"Wow, vielleicht können wir ja dann eine Runde gemeinsam fliegen. Ich bin ein Engel und meine Fähigkeit..."
Er machte eine kurze Pause. "Ich spüre die Gefühle von anderen und kann sie positiv verändern. In deiner Gegenwart zu sein ist daher wunderbar. Du strotzt nur so von positiven Gefühlen." meinte er lächelnd und meinte es absolut ehrlich.

Voller Begeisterung musste sie laut lachen, doch es klang nicht hysterisch oder gekünstelt, sondern ehrlich, melodisch und ansteckend.
"Endlich finde ich einen Gleichgesinnten, der ebenfalls fliegen kann. Du hast nur einen Vorteil, du kannst in deiner Gestalt bleiben." Sie zuckte die Schultern.
"Aber seine Gestalt zu verändern hat auch seine Vorteile."
Dann kam sie zu seiner zweiten Aussage.
"Wow, das ist eine ziemlich tolle Fähigkeit." Dann erst realisierte sie, dass er ihr eigentlich ein Kompliment gemacht hatte.
Ihre Wangen waren ganz leicht gerötet.
"Danke, ich kann dasselbe nur für dich sagen."
HALT! Heißt das....? Hey anscheinend spüre ich auch Gefühle.

Aaron lachte laut auf. Seine Stimme war ebenfalls melodisch, halt wie von einem Engel
Als ihre Wangen sichleicht röteten, lächelte er nur.
"Wow, du spürst auch meine Gefühle? Dann haben wir ja noch eine Gemeinsamkeit."
Nun setzte er sich im Schneidersitz auf den Boden und schaute zu Layana hoch.

Sie ließ sich ebenfalls in einer eleganten Bewegung zu Boden fallen.
Kurz träumte sie vor sich hin. Sein Lachen ist sooo......schön
Layana rieß sich wieder aus ihren Gedanken und sah Aaron tief in die Augen.
"Anscheinend haben wir einiges gemeinsam. Wir können gemeinsam fliegen, Gefühle erkennen und gemeinsam lachen."
Auch sie saß nun im Schneidersitz da, weil es die angenehmste Sitzweise für sie war.
"Wir sitzen sogar gleich", fiel ihr auf.
Irgendwie ähneln wir uns wirklich?! ^^

Aaron lachte wieder.
"Ja, man könnte meinen, wir seien Zwillinge." Er lachte wieder auf und betrachtete Layana unauffällig.
"Was sind deine Hobbys?" fragte er sie wieter. "Oh tut mir Leid, wenn ich dich so viel Frage. Du kannst mich auch gerne fragen... was du möchtest."

"Kein Problem, ich komme gerne auf dein Angebot zurück", antwortete sie gelassen.
"Also ich lese sehr gerne, bin für mein Leben gerne an der Natur und liebe das Meer und Seen. Ab und zu schreibe ich Gedichte oder träume einfach vor mich hin. Naja sportlich bin ich nicht so aktiv: ich fliege, segle und jogge gerne und natürlich schwimmen.
Okey, selbe Frage für dich, was machst du gerne in deiner Freizeit?"
Layana konnte in Aarons Gegenwart irgendwie nur lächeln, aber sie war glücklich darüber und vor allem wurden ihre positiven Gefühle durch seine noch stärker.

Aaron schaute nachdenklich.
"Hmmm. Ich fliege gerne und genieße es, wie der wind durch meine Flügel fährt. Außerdem spiele ich ein wenig Harfe und lese ebenfalls sehr gerne." meinte er. "Und wer ist dein Kumpel da?" Er deutete auf Vain.

"Harfe...wow!"
Layana drehte sich um und sah Vain mit glücklichen Augen an, er schien gerade in Gedanken vertieft zu sein.
"Das ist Vain. Er ist ein guter Freund von mir, doch momentan macht er eine sehr schwere Zeit durch. Ich bin für ihn da, auch wenn er, denke ich, momentan Zeit für sich braucht, da sein Verlust wirklich groß ist.
Plötzlich waren statt ihren glücklichen Gefühlen, immer noch positive, aber umsorgende Gefühle da, wie die einer Mutter. Ihre Augen waren wohl eines der schönsten und seltsamsten Dinge an ihr. In ihnen konnte man die Erfahrung und das Alter einer 50 jährigen Frau erkennen, doch schlagartig wurden diese wieder jung.
Zuvor hat es meine Mutter wirklich geschafft mir einzureden ihr Selbstmord wäre gut und gerechtfertigt, aber schon langsam zweifle ich daran. Immerhin meinte sie, sie liebe mich, aber sie hat mir die Möglichkeit genommen, normal mit einer Mutter aufzuwachsen und hat mich 17 gemacht, mir wertvolle Kinderjahre genommen. Wenn mich je jemand zu meiner Kindheit fragt, kann ich nur sagen, dass ich nie eine hatte.
Ihre Gefühle wurden nun neutral, doch sprangen sofort wieder zu ihrem sonnigen Gemüt. Es war bei ihr immer wie eine Achterbahn.
"Und wie gefällt es dir bis jetzt an dieser Schule?"

Aaron war verwirrt von ihren Gefühlen. Es erinnerte ihn an eine achterbahn so schwankend waren sie.
Doch er bemerkte, wie sehr sie Vain mochte. "Wenn SieHilfe brauchen, können sie auch ruhig zu mir kommen. Ich höre gerne zu." bot er Vain an und meinte es absolut ehrlich.
Dann wandte er sich wieder an Kiara. "Nun ja, ich habe noch nicht viel von der Schule gesehen." meinte er. "Aber die Direktorin scheint sehr nett zu sein. Und wie gefällt es dir bis jezt hier?" fragte er sie und lächelte sie freundlich an.

"Ja, eigentlich recht gut, aber wenn du willst können wir die Schule ja ein wenig erkunden."
Sie lächelte leicht geheimnisvoll mit einer Idee auf ihren Lippen.
"...aus der Luft."
Das Lächeln wurde größer und offener.
"Ach ja und tut mir Leid wegen meinen Gefühlen, es gibt Momente da habe ich sie nicht ganz unter Kontrolle bzw. da spielen sie vollkommen verrückt."
Wieder sah sie in seine eisblauen Augen, die sie in gewisser Weise faszinierten.

"Kein Problem. Lieber schwankende Gefühle, als depressive." meinte er und seine Flügel wurden sichtbar. Er breitete sie aus und schlug ein paar Mal leicht. Einige Federn lösten sich und schwebten durch die Luft.
Er liebte dieses Gefühl. Schon immer war Aaron ein positiv denkender Engel gewesen.
Schnell nahm er Anlauf und stieß sich vom Boden ab und schon schwebte er durch die Luft.
Lachend schaute er auf Layana hinunter.

Bewundernd fing sie eine der Federn auf und sagte dann:" Deine Federn sind echt beeindruckend."
Dann, als er schon in der Luft war, war es an ihr sich zu verwandeln. Problematisch würde nur das Zurückverwandeln werden, aber bis dahin war ja noch Zeit.
In einer eleganten Bewegung verwandelte sie sich und schon stand da ein schneeweißes, glitzerndes Pferd mit riesigen, ebenfalls schneeweißen Flügeln da. Auch Layana stieß sich sanft vom Boden ab und war nun auf derselben Höhe wie Aaron. Ein Problem war, dass sie nicht wirklich kommunizieren konnten. Aaron konnte ihr etwas erzählen und an ihren Gefühlen ablesen, was sie dazu fühlte, aber das war es dann auch schon wieder.
Ihre Mundwinkeln zogen sich nach oben, während ihre Flügel ruhig auf und abgingen und sie auf eine Böe wartete in der sie einfach nur dahingleiten konnte.

"Danke." sagte er lächelnd und betrachtete nun neugierig das weiße Flügelpferd vor sich.
"Ich habe noch nie in meiner gesamten Existent ein Flügelpferd gesehen." Er vershwied das Wort leben, denn es stimmte in dem Sinne ja gar
nicht. "Du bist echt beeindruckend." meinte er lächelnd und strich über das weiche schneeweiße Fell.

Dasselbe könnte ich über dich sagen! Ich habe noch nie in meinem Leben einen Engel gesehen.
Sie lächelte etwas schüchtern und spürte seine Hand in ihrem Fell.
Das fühlte sich angenehm und ein wenig aufregend an. Ihre Haut kribbelte leicht.
Was ist das eigentlich für ein Gefühl? Wie nennt man das?
Alles wusste sie noch nicht über die Gefühle, deshalb war sie noch ein wenig unbeholfen.
Es nervt nichts sagen zu können

Aaron bemerkte sehr, dass Layana nichts sagen konnte. Schließlich war sie ein Flügelpferd. Er flog über die Wiese.
Die Blumen blühten. Langsam neigte sich die Sonne über den Horizont.
Aaron strahlte und schaute kurz in den Himmel. Wie es wohl meiner Familie geht?
Er seufzte leise und machte einen kleinen Salto.

Es war wunderschön die Farben am Erdboden zu betrachten und es war mindestens genauso schön Aaron bei seinem Salto zu beobachten.
HÖR AUF LEYA....ich sollte damit endlich aufhören
Sie schüttelte ihre Mähne und machte einige kräftige Flügelschläge bis sie vom Wind getragen wurde und nur mehr durch die Lüfte glitt. Nachdem sie eine gewisse Höhe erreicht und den Wind zwischen den Flügeln genossen hatte, stürzte sie sich hinunter, die Flügel an ihren Körper angelegt. Sie raste auf den Boden zu, der immer näher kam. Kurz davor aufzuprallen, federte sie ihren Sturzflug ab und landete sanft in der Wiese.
Fast schon erhaben wirkte sie, als sie mit ihren Augen nach Aaron Ausschau hielt, während sie ruhig zwischen den hin- und hergleitenden Grashalmen stand.

Aaron bekam Angst, als Layana auf den Boden zu flug.
Doch sie landete sanft auf den Boden.
Er flog ihr hinterher und landete vorsichtig auf dem Boden.
"Mach mir doch nicht solche Angst." sagte er lächelnd. "Ich dachte, du stürzt auf den Boden und verletzt dich."
Sanft strich er ihr über die weiße, elicht silber glänzende Mähne und betrachtete sie.

Oh tut mir Leid. Sie entschuldigte sich in Gedanken und versuchte ihm das auch über die Augen mitzuteilen.
Das Problem war nun aber, dass sie etwas sagen wollte, sich zurückverwandeln wollte, doch wie stellte sie das am besten an?
Okey, wenn ich mich zurückverwandel gibt es ein Problem. Ich stehe.....nackt hier. Meine Sachen liegen hier gleich neben mir, okey wie bringe ich Aaron dazu für einen Moment woanders hinzuschauen
Layana hatte eine Idee, die zwar nicht überzeugend, aber immerhin eine Idee war. Sie begann wild zu schnauben und mit ihrem Kopf auf den Himmel zu deuten. Sie stampfte auf und zeigte mit ihren Hufen an Aaron vorbei, hinter ihm auf den Himmel.

Vain räusperte "Ich denke das ich hier nicht mehr gebraucht werde" Er schaute Aaron an Warum eigentlich nicht... das wäre doch so besser "Weißt du was mein Freund sie ist nun dein Problem viel spaß mit ihr ich habe mich nicht mehr darum zu kümmern meine Arbeit ist getan" Er distanzierte sich langsam von den beiden "Achja und pass gut auf sie auf und du hast was gut bei mir" Nun ging Vain stillschweigend zur Schule zurück

Vain = Die Eingangshalle

Verwundert schaute Aaron Vain hinterher und nickte nur.
Dann wandte er sich an Layana. Erst verstand er sie gar nicht. Doch dann dämmerte es ihm.
"Ah.. ähm.. okey."
Er drehte sich um. Vielleicht wollte sie sich zurückverwandeln.
Nachdenklich schaute er in den Himmel.

Puh...danke
Rasch verwandelte sie sich. Ihre nackte Haut glitzerte in dem Sonnenlicht, so wie bei ihrer Mutter Felicia. Ihre zierliche Figur bewegte sich schnell zu dem Kleiderhaufen. In null komma nichts hatte sie wieder ihr türkisfarbenes Sommerkleid an.
"Okey, so wo waren wir gerade? Ach ja, sorry, dass ich dich vorher so erschreckt habe."
Layana sah sich für einen Moment um, als Vain ging.
"Oje, ich muss später noch zu ihm", antwortete sie etwas in Gedanken versunken, doch sofort war sie wieder da und hoffte Aaron hatte nichts von ihrer Verwandlung und so bemerkt.

"Kein Problem." sagte er grinsend.
"Das Kleid steht dir gut." meinte er charmant lächelnd.
Das türkise Kleid stand ihr wirklich gut und betonte ihre zierliche Figur.
Er musterte sie.
"Du kannst ihm ruhig nachgehen, wenn du möchtest."

"Nein, das erledige ich später", antwortete sie ruhig.
Als er ihr wieder ein Kompliment machte, lächelte sie charmant.
"Danke". Diesmal schaffte sie es sogar nicht rot anzulaufen, sondern war recht beherrscht.
"Magst du vielleicht einen kleinen Ausflug zum See machen, diesmal vielleicht zu Fuß, sonst kann ich mich nicht mit dir unterhalten."

"Gerne." meinte er.
Er steckte seine Hände in seine Hosentaschen.

>>> See

Layana folgte ihm.

-> See