Aisha erwiderte Janez zaghaftes Lächeln, ein wenig überrascht darüber, dass sie anscheinend so viel Lebensfreude versprühte. Sie wusste zwar selbst, dass sie eine sehr fröhliche Person war, aber von einem Empathen zu hören, dass diese gute Laune sich derart stark äußerte, war doch etwas anderes.
Als er jedoch auf die Sache mit der Heilung zu sprechen kam, verblasste ihr Lächeln ein wenig.
Sie sprach nicht gerne darüber, was es sie kostete zu heilen, es führte zu ewigen Diskussionen. Außerdem war sie der Meinung, dass das Heilen den Preis wert war. Allein schon um die glücklichen Gesichter der Menschen zu sehen, die wieder genesen waren.
„Es zehrt ein wenig an meinen Kräften, die Fähigkeit zu benutzen, aber das ist bei beinahe allen Fähigkeiten so“, antwortete sie. „Wenn man sie lange genug einsetzt, wirkt das erschöpfend.
Gestern gab eine solche Situation, in der ich meine Fähigkeit verstärkt eingesetzt habe, daher diese kurze Unsicherheit.“

"Dann bin ich ja beruhigt.", meinte Janez, "aber übernimm Dich bitte nicht...Du hast so eine wundervolle Fähigkeit, es wäre schlecht, wenn Du daran zugrunde gingest."
Überrascht stellte Janez fest, dass er tatsächlich das Wort 'wundervoll' benutzt hatte...das mit dem Abfärben in sachen Lebensfreude schien ja wirklich zu funktionieren.
Wenn das so funktioniert, kann ich das vielleicht irgendwie lernen. Würde dem Dschinn sicherlich einen Strich durch seine Rechnung machen.
Janez überlegte...es kam ihm so vor, als wolle er noch etwas sagen, aber es viel ihm beim besten Willen nicht ein...
...oder ich habe einfach noch weniger Erfahrung mit Leuten als ich dachte...
Die Situation häte ihn wohl verlegen gemacht, aber ohne Emotionen...
Er sah sich noch einmal zum Höhleneingang hin um und stellte fest, dass Aleph nciht mehr da war...
"Ist er eigentlich immer so?...Aleph meine ich...", fragte janez, ohne den Blick vom Höhleneingan abzuwenden.

<-- Strand vor der Höhle

Helizia kam langsam wieder in die Höhle und glücklicherweise hatten sich die Schüler teilweise wieder beruhigt. Sie sah auf den Platz, wo sie vor dem ganzen Desaster gesessen hatte. Ihre Rucksäcke waren noch da, doch Ryuzaki nicht mehr.
Schulterzuckend setzte sie sich wieder dorthin. Niemand würde die ganze Nacht auf jemanden warten, den er noch gar nicht richtig kannte. Sie würde das jedenfalls nicht machen.
Er würde schon klar kommen, oder nicht? Sie erinnerte sich wieder an das Gespräch, das sie geführt hatten, während sie in die Höhle gegangen sind. Er hatte doch gesagt, er hatte Schwierigkeiten mit seiner Gabe. Sie wusste zwar nicht was es ganz genau war, aber es könnte ja sein, dass er sich nur halbwegs verwandelte und dann nicht komplett in eine der Gestalten kam. Helizia hatte schon einmal von so einen Gestaltwandlerfuchs gelesen. Eine Pfote hatte er gehabt und Fell überall, der ganze Rest war noch in Menschengestalt und kurz darauf war er gestorben.
Nun machte sie sich doch Sorgen. Was ziemlich ungewohnt war.

(nach Zeitsprung)

Haluzki war, nachdem es endlich aufgehört hatte zu regnen, an den Strand geschwommen, hatte sich umgezogen und hatte nach den Leuten gesucht.
Es war ziemlich schwer gewesen, denn erstens hatte der heftige Regen die Spuren weggeschwaschen und zweitens musste sie um alle Pfützen herum gehen.
Nun versuchte sie ihr Glück bei den Höhlen. Und tatsächlich: Nach ein paar leeren Höhlen hatte sie endlich die von Schülern bevölkerte, volle Höhle gefunden.
Haluzki ging hinein und merkte sofort, dass etwas in der Zwischenzeit passiert sein musste. SIe wandte sich an Niamh, die die Schüler weckte. "Ich bin wieder da"

Darren sog überrascht die Luft ein, als Honayri und Melody so plötzlich vor ihm auftauchten. Natürlich hatte er ihr Verschwinden bemerkt trotz des Chaos (Er konnte es sich derzeit nicht erlauben auch nur einen Schüler aus den Augen zu lassen, auch wenn sich das kompliziert gestaltete). Doch nachdem sie sich gestern Abend vor seinen Augen buchstäblich in Luft aufgelöst hatten, hatte er messerscharf kombiniert, dass sie an einen Ort gingen, zu dem er ihnen nicht folgen konnte.
"Also.", sagte er und versuchte nicht allzu böse zu gucken. Gestern in all dem Chaos und der Panik hatte Honayri bestimmt nicht allzu viel über die Konsequenzen ihres Verschwindens nachgedacht.
"Ich wette, ich errate nie, wo ihr gewesen seid."

(weiß gar nicht, ob Darren ihre Fähigkeit schon kennt??^^)

cf: Die Welt Krouk

Melody klammerte sich ängstlich an Hona, als sie sich wortwörtlich in Luft auslösten und dann direkt vor Darren landeten. Hätte Hona sie nicht etwas weiter weg hinbringen können, ohne dass der Lehrer etwas mitbekommen hätte? Schuldbewusst schaute Mel zu Boden. "Es ... es tut uns Leid." sagte die kleine Fee und schluckte hart. "Das war wirklich keine Absicht, wissen Sie?" Schnell schaute sie nach oben. Darren wirkte so ... riesig. Aber sie ging ihm gerade mal bis zum Oberschenkel. "Aber wir hatten Panik bekommen. Und da hat Hona uns beide in eine andere Welt gebracht. Wissen Sie nämlich, Hona kann in andere Welten wandern." erzählte sie ihm. "Bitte seien Sie uns nicht böse." wiederholte sie nochmal und klammerte sich noch immer ängstlich an Honayri. Darren wirkte so furchteinflößend.

Spontan ließ Darren sich auf seine Knie sinken. Nun war er auf einer Höhe mit den beiden Feen. "Schon gut.", sagte er dann. "Ich weiß, dass sie das kann." Schließlich war er dabei gewesen, als sie sich angemeldet hatte. "Es war sehr clever von ihr, dass sie euch beide in Sicherheit gebracht hat. Ich wusste nicht, dass du deine Gabe schon so gut beherrschst, Honayri.", wandte er sich nun direkt an die Fee. "Aber es wäre nett, wenn ihr - sollte so etwas wieder passieren - etwas zeitiger zurückkommt. Dann müssten wir uns keine Sorgen um euch machen."

Honayri blinzelte den Ork an. Natürlich hätten sie früher wiederkommen können, doch ... "Auf Krouk geht die Zeit viel langsamer vorbei", erklärte sie Darren. "Wir waren vielleicht nur 10 Minuten dort." Während des Redens bemerkte sie, dass an ihrem Finger noch etwas Nektar klebte und so lutschte sie ihn schnell ab.
"Mit meiner Gabe ist es kompliziert", gab sie zu. "In NORMALEN Situationen behersche ich sie perfekt." Schließlich wechselte sie schon seit langerZeit Welten.
"In Paniksituationen jedoch ...." Außerdem wollte sie hier ja nur rausfinden, wie es dazu gekommen war, dass sie ihre Welt zerstört hatte.

Mel war so unendlich froh, dass Darren nicht wütend wurde oder dergleichen. Er ermahnte sie nur freundlich und Mels Griff um Honas Arm lockerte sich bis sie schließlich ganz losließ. Die kleine Fee gähnte müde und hielt sich dabei höflicherweise die Hand vorm Mund. Ihre Flügel bewegten sich ganz zart. Die Direktorin weckte die Schüler wie es aussah. Ein wenig Schlaf hätte die kleine Fee auch vertragen können.

Viv war bereits wach, als die Lehrer langsam begannen, die Schüler zu wecken. Schon nach wenigen Minuten waren die meisten von ihnen auf den Beinen und die nur spärlich beleuchtete Höhle war von leisen (und weniger leisen) Stimmen erfüllt.
Sie hob den Kopf, als sie sah, dass Alysha sich einen Weg in ihre Richtung bahnte, über Decken stieg und anderen Schülern auswich. Stirnrunzelnd bemerkte Viv, dass sie völlig ausgelaugt wirkte. Fast schon erschöpft... obwohl auch sie nicht lange wach sein konnte.
"Hey", fragte Viv leise, als Al in Hörweite war und stand auf. "Alles in Ordnung?"
Wie sie diese Frage hasste.

"Verstehe.", erwiderte Darren. Er sah, dass die beiden müde und erschöpft waren, aber dennoch mussten sie in spätestens einer Viertelstunde nach Hause aufbrechen. Es war höchste Zeit, in die Sicherheit der Schule zurückzukehren. "Das Wichtigste ist, dass euch nichts passiert ist. Ich weiß, ihr seid vermutlich müde, aber wir müssen trotzdem demnächst aufbrechen und zur Schule zurückkehren. Ihr habt eine Viertelstunde Zeit, um eure Sachen zu packen." Er grinste den beiden noch einmal zu, dann wandte er sich ab.
Als er seinen Blick über die Höhle schweifen ließ, stellte er fest, dass so gut wie niemand bisher Anzeichen dafür zeigte, dass er wach war. Hatte Niamh die Schüler nicht geweckt?
Er richtete sich auf. "Aufstehen!", brüllte er so laut, dass die Schüler gar keine andere Wahl hatten, als wach zu werden. Zugegeben, eine etwas rabiate Methode des Weckens, aber sie hatten keine Zeit.
"Richtet euch! In einer Viertelstunde geht es heimwärts!"

Aisha dachte daran, dass es schon viel zu spät war um noch von 'sich übernehmen' zu sprechen.
An ihrer Fähigkeit zugrunde zugehen klang für ihren Geschmack ein wenig zu negativ, aber die Kernaussage stimmte. Aber das würde sie Janez nicht unter die Nase reiben.
Sie folgte seinem Blick zum Höhlenausgang, überrascht feststellend, dass Aleph verschwunden war. "Ich weiß es nicht, ich kenne ihn erst seit gestern Abend und das war ja eher eine Ausnahmesituation", meinte sie.
In der kurzen Stille, die nach ihren Worten entstand, glaubte sie etwas zu hören...knurrte da jemand? Wölfe? Hier? Und...war das ein Schrei?
Alarmiert erhob sich Aisha, ihre Heilerinstinkte sagten ihr, dass hier irgendetwas nicht stimmte.
"Ich werde mal kurz nach ihm sehen", meinte sie entschuldigend. "Bin gleich wieder da."
Mit diesen Worten verließ sie die Höhle.
>>>Der Strand vor der Höhle

Aishas Antwort war denkbar befriedigend. Aber was sollte man machen? Wenn sie ihn nicht besser kannte, kannte sie ihn eben nicht besser.
Irgendwie kam es Janez allerdings so vor, als ginge Aisha noch etwas anderes duch den Kopf, als der Zweifel bezüglich Aleph...etwas bedrückenderes...
Er sah ihr nach, als sie aufstand und ging. Dann kam es ihm so vor, als solle er besorgt sein ob der Geräusche von draußen...
Schließlich erhob auch er sich ung ging in Höhleneingang, es konnte ja nicht schaden nachzusehen, was da draußen los war. Und abgesehen davon begann ihn die stickige Luft in der Höhle wieder einmal zu stören.

>>>Der Strand vor der Höhle

Bis jetzt lief alles gut. Scheinbar gut. Aber nicht gut genug. Denn sie vernahm die Gedanken derer, die sich draußen befanden. Und moment. War das eben ein Schrei gewesen? "Entschuldige mich bitte, Darren." sagte sie nur und eilte nach draußen.

tbc: Vor der Höhle

cf: Strand

Ryuzaki betrat die Höhle und gleich wurde es etwas wärmer. Obgleich die Luft in der Höhle nicht die allerbeste war, war er doch froh, wieder drinnen zu sein. Er drehte seinen Kopf um zu sehen, ob Dante ihm auch wirklich folgte, was er auch tat. Ryuzaki blickte sich etwas suchend um, er versuchte die Stelle wiederzfinden, wo er die letzte Nacht geschlafen hatte und tatsächlich entdeckte er sie nach einem kurzen Blick. Darauf achtend, dass Dante ihm auch wirklich folgte, ging er zu der kleinen Nische, in der er geschlafen hatte und zog sich alsi erstes wieder Socken und Schuhe an.

cf: Strand

Dante betratt kurz nach Ryuzaki die Höhle. Für ihn machte der Temperatur umschwung nicht wirklich etwas aus. "Nett habt ihr es hier" sagte Dante.
Zwar sagte er es in einer normaler Tonlage aber da sie in einer Höhle waren, hörte man es ziehmlich laut. Deshalb hielt er sich auch kurz den Mund zu.
"Tschuldigung" sagte er, so leise er konnte an Ryuzaki gerichtet.
Dante beobachtete nun still, wie sich Ryuzaki die Socken und kurz darauf die Schuhe anzog.
"Und was machen wir nun" fragte er ihn voller Energie und Tatendrang.

Ryuzaki erschrak leicht, als Dantes Stimme von den Wänden wiederhallte. Als er dann seine Socken und Schuhe, die, ehrlich gesagt fast auseinanderfielen, angezogen hatte, setzte er sich ersteinmal auf den Boden. "Wie wär´s, wenn du dich eine Weile ausruhst? In deiner Verfassung solltest du lieber etwas weniger Unternehmungslustig sein.", Ryuzaki verstand nicht, wie man derart voller Tatendrang sein konnte. Dante war wahrscheinlich so hyperaktiv, das nicht mal eine ganze Packung Valium ihn ruhigstellen konnte.
Ryuzaki reichte seine Decke Dante, der sie bestimmt besser brauchen konnte als er.

Dante lehnte sich an die Felswand und rutschte runter, dabei machte er murrende Geräusche.
"Nagut, ich werde mich dann nun kurz etwas ausruhen. Ich glaube nur das wir bald zu dieser Schule wandern was denkst du?" Etwas Staub und Dreck rieselte auf Dante herunter.
Na klasse, nun sitz ich in einer dreckigen, alten und dunklen Höhle mit Ryuzaki und wir drehen Däumchen wärend diese komischen Typen das Leben einiger Leute bedrohen.
Die decke wollte Dante aber nicht haben. "Nein danke, mir würde wenn, dann nur sehr starke Hitze oder eisige kälte etwas ausmachen." Dante war erstaunt von der Ruhe die Ryu hatte, trotz der Gefahren die draußen auf alle lauerten und er machte sich nun doch etwas sorgen.
"Meinst du... wenn wir auf diese Typen treffen. Das ich siegreich zurückkommen werde oder als verlierer sterben werde?" dies sagte er so leise wie er konnte damit niemand ihn hörte.

cf:Strand

Bella war sehr froh über die Wärme die ihr entgegen schlug.
Sie erinnerte sich an ein Lied aus ihrer Kindheit,leise summte sie es.
Eigentlich hatte Bella ja heute kaum etwas getan trozdem fühlte sie sich müde und schwach.

Ryuzaki sah Dante mit gerunzelter Stirn an, als dieser meinte, dass er sich nur kurz ausruhen wollen würde. "Ich denke schon, dass wir bald zurückgehen. Aber sag mal, was willst du eigentlich unterrichten?", Ryuzaki nahm stark an, dass es zumindest teilweise Schwertkampf oder etwas in der Art sein würde, aber er war doch neugierig, ob Dante noch etwas anderes konnte, als kämpfen.
Als Dante die Decke ablehnte, zuckte der schwarzhaarige nur mit den Schultern und legte sie sich selbst um die Schultern. Ihm war nämlich immer noch kalt. Über die Mordo Fea machte er sich momentan keine Sorgen. Sie würden zwar unter Garantie wieder Angreifen, aber sich jetzt verrückt zu machen brachte auch nichts. Auch wenn Virsicht natürlich nie verkehrt war. Aber er hatte keine Lust paranoid zu werden, das stellte er sich ziemlich anstrengend vor.
Als Dante fragte, ob er die Mordo Fea besiegen konnte, oder ob sie ihn besiegen würden, wusste Ryuzaki keine Antwort darauf. Er kannte schließlich weder die ganze Stärke der Mordo Fea, noch wusste er, wie Stark Dante war. "Ich weiß es nicht.", antwortete er deshalb leise.

Dante legte sein Schwert auf seine Beine und schaute es intensiv an.
Allein das berühren des Griffes erfüllte ihn mit Energie, es war schon fast eine Sucht es anzufassen.
Soviel Macht, ich habe noch nicht einmal alles rausgelassen und ob ich das überhaupt möchte ?
Sein Handgriff wurde fester und als er die Waffe kurz loslies zitterte seine Hand.
Er seufzte ein paar Mal und berührte dann wieder den Griff. In der letzten Zeit tust du mir das alles an...Wobei, du mich auch mehr als einmal gerettet hast
Dante dachte in diesem moment, an vergangene Ereignisse in seinem Leben.
Doch Ryuzaki riss ihn von seinen Gedanken weg und er lies sein Blick von dem Schwert ab. Ich hab wohl etwas in Erinnerungen geschwelgt.
Grinsend sah er Ryu an "Na, ich bin ein Meister des Überlebens in der Wildnis... sofern ich nicht von irgendwelchen Beeren in meiner Wahrnehmung beeinträchtigt werde.
Ich habe dir garnicht erzählt, das ich als ich hierher kommen wollte ausversehen ein paar falsche Sachen aß. Davon Halluzinationen bekam und mich einfach verlief."
Er legte seine Hand auf seinen Hinterkopf und sah Ryu mit einem flehenden Lächeln an.
"Das verrätst du hoffentlich keinem es ist mir recht peinlich." Er schaute kurz sein Schwert an.
"Zwar kann ich gut kämpfen, aaaber im Grunde..." Er hielt kurz den Atem an.
"Würde ich es nie verantworten können, wenn Leute von mir das Schwertkämpfen lernen.
Meine Art zu kämpfen ist viel zu destruktiv. Das schadet nicht nur mir sondern auch vielen in meiner Umgebung."
Wieder rieselte etwas Dreck der Höhle auf seinen Kopf, er klopfte es schnell Weg und nießte kurz. "Blöder Staub..." Als nun Ryuzaki daran zweifelte, das er die Mordo Fea besiegen könnte sagte er nur: "Tja, mein Bruder. Dann werde ich dich eben nicht vor ihnen beschützen wenn sie kommen um dich zu holen." Dabei leckte er mit seiner Zunge seine Zähne ab.

RYuzaki musste lachen, als Dante ihm sagte, dass er Beeren gegessen hatte, die Haluzinationen hervorrufen. "Irgendwie wundert mich das nicht.", und es wunderte ihn tatsächlich nicht, Dante wirkte wie jemand, der ziemlich sorglos durchs Leben schritt. "Aber ich werde es niemandem verraten.", Ryu lächelte Dante aufmunternd an.
Dante wollte also keinen Schwertkampf unterrichten. Das war irgendwie interessant. Allerdings sagte er dazu nichts, denn er wusste einfach nicht, was er dazu sagen sollte.
Dante beschwerte sich über den Staub, der auch Ryu auf den Kopf rieselte. Aber dem Schwarzhaarigen machte das nichts aus. Er achtete sowieso kaum auf sein äusseres. Er fand es einfach viel zu umständlich, seine Zeit damit zu verbringen, sich herauszuputzen.
"Ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen, du brauchst mich also garnicht zu beschützen.", meinte Ryuzaki dazu nur. Und notfalls kann ich sie ja einfach fressen. Ryuzaki war von seinen eigenen Gedanken erschrocken. Es nagte immer noch an ihm, dass er den Gedanken gehabt hatte, Dante fressen zu wollen, als er dessen starken Blutgeruch vernommen hatte. Wahrscheinlich waren seine Instinkte doch stärker, als er gedacht hatte. Zumal er ziemlich Hunger hatte, was sich in einem ziemlich lauten Magenknurren äußerte.

Dante nahm ihm am Arm und sagte zu ihm: "Wieso wundert es dich nicht. So leichtsinnig war ich noch nie.. oder doch?" Plötzlich kamen ihm seine vielen Narben in den Sinn. Auch seine vielen Verletzungen beruhten meist auf leichtsinnigen taten, aber immer dienten sie ihm als Erinnerung.
Ich habe sovielen nicht helfen können... traurig aber wahr. Muss ich mich eben noch mehr anstrengen. Er spürte nun wieder einen kühlen Luftzug der ihm ins Gesicht wehte und einen Blutgeruch hineintrug. Er war nur sehr schwach also interessierte es ihn nicht weiter.
Da könnte sich auch einer bloß geschnitten haben. Dante fühle sich an Ryuzaki's seite ziehmlich wohl. Zwar waren sie wie Tag und Nacht aber das machte für Dante diese ungewöhnliche Bekannschaft, zu der Interessantesten seit vielen Jahren.
Das grummeln von Ryu's Magen war kaum zu überhören. "Ich glaube du bräuchtest was zwischen die Zähne, mir geht es glaube ich nicht besser" Sein Magen brummte auch kurz und er hielt sich ihn fest. "Ich habe das letze mal etwas vor 6 Stunden gegessen" jammerte er und zog an Ryuzakis Ärmel wie ein kleines Kind.

"Ich weiß nicht, ob du jemals wirklich leichtsinnig warst, aber dein Verhalten legt den Schluss sehr nahe.", meinte der Gestaltwandler. Dante schien ein ziemlich lechtsinniger Mann zu sein, was ihn sicher schon oft in Schwierigkeiten gebracht hatte.
Auch Ryuzaki nahm den leicchten Blutgeruch war, aber es machte ihm nichts aus. Solange der Geruch nicht so intensiv war, konnte er ihn gut ignorieren.
Ryuzaki sah Dante an und überlegte. Zu essen hatte er nichts dabei. Sie würden wahrscheinlich in den Wald gehen und Hasen oder dergleichen jagen müssen. Womit Ryuzaki kein Problem hatte, er war schließlich in einem Wald aufgewachsen. Als Dante an seinem Ärmel zupfte und quengelte wie ein kleines Kind, zog Ryuzaki eine Augenbraue nach oben. "Sag mal, du bist wirklih Älter als ich?", fragte er mit unglauben in der Stimme?

"Ich lebe noch, also war ich sicherlich nicht zu leichtsinnig." Dante lies Ryu's Ärmel wieder los und zupfte nun an seinem Verband den er an seinem linken Arm trug.
Dante sah den Dreck auf Ryuzakis Kopf, das er sonst an seinen ganzen Kleidern schmutzig war fiel ihm auch direkt ins Auge. "Sag mal Ryu. Wieso klopfst du nich einmal den Schmutz von dir ab, sicherlich würdest du dann etwas eleganter aussehen. Trotz der Schminke in deinem Gesicht"
Ryu war zwar dreckig, aber er sonderte keinen unangenehmen Geruch ab. Er schien nicht sosehr auf seine Kleidung zu achten aber sauber war er.
Mhm... Ich weiß nicht wo ich ihn einordnen soll. Intelligent scheint er zu sein, stark sieht er aber nicht aus. Vielleicht versteckt er es auch nur vor mir. Ich würde sogern seine Fähigkeit sehen. Vielleicht sollte ich ihn ja doch im Schwertkampf unterrichten, er wäre glaube ich ein guter Schuler.
"Ja das bin ich glaub es mir"