"Tja er ist immernoch mein Herr also kann Ich nichts daran ändern aber ihn verrecken zu sehen wäre schön"
Er lächelte und stellte sich vor wie er Gottes Platz einnahm bis ihn wieder die Realität einholte
"Aber DU bist nicht wirklich feinfühlig zu mir obwohl du es solltest und wieso denkste tu ich dir nichts"

"Gut wenn du unbedingt willst, dass ich es bin bitte sehr."
Ihr Gesichtszug wechselte schlagartig.
Es war nicht mehr hart, sondern weich. Ihre Augen schienen zu schmelzen und ihr Lächeln war charmant, einfach nur bezaubernd.
Eine sanfte Stimme sprach nun weiter:" Ist es nicht eine schwere Aufgabe Gott zu sein?"

"Naja schon, kommt drauf an wie du reagierst" Er gähnte Müde "Als Ich noch im Himmel war war er immer so angespannt und nach einer gewissen Zeit hat er solangsam euch aufgegebe weil er sah er konnte nichts tun um euch zu retten" Er dachte mit Liebe zurück an die Zeit im Himmel "Dann dachte Ich mir Ich helfe ihm erlöse ihn davon und übernehme seinen Platz... kam aber nicht sogut an"

"Oh, das tut mir Leid für dich. Du hättest das sicherlich gut gemacht.
Bist du jetzt auch zufrieden als Todesengel?"
Kiara sah ihm tief in die Augen.

"Ja es ist lustig leute umzubringen oder sie dazu zu treiben ist sehr lustig"
Er klopfte ihr auf den Rücken "Und das wird auch dein Schicksal sein"

"Verstehe, naja irgendwann muss jeder sterben."
Sie lächelte erneut sehr charmant und reizend.
"Es hat mich wirklich außerordentlich gefreut sie kennenzulernen."

"Tja..." Sie ist dumm dachte Gabriel und legte sich wieder hin
"Und nun geht bitte wieder"

"Hatte ich vor..."
elender Mistkerl. Immer glauben Männer sie können Frauen so herumkommantieren wie sie wollen. "Bitte geh wieder", "Nein ich lasse dich sicher nicht gehen", warum? Das nervt so dermaßen
Kiara warf ihm noch einen hasserfüllten Blick zu und verschwand wieder im Wald.

Kiara-> Der Wald

"Sehr amüsant war sie" Gabriel lag nun wieder allein auf der Wiese und vegetierte vor sich hin
Es ist so langweilig...

Gabriel stand auf und flog nun zurück zur Schule und zu Aurora weil ihm viel zu langweilig war...

Gabriel = Essenssaal

Vain fand sich auf einer schönen Blumenwiese wieder. Tausend Gedanken schwirrten ihm durch den Kopf "Hier scheint sie nicht zu sein... ich kann es doch gleich aufgeben sie zu suchen ohne mich ist sie eh besser dran ich bin viel zu kalt geworden" Vain setze sich in die Hocke und betrachtete die Blumen und überlegte was er nun tun kann.

Layana war richtig stolz als sie es geschafft hatte diesen Jungen zu finden. Sie musste zwar mehrere Pausen machen, aber mittlerweile konnte sie sich schon ziemlich lange in der Luft halten. Trotzdem war sie von der ganzen Anstrengung ein bisschen erschöpft und machte eine ziemliche Bruchlandung auf der Blumenwiese. Sie musste lachen als sie am Boden herumkullerte. Der Geruch von Wiese und Blumen stieg ihr in die Nase und sie war beeindruckt, den es war das erste Mal, dass sie so etwas roch. Vorsichtig sah sie die Gräser, die im Wind mitwippten an und roch daran neugierig. Dann kostete sie ein paar Grashalme und fanden, dass sie total gut schmeckten. Sie aß wild drauflos, doch auf einmal fiel ihr ein, dass ja dieser Mann auch hier war. Tollpatschig drehte sie sich zu ihm und sah ihn mit schiefem Kopf an. Freudig wieherte Lyana und breitete ihre Flügel aus. Ihre türkisen Augen musterten ihn genau. Sie war zwar nur halb so groß wie er, vielleicht sogar noch kleiner, aber trotzdem schienen ihre Augen schon sehr erwachsen und reif.

Vain schaute kurz zur Seite "Mhm" Er wendet wieder sein Blick von ihr "Was ist das denn wieder fürn Ding" Er war ziehmlich schlecht gelaunt sehr sogar... er wollte seine Felicia wieder haben Was soll ich nur tun dachte er verzweifetl wie sollte er nur soviel wieder gut machen

Fröhlich spazierte sie zu dem Mann. Jetzt fiel ihr wieder ein, wie er hieß. Sie stellte sich genau vor ihn, reichte ihm natürlich nicht weit und zog die Mundwinkel hinauf. Dann breitete sie ihre Flügel aus, flog hinauf zu ihm um auf seiner Augenhöhe zu sein und lachte wieder. Seine Augen fand sie recht interessant. Sie dachte alle Augen wären türkis.
Layana hatte ganz auf den Brief vergessen und flog zurück auf die andere Seite der Wiese wo die beiden lagen, hob sie behutsam auf und flog zurück zu Vain. Den einen Brief legte sie vor ihn und wartete bis er ihn aufhob. Auf dem Umschlag stand in eleganten Buchstaben sein Name, eindeutig Felicias Schrift. Ungeduldig wartete sie, dass er den Brief aufhob.

Vain hob den Brief auf "Ja das erkenn ich selbst nach tausend Jahren wieder" Er öffnete den Brief...
"Und was soll nun dadrin stehen" überlege er und bekam ein unruhiges gefühl. ( D: ich nix könne brief lesen ich nix ahnung hab das drisntehe ^^haha)
Vielleicht will sie ja nichts mehr mit mir zu tun haben und was ist das für ein Ding... dachte er

( ich dir vorlese brief ^^)
Layana sah ihm neugierig mit ihren leisen Flügelschlägen über die Schuler um mitzulesen, auch wenn sie davon noch nicht alles verstehen konnte, aber sie lernte schnell.

Vain, ich möchte, dass du glücklich bist und ich weiß, dass die Liebe, die in dir für mich einmal keimte, schon lange verblasst ist. Ich will deinem Glück nicht im Wege stehen und mir war schon lange klar, dass alles so enden wird. Ich hoffe Layana fällt dir nicht zu sehr auf die Nerven, aber sie ist ein zutiefst hilfsbereiter und gütiger Mensch und hat alle Eigenschaften eines Flügelpferdes.
Ich wünsche dir nur das Beste, finde deine wahre Liebe und gründe eine große Familie, wie ich es mir mit dir immer gewünscht habe. Du bist eines der Besten Dinge, die mir je widerfahren sind und ich will dass du weißt, dass ich dich für immer und ewig liebe. Ich hoffe Layana kann es dir ein bisschen leichter machen als Frohnatur, die sie ja ist, wie du schon bemerkt haben wirst. Ich danke dir für die wunderschöne Zeit, die du mir geschenkt hast und ich bitte dich auch, dir keine Vorwürfe zu machen, denn ich war schon seit du mich kennen gelernt hast eine gebrochene Frau.
In ewiger Liebe Felicia

Der Brief war nicht lang, aber zwischen den Zeilen konnte man direkt Liebe und Wärme fühlen. Layana sah Vain mit großen Augen an.

Vains erster Gefühlsausbrucht war tiefer Zorn "Was ist passiert..." fragte er dann das kleine Flügelpferd "Sag es mir sofort" Seine Augen wurden blutrot... Was hat sie nur getan Den Brief zerriss er nicht sondern tat ihn wieder behutsam in den Briefumschlag "Was bist du eigentlich..." fragte er dann das kleine Geschöpf wobei er nichtmal wissen würde worum es sich bei ihr handelt

Das Flügelpferd plapperte drauf los, aber es nahm sehr wohl seine Wut war. Sie hatte sozusagen das Gefühl dafür. Leider verstand man davon nichts, es war alles in einer anderen Sprache und außerdem ein Gewiehere. Sicherheitshalber nahm das Pferd ein bisschen Abstand bis die erste Welle seiner Gefühle vorbei war. Layana wollte es unbedingt schaffen sich auch zu verwandeln, wie sie es zuvor gesehen hatte und konzentrierte sich. Es war nicht einfach und es kostete Kraft, doch schließlich schaffte sie es doch. Ihr Körper formte sich zu einem Menschenkörper. Plötzlich lag ein junges Mädchen auf dem Boden. Sie sah schon so aus wie ca. 15 oder auch 16 und ihre Augen wirkten erfahren wie die eines 60 Jährigen Mannes. Sie sah sich überrascht ihren Körper an, sie hatte sogar etwas an, ein weißes langes Kleid. Ihre braunen Haare fielen lockig ihren Rücken herab und ihre schneeweiße Haut glitzerte.
Dann stand sie zitternd auf und versuchte statt mit 4 nur mir 2 Beinen zu stehen. Zuerst fiel es ihr nicht so leicht doch dann schaffte sie es. Eine zarte, aber schöne Stimme kam aus ihrem Hals:" Hallo!" Verwundert sah sie Layana immer noch an und war auch erschrocken über ihre eigene Stimme.

"Ich habe dir eine Frage gestellt" Er ballte schon die Faust "Wenn du nichts dagegen hast würde ich gerne wissen was passiert ist und zwar SOFORT" schrie er und sah schon so aus als würde er auf sie losgehen wollen "Wo ist SIE wo Ist Felicia!" kam aus seinem Mund und er wurde immer weiter wütender

Layana war ruhig und Vain machte ihr absolut keine Angst.
"Bitte beruhige dich doch. Felicia wollte dir nicht im Wege stehen, nicht deinem Glück und sie hat befunden, dass es nichts mehr gibt, was sie noch länger am Leben festhalten sollte."
Kurz dachte sie an die anderen Worte, die sie ihr ins Ohr geflüstert hatte.
"Es ist ihr ganz wichtig, dass du einfach nur glücklich bist und dass sie dich nicht immer mehr zerstört. Sie wird dich auch immer begleiten und dir helfen, wenn sie kann, aber sie hat sich eben entschlossen gegen die Schmerzen, den unerträglich werdenden Schmerz, gegen ihr schon so oft gebrochenes Herz....." Layana wollte den Satz beenden, zögerte noch kurz, ließ den Kopf hängen und vollendete ihn dann doch "und gegen das Leben."

Vains Zorn verschwand schlagartig... "Sie ist..." Tränen liefen über seine Wangen "Ich wollte das nicht, das war doch nur wegen mir" Er fühlte sich schlecht und sein Herz drückte ihm fast die Luft ab "Und was hat mein Leben ohne sie für einen Sinn" fragte er das Flügelpferd "Wie soll ich ohne sie leben sie hat mich unglücklich und nicht glücklich gemacht" schrier er und schlug auf den Boden "Für was habe ich das alles getan um am schluss mit nichts dazustehen sie war alles was ich noch hatte und das war IHR grund" Er zuckte etwas "Sie hat mich allein gelassen... sie ist egoistisch" zischte er leise

"Vielleicht, vielleicht ist sie das wirklich, aber sie wollte es dir erleichtern und sie wusste, dass das Feuer der Liebe in dir erloschen war. Ihr war auch klar, dass es nie klappen würde, aber sie wird immer bei dir sein und dich begleiten."
Layanas Stimme war ruhig und unbewusst beeinflusste sie mit ihrer Fähigkeit seine Gefühle mit mehr Ruhe. Sie ging noch sehr unsicher auf ihren menschlichen Beinen auf ihn zu und umarmte ihn. Ihre Umarmung trug zusätzlich dazu bei für mehr Ruhe. Nach der Umarmung sah sie Vain an und sagte:" Sie meinte ich solle dir helfen bei deiner Trauer und hier bin ich um dir zu helfen. Bitte verweigere die Hilfe nicht, aber das Leben geht weiter, auch ohne ihr, aber das wichtigste ist, dass du ihr verzeihst und dass du dir nicht die Schuld gibst. Es war eine Entscheidung, die sie aus freien Stücken getroffen hat."
Ihre türkisen, erfahrenen Augen fingen seinen bestürzten und traurigen Blick auf und versuchten ihn wieder mit Wärme zu füllen. Layana reichte ihm ein Taschentuch.

Ihr verhalten tat ihm gut und so lies er von seinem Zorn ab "Ich verzeihe ihr was sie getan hat war ihre Entscheidung" Er seufzte und lehnte das Taschentuch dankend ab "Lass gut sein" Vain setze sich hin und überlegte kurz was er nun zu tun hat Was ist das nur für eine Welt... ich sehe sie wieder und nun ist sie für immer weg nichtmal verabschieden konnte ich mich Er schaute kurz rüber zu Layana "Was hst du nun vor" fragte er sie dann man merkte das er sehr angeknackst war.

"Was ich vorhabe? Naja ich möchte herausfinden, was das hier für ein Ort ist, mich selbst kennen lernen und herausfinden wer ich eigentlich wirklich bin, vor allem warum interessiert dich das? Du weißt doch gar nicht wer ich bin?"
Sie lächelte freundlich, setzte sich gegenüber von ihm ins Gras und sah sich neugierig um. Es klang seltsam von einem 16 Jährigen Mädchen zu hören sie müsse alles kennen lernen, vor allem mit diesen erfahrenen Augen. Irgendwie waren Felicias Erinnerungen viele und sie hatte auch alles schnell in ihrem Kopf gehabt, aber Layana wollte alles selbst erfahren. Den Wind, das Gras, das Wasser usw.
Sie hing ihren Gedanken nach, während sie gleichzeitig unterbewusst die konfusen und traurigen Gefühle von Vain linderte.

"Verstehe" Er war immernoch sehr traurig es war eine Wendung die er nicht verkraftet aber bloß nicht schwach sein dachte er "Sei nicht so frech oder du kannst gleich gehen ich habe dich etwas gefragt und antworten wie "vor allem warum interessiert dich das" lässt du schön sein verstanden" Er lächelte nicht und nahm sich vor dies auch nie wieder zu tun Mit ihr ist mein Lächeln und mein Herz gestorben ich kann nurnoch hart sein... "Beantworte einfach die Fragen die ich dir gegebe habe und nun antworte wer und was bist du"