gingen nicht gefärden.
Sie setzte sich vor den Baum und dachte nach. Wie kann ich am besten abhauen? fragte sie sich. Sie hasste sich dafür, dass sie fast jemanden verletzt hatte, auch wenn das eigendlich in ihrer Natur lag.
Sie wusste das andere Vampire Reienweise Menschen töten, aber sie wollte kein Monster sein, wusste aber dass sie eins war und auch immer eins bleiben würde.

Aya hatte dem Geschehen erstarrt zugesehen; zu überrumpelt um sich zu rühren und verfluchte sich im Stillen dafür: Seit wann war sie so passiv? Nun gut, sie war ein wenig schockiert darüber, dass Tayra versucht hatte die junge Lehrerin zu beißen - aber soetwas lag in der Natur der Vampire und man konnte Tay da im Grunde keinen Vorwurf machen... Zögernd trat sie einen Schritt vor, blieb dann jedoch wieder stehen, weil sie nicht wusste, ob Tayra wollen würde, dass man sich ihr näherte.

Tayra sah das Ayannah sich ihr nahärte und sah sie schockiert an. "Bitte.... geh weg von mir... ich will niemand verletzen!" ihre stimme klang weinerlich und flehend. Sie wusste dass sie bald auf die Jagd gehen musste, damit soetwas nicht nochmal geschah.
Sie starrte auf den Boden und hoffte das niemand ihre Tränen sah. Sie war nicht so, dass sie solche Gefühle wie trauer oder Schmerz gerne zeigte.

Robin hatte das Gefühl, dass dieses Vampirmädchen bald anfieng zu weinen, so wie ihre Stimme klang. Irgendwie tat sie ihm Leid, denn sie konnte ja nichts dafür dass sie ein Vampir war und machte sich trotzdem grosse vorwürfe.
Er dachte daran dass er sich auch immer Vorwürfe gemacht hatte, als seine schwester krank wurde obwohl er nichts dagegen hätte tuen können und wusste deshalb ungefähr wie sich das Mädchen fühlen musste. Am liebsten hätte er sie jetzt getröstet, doch er wusste dass sie niemanden an sich heranlies.

Tay spürte den Blick des jungen Mannes und fühlte sich zimlich unwohl.
Sie konnte ihre Gedühle nicht mehr lächer verbergen und began zu schluchzen. Sie verbarg ihr gesicht hinter ihren Händen und weinte bitterlich.
Sie hasste sich und sie hasste ihr Leben.
Lasst mich sterben! dachte sie in ihrer Verzweiflung.

Nach einer Weile beruigte sie sich wieder etwas, stand auf und ging richtung Wald.

Diese Tayra began zu schluchzen. Als sie sich wieder beruigt hatte stand sie auf und ging in richtung Wald. "Wo willst du hin?" frate Robin, obwohl es ihm eigendlich egal sein könnte und es ihn nichts anging. Ihm Tata das Mädchen leid und er würde ihr helfen wollen. Aber es war natürlich auch fraglich ob sie Hilfe ablehnte oder annahm.
Die Frau und das andere Mädchen standen nur Gedankenverloren da und Robin fragte sich, ob es ihnen egal war was mit diesem Mädchen war.

(ähm...icn der zwischen zeit hat ein zeitsprung stattgefunden, also passt dein beitrag nich mehr so wirklich^^)

Tay war die ganze Nacht auf der Jegd gewesen. Ihre Augen glüten jetzt Blutrot, aber es störte sie nicht mehr.
Sie wusste, dass sie jetzt mindestens 3 Tage kein Blut mehr brauchte und so für die anderen auch keine Gefahr mehr darstellte.
Sie schaute sich bei den Wohnblocks etwas um und sah ihren Namen bei Wihnblock 3.
Sie trat ein.

[zu Wohnblock 3]

Hinati stand vor der Liste der Wohnbloecke. In Wohnblock 2 schien noch ein Platz frei zu sein. Perfekt, mehr brauchte sie ja nicht.
Sie packte alle ihre Sachen und schleppte sie in den 2ten Wohnblock.

Aya hatte das Ziel gehabt, sich in ihrem Wohnblock an den Tisch zu setzten und vielleicht mit dem Aufsatz zu beginnen, doch als sie vor den Wohnblöcken ankam kam ihr ein neuer Gedanke.
Was, wenn Kay im Wohnblock war?
Heute morgen hatte sie es geschafft, ihm aus dem Weg zu gehen, doch mittlerweile war er vielleicht wach. Niamh hatte sie zwar gebeten, ihn zu ihr zu schicken... doch das konnte sie später auch noch tun. Fürs erste wollte sie einfach vergessen was passiert war und Kay zu begegnen würde das unmöglich machen.
Sie setzte sich auf die Stufen vor ihrem Wohnblock und fuhr sich mit einer Hand durch das Haar. Sie würde sich eine andere Beschäftigung überlegen müssen.

cf: Eingangshalle

Noch immer summend kam er vor den Wohnblocks an. Skeptisch schaute er sich das Gebäude an. Würde er sich ein Zimmer teilen müssen? Elias kniff die Augen zusammen. Nach dem er so eine Weile dagestanden hatte, mit der Zigarette in der Hand, wollte er gerade eben das Gebäude betreten, als er das Mädchen von vorher auf der Treppe sitzen sah.
Ein lächeln huschte ihm kurz über das Gesicht. Denn sie sah nicht gerade Glücklich aus.
Lässig stellte er sich vor sie hin. "Hay, wir sind uns vorher schon begegnet. Ich bin Elias. Und du?" Seine Stimme war ruhig. Wärend er sprach hob er ihr die Hand hin.

Überrascht sah Aya auf - sie hatte gar nicht bemerkt, das jemand in der Nähe war. Es war der junge Mann, der ihr in Niamhs Büro begegnet war. Sie stand auf und versuchte jegliche Sorgen aus ihren Gedanken zu verbannen.
"Ayannah", stellte sie sich vor. "Freut mich, dich kennen zu lernen." Nachdenklich sah sie Elias an. Sie war sich sicher, ihn vorher an der Schule noch nie gesehen zu haben.
"Du bist neu hier, oder?", fragte sie neugierig.

"Toller Name. Ja leider bin ich neu hier." Er schielte fast als er leider sagte. "Kannst du mir sagen wo noch ein Zimmer frei ist? Ich hab nämlich keine große Lust ´n Kampfratte am Hals zu haben, wenn ich mich im falschen Zimmer breit mache." Fragend schaute er das Mädchen ein. Die Zigarette warf er auf den Boden und trat sie aus.

"Die Namen der Schüler die in den jeweiligen Wohnblöcken wohnen stehen auf den Schildern an den Türen", erklärte Aya. Sie runzelte einen Augenblick die Stirn. "Soweit ich weiß ist in Wohnblock 9 noch die Hälfte frei. 3 hat denke ich auch noch einen Platz ..." Ihr Herz sank und das leichte Lächeln schwand von ihrem Gesicht als sie an Levin dachte. "Und in Wohnblock 1 auch... wieder..."

Er bemerkte es. "Ist alles okay?" Fragte er leicht besorgt und setzt sich neben Ayannah.Vorsichtig legte er eine Gitarre auf seinen Schoß,die andere klemmte er zwischen seine Beine. Noch immer schaute er sie an.

Aya zog die Knie an und stützte den Kopf in die Hände, das Gesicht Elias zugewandt.
"Ich weiß nicht, ob du davon weißt", begann sie langsam. "Es ist keine schöne Geschichte - du bist neu an der Schule und vielleicht willst du das ja gar nicht hören - aber ein Schüler ist gestern gestorben." Sie weis auf den Wohnblock hinter sich. "Er hat dort gewohnt."
Plötzlich war ihr nach Weinen zumute. Sie hatte Levin nicht so gut gekannt, ein paar kurze Gespräche hier und da; man begegnete sich nuneinmal, wenn man im selben Gebäude wohnte. Und was hatte sie getan, während er gestorben war? Sich betrunken! Wie bescheuert war das?

"Ich hab es mitbekommen. Das ist...doof." Andere Wörter wollte er lieber nicht benutzen. "Lass es raus." Er hatte gesehen das sie den Tränen nahe war. Und er wusste wie es war, nicht weinen zu dürfen. Sein Vater hatte es ihm verboten. Elias sollte sich wie ein Mann benehmen. Etwas unbeholfen holte er ein Taschentuch aus seiner Tasche. Zum Glück war es noch nicht dreckig und auch noch nicht benutzt. "Du kannst es haben."

"Danke." Aya nahm das Taschentuch entgegen und hielt es in der Hand fest. Momentan schien es, als hätte sie den Kampf gegen die Tränen gewonnen, doch womöglich würde sie es später noch brauchen. Sie holte noch einmal tief Luft um sich zu sammeln, dann wandte sie sich wieder Elias zu. Es war nett, mit jemandem zu sprechen.
Sie wies auf die Gitarren.
"Du spielst?", fragte sie, obwohl das ja wirklich offensichtlich war. Sie hatte nur umbedingt das Thema wechseln wollen und die Frage nach den Instrumenten war ihr als erstes eingefallen.

"Jop. Hatte ´ne Band. Aber ich glaube die Musik gefällt den meisten Leuten hier nicht." Er grinste schief. Denn Elias hasste traurige Leute. Es war etwas was von Chester auf ihn abgefärbt hatte. "Früher haben wir an den Unmöglichsten stellen Musik gemacht.Unser Zeug aufgebaut. Was uns ärger einbrachte. Mehr ärger als die Schule zu schwänzen" Elias runzelte die Stirn und schaute wieder zu ihr rüber.