Kay grinste schief. "Ich weiß schon, warum du gewählt wurdest.", meinte er beiläufig. Ayannah war einfach der Typ Mensch, zu dem die Schüler gingen, wenn sie Hilfe brauchten und jemanden, der für sie einstand. Genauso wie Penny der Typ Mensch war, dem man vertraute und zu dem man ging, wenn man jemanden zum Reden brauchte. Und er war der Typ Mensch, dem man am besten aus dem Weg ging...

Yaleen lächelte ihm strahlend zu. "Danke!" Aya war also eine gute Schülersprecherin, ja? So wie sie ihre Schwester kannte, bedeutete ihr das sehr viel - was könnte sie tun, um diesen guten Ruf zu ruinieren? Sie hielt alle Karten in der Hand, irgendetwas würde ihr schon einfallen...

(anni! also wirklich =D, die arme aya)

"Und? Was durftest du vorhin bei Darren im Unterricht machen?", fragte Kay. Er wusste gar nicht, warum er das jetzt ansprach, wo doch der Unterricht für ihn nicht gerade angenehm gewesen war. Aber ihm fiel kein anderes Gesprächsthema ein. Außerdem wirkte Ayannah nicht halb so erschöpft wie die meisten anderen Schüler, die er gesehen hatte.

(hahahaha, ich hab schon ne idee XD)

"Fähigkeitenkontrolle, eben", wich Yaleen aus und zuckte mit den Schultern. Wie gut, dass sie zumindest wusste, was Spalter unterrichtete! Das war ein brenzliges Thema, schließlich war sie nicht dabeigewesen - aber es war vermutlich besser, wenn sie sich erst einmal nicht in Ayannahs Nähe blicken ließ. Der Zeitpunkt ihrer Begegnung würde kommen... aber jetzt noch nicht. "Ich komme mit meiner Fähigkeit gut klar."
Die Fähigkeit, die ihre hätte sein sollen... Yala verschob diese Gedanken.

"Wenigstens eine." Kay verzog das Gesicht. Gut, mindestens zwei. Penny hatte natürlich auch alles im Griff. Und vermutlich die meisten anderen Schüler auch. Nicht alle, das hatte er vorhin mit eigenen Augen gesehen. Aber er war wohl der einzige, der allein durch Berührung so großen Schaden anrichtete. Das größte Monster unter den Monstern, dachte er spöttisch.

"Optimistisch bleiben, Kay." Im Kopf überschlug Yaleen alles, was sie über Kay Asgard wusste, was nicht viel war, doch Darrens Akten hatten ihr zumindest seine Fähigkeit erklärt: Elektrizität. Kay stand wohl im wahrsten Sinne des Wortes ständig unter Strom... Irritiert runzelte sie die Stirn, bevor sie sich wieder im Griff hatte; hatte Penny ihn nicht eben berührt? Yaleen folgerte daraus, dass der Unterricht bei Spalter das wohl bewirkt hatte. Zu schade, dass sie nicht dabei gewesen war. "Deswegen sind wir doch hier? Zum lernen."

Kay schnaubte. Optimismus war mittlerweile ein Fremdwort für ihn. Ja, vielleicht habe ich nur das Pech und lerne nicht schnell genug?
Noch immer fühlte er sich wie erschlagen und zudem schrecklich überhitzt von seinem Nickerchen in der Sonne, die jetzt zum Glück hinter einigen Wolken verschwunden war.
"Ich glaub, ich geh duschen.", überlegte er laut und stand auf. Soeben war eine Durchsage ertönt, die bekanntgab, dass der Rest des Unterrichts ausfiel. "Muss die unterrichtsfreie Zeit doch nutzen. Tschüss." Er winkte Aya und Penny mit einer Hand zu.
Bevor Kay ging, machte er einen vorsichtigen Schritt auf Penny zu. Er zögerte und an seinem angestrengten Gesichtsausdruck konnte man sehen, dass er mit sich rang. Wie groß war das Risiko?
Dann beugte er sich zu Penny herab und gab ihr einen zarten Kuss auf die Wange.
Vermutlich, bevor sie überhaupt verstand, erhob er sich wieder. "Wir sehen uns." Er drehte sich um und ging. (-->sein Wohnblock)

Penny hatte nachdenklich und stumm dem Gespräch der beiden gelauscht. Sie lächelte leicht über Ayas Worte, die bei Kay genauso wenig anzuschlagen schienen wie die von Penny. Er war ziemlich resistent gegen Optimismus, das hatte sie inzwischen erkannt.
Gedankenverloren bekam sie gerade noch die Durchsage und Kays Ankündigung duschen zu gehen mit, sah auf und wollte etwas sagen, unterbrach sich aber als sie Kays Mimik las.
Er schien mit sich zu ringen, nur worum ging es diesmal?
Irritiert beobachtete sie, wie er er sich zu ihr herabbeugte und sein Gesicht sich ihrem nährte.
Sie spürte eine warme, weiche Berührung an ihrer Wange und noch bevor sie realisieren konnte, dass es Kays Lippen gewesen waren, war dieser auch schon verschwunden.
Penny starrte ihm nach, ihre Hand hob sich langsam und strich ungläubig über ihre Wange, verweilte dort.
Er...hatte Kay sie gerade auf die Wange geküsst?
Sie zwickte sich um einen Traum auszuschließen. Ein leichter Schmerz durchzuckte sie.
Okay. Definitiv kein Traum.
Mit dieser Erkenntnis breitete sich ein Strahlen auf ihrem Gesicht aus, ihre Augen leuchteten und ein glückliches Lächeln umspielte ihre Mundwinkel.
Vielleicht war es albern wegen einer scheinbar so simplen Berührung so glücklich zu sein, aber Penny wusste inzwischen um die Überwindung, die Kay derlei Dinge kostete.
Vor allem jedoch, bedeutete der Kuss eines: Auf irgendeine Art und Weise- und sie hoffte, dass es diese Art war- mochte Kay sie.

Dragu lief an dem Seeufer entlang, seine Handlanger Tony und Calimera an seiner Seite.
Doch dann ...
Dragu machte einen halben Schritt zurück als ein Wesen aus dem Wasser sprang, was er noch nie zuvor gesehen hatte.
Es stürzte sich auf Tony den nun folgenden Kampf verfolgte Driger gespannt
Als das Wesen ihn verwundete entwich ihm ein missbilligendes Seufzten
Menschen ...
er zögerte, ob er eingreifen sollte, schließlich lohnte es sich nicht sein Leben in Gefahr zu bringen für jemanden, den er nicht kannte.
Doch würde es ziemlich seltsam aussehen, wenn er ihrem Weggefährten nicht half.
Er griff nach dem Knauf seines Schwertes.
Als er es aus der Scheide zog schien es vor freudiger Erregung zu pulsieren endlich wieder töten zu können.
Das alles geschah in wenigen Sekunden.
Er schwang es einmal in einer 8-förmiegen Figur durch die Luft und richtete die Spitze auf das Ding, das sich rasch nährte. Es schien nicht sonderlich klug zu sein, doch dafür umso aggressiver.
Dragu war noch nicht erholt genug um einen tötlichen Zauber zu wirken, was rasches Ende für das Wesen bedeutet hätte.
Die Reise durch das Weltentor war anstrengend gewesen ...

Dragu erinnerte sich an das laute Rauschen, die plötzliche eisige Kälte und dann wieder den wechsel zur unerträglichen Hitze, die grellen Farben und tiefste Dunkelheit.
Er hatte keine Ahnung wie lange er zwischen den Welten gefangen gewesen war ... seine Zeitgefühl hatte in dieser Zeit der Reise völlig ausgesetzt, denn Zeit spielte bei einem Welten-Wandel keine Rolle ...

Nun musste er mit dem Schwert kämpfen, was eig kein Problem gewesen wäre, wenn er seine ganze Kraft zur verfügung gehabt hätte.
Sein Blick verfinsterte sich, das war seine Welt, die Welt des Kampfes.

Als das Wesen zum Sprung ansetzte, ging er in Kampfhaltung.
Er spannte seine Muskeln an und ließ das Schwert in minimalen kreisenden Bewegungen routieren.
Das Wesen zeigte seine scharfen Zähne als es absprang und stieß ein kehliges Knurren aus.
Dragu drehte sich in dem Moment um seine eigene Achse als es im Landeanflug war und traf es seitlich.
Das schwarze Schwert durchnitt die Haut und Muskeln des Tieres als würde es durch Wasser geführt werden.
Doch lief kein Blut, die Wunde des Wesens dampfte leicht und es brüllte vor Schmerz.
Dragu wirbte herum und richtete sein Schwert wieder auf das Tier.

Es wand sich und richtete seinen Blick dann auf Cali.
oh nein die brauche ich noch!
Er knurrte das Tier an und es ließ sich von ihr ablenken.
Er brüllte und rannte auf ihn zu.schlug einen Haken und biss sich in Drigers Arm fest, was sein Fehler war.
Dragu hob seine Hand die das Schwert führte und enthauptete das Wesen mit einem Hieb.
Den brennenden Schmerz in seinem Srm heachtete er nicht, denn er spürte bereits wie die Heilung einsetzte. Er schüttelte das Wesen von sich und drehte sich zu Tony um
"Alles okey?", fragte er und schob sein Schwert, das schwarz glühte wieder zurück in eie kostbare Scheide.

Tony keuchte,hustete und öffnete dann einen Spalt die tränenden Augen. "Kann... nicht... atmen", stieß er heiser hervor. Seine Züge hellten sich ein wenig auf, als sein trüber Blick auf das tote Wesen fiel. Er versuchte ich aufzurichten, keuchte aber auf vor Schmerz. Seine Augen wanderten zu seiner Brust, dorthin, wo die Krallen ihn durchbohrt hatten. Aus der Wnde floss stetig Blut und ein merkwürdiger schwarzer Schleier lag über den Löchern. Sein Blick fiel auf die Wunde am Arm des Mannes dem er nun seit 3 Wochen folgte.
"Du... bist verletzt", keuchte er, unter der Anstrengung sich aufrecht zu halten. " Wie... dein Name?"
Tony zog plötzlich scharf die Luft ein. "Die Wunde... Krallen... Gift."
Die Antwort hörte er jedoch nicht mehr und das Letzte, was er sah, bevor er in Ohnmacht fiel, war das Gesicht eines Mannes, dessen Namen er nicht kannte und von dem er ahnte, dass er ihn, Tony verabscheute, doch dennoch folgte,

Als Dragu wieder zu Tony sah, hatte sich diese verändert.
super wenn er jetzt stirbt hätte ich das Ding ihn auch auffressen lassen können!
er ging zu dem Menschen hinüber, einer der Gründe warum er diese verabscheute war deren große Klappe und dabei waren sie so schwach.
Die Wunde an seinem Arm schloss sich ohne Dragus zutun, er beachtete es schon garnicht mehr. Das kribbeln und das leichte ziehen kannte er schon zu genüge.
Aber das es so lange dauerte machte ihn stutzig.
Normalerweise schlossen sich Wunden von dieser Größe in wenigen Sekunden ... es musste wirklich ein starkes Gift sein.
Er hockte sich neben Tony, fühlte seinen Puls und betrachtete die Wunde. Sie roch streng und begann sich an den Rändern schwarz zu färben.
Er hob den Blick zu dem Mädchen.
Er beherrschte keine Heilzauber, aber dieses blaue Mädchen ... das war seine ... Tonys einzige Hoffnung.

Rose wusste nicht wo hin sie ging.Sie war neu an dieser Schule und sie vermisste ihre Familie. Vielleicht würde sie hier jemanden von der Schule treffen. In Gedanken versunken lief sie einen kleinen Weg entlang.Als sie plötzlich Lärm hörte.Ein Lärm der nicht normal war. Er klang nach Angst,wut und Kampf. Vorsichtig griff das schwarz Haarige Mädchen nach ihrer Magie und machte eine Schutzbarriere um sich.Zur Sicherheit. Sie wusste ja nicht was dort war. So leise wie möglich schlich sie weiter. Und da sah die drei Personen. Zwei schien es nicht gut zu gehen und die dritte kämpfte gegen irgend etwas.

Schnell schaute sie sich um.Hoffentlich hatte sie noch niemand bemerkt....

Dragu warf einen Blick zu dem Mädchen, das er erwählt hatte, ihm zu folgen. Er nickte ihr auffordernd zu als sie ihm scheu einen fragenden Blick zuwarf.
Cali kniehte neben Tony nieder.
Er sah zu wie Cali die Wunde mit einer glitzerden Eisschicht zu überziehen begann.
Es war verwunderlich, was für Kräfte doch in den unscheinbarsten Dingen dieser Welt schlummerten, wie z.B. in diesem Falle in diesem kleinen Mädchen.
"Kennst du dich mit Heilkreutern aus?", fragte Dragu während er zusah wie das Eis fest wurde.
Da er ein Elf war, waren ihm Heilpflanzen bekannt, aber er wusste nicht ob es in dieser Welt die gleichen gab wie in seiner.
Dragu überlegte kurz und sah dann zu Cali auf, anchdem diese mit einem Kopfschütteln die Frage verneint hatte.
"Nun ...", sagte er dann langsam
"ich kennemich ein wenig mit Heilpflanzen aus ... aber muss gestehen das dies eher nicht mein Fachgebiet ist ... das würde eher unter 'Kampf' fallen denke ich."
Er lächelte gezwungen und sah dann wieder auf Tony hinunter.
Das Eis schien das Ausbreiten des Giftes tatsächlich zu mindern, doch war es wohl nur eine Frage der Zeit.
er wird leiden wenn wir kein Gegengift -
er stockte und sah dann zu dem Tier hinüber.
Das war die Lösung!
"Wir nehmen etwas unverunreinigtes Gift, füllen es ab und machen uns dann auf den Weg zu einem Apotheker oder Heiler, der kann anhand des Giftes ein Gegengift herstellen.
Und du -" er nickte Cali zu "kannst das Gift solange in Schach halten, bis wir in der nächsten Stadt sind ..."
das war die beste Lösung die ihm einfiel und sein Instinkt sagte ihm das sie keine Zeit zu verlieren hatten.
Unter normalen Umständen hätte er das junge Mädchen wohl bemerkt, oder zumindest den Zauber den sie wirkte gespürt... doch seine Sinne waren noch immer geschwächt von der Reise, dem Kampf und abgelenkt von seinem sterbenden Gefährten.

Vorsichtig beobachtete sie die drei weiter. Anscheinden hatte keiner von ihnen sie bemerkt.Wehr sie wohl waren? Woher sie kamen?
Einen Momentlang passte sie nicht auf und trat ausversehen auf einen Ast. Ein erschrockener LAut huschte ihr über die Lippen. Vorsichtig lauschte sie. Hoffentlich hatten sie sie nicht bemerkt. Ihr Herz begann zu pcohen. Das hier ist nicht gut für dich.Schoss es ihr durch den Kopf

Dragu hob den Kopf
Da war doch etwas gewesen. Seine Sinne waren vom Adrinalien das der Kampf zurückgelassen hatte noch geschärft, mehr noch als sonst schon.
Er erhob sich langsam, Cali warf ihm einen kurzen, leicht verwirrten Blick zu, doch mit einer raschen Handbewegung bedeutete er ihr mit dem kühlen der Wunde fortzufahren.
Sie folgte dieser Aufforderung sofort folge und Dragu suchte mit raschem Blick die Umgebung ab, aus der das Geräusch gekommen war.
Er legte seine Hand auf den Griff des Schwertes, das wieder in seiner edelen Scheide steckte und machte einen eleganten, lautlosen Schritt von seinen beiden Gefährten fort.
Sein Blick war wachsam und sein Geist angespannt, horchten auf jeden Laut, achteten auf jede Bewegung.
Dragu war sich ganz sicher, dort im Schatten ein junges Herz wild schlagen zu hören und den raschen Atem zu spüren, der die Luft mit dem Geruch von Angst erfüllte.

Sie sah wie einer der dreien aufstand. Bleib ganz ruhig.Er wird dich schon nicht finden.
Zur sicherheit pflückte sie trotzdem irgendwas vom Baum.Damit sie sich vielleicht herrausreden konnte.Wer wusste schon wer oder was diese Leute waren?
Dann blieb sie ganz ruhig stehen.Aber egal was sie sich einredete. Ihr Herz wurde nicht langsamer. Nein,sogar noch schneller.Als sie sah wie nah der mit dem Schwert war. Und das amchte ihr Angst.

Dragus Muskeln spannten sich an, als er hörte wie etwas von einem Baum ganz in seiner Nähe gepflückt wurde.
Mit sicheren Schritten ging er auf die Stelle zu. Wenn es noch so ein Wesen wie das eben wäre, dann wäre nun dessen Zeit gekommen zu sterben.
Er musste auf alles vorbereitet sein!
Mit einem letzten Sprung, einem aufblitzen des langen, schwarzen Schwertes und das packen einer kleinen, zierlichen Gestallt, war die Spannung vorüber.
Er sah in die Augen eines jungen Mädchens.
Doch von ihrem Erscheinungsbild ließ er sich nicht beirren, er wusste das das Aussehen nichts über den Gefährlichkeitsgrad eines Wesens aussagte.
Er hielt sie am Kragen und richtete sein Schwert mit ruhiger Genauigkeit auf ihr Herz.
"Man tenna elye? (wer bist du?)", knurrte er sie auf elfisch an, wärend er sie genau musterte und eine Emotion in den Augen zu lesen, die ihn ansahen.

Als er sie doch entdeckte und so komische Worte zu ihr sagte.Erschrak sie und kreischte kurz. OH mein Gott, jetzt werde ich sterben..... Panik kroch in ihr hoch,wie die Kälte. sie starrte ihn an.Unfähig etwas zu sagen.Was sollte sie auch sagen? Das Blatt hatte sie noch in der Hand. Irgend etwas war faszinierend an ihm.erklären konnte sie nur nicht was.

"bist du stumm, oder töricht?", fragte er nun in der Sprache der Menschen.
Er wusste nicht ob sie nicht sprechen wolte oder konnte. Doch es schien keine acktuelle Gefahr von ihr auszugehen, dennoch ließ er sie weder aus den Augen noch ließ er sein Schwert sinken.
Im Hintergund hörte er Cali scharf die Luft einatmen.
Sie musste aufgehört haben Tony zu versorgen und stattdessen die Szenerie die sich ihr bot beobachten. Dragu blieb aber keine Zeit nachzusehen, das hieße seine Dekung aufgeben zu müssen.

Schüchtern schüttelte sie den Kopf. "Ich kann sprechen!"
Ihr blauen Augen hatten sich vor Schreck geweidet. Sie schaute ihn geradeaus an. Etwas erleichtert holte sie Luft,als er das Schwert sinken lies. Noch immer hatte sie dasBlatt in der Hand. Unbeholfen deutete sie drauf."Ich wollte nur Blätter sammeln!"
Der hier gehörte eindeutig zur Schule.Sie sollte also schnell wie möglich weg.Aber wie? Wenn sie jetzt weg rannte, würde er sie verfolgen und dann wäre sie dran. Die Panik drohte ihr wieder.

Dragu hielt das Schwert weiterhin in ihre Richtung, er wollte kein Risiko eingehen.
"Wer bist du?", fragte er dann weiter in der menschlichrn Sprache da sie, wie es aussah, keine elfischen Worte verstand.
Er warf einen raschen Blick über die Schulter, als Tony ein leises Stöhnen von sich gab.
Doch fast im selben Augenblick drehte er seinen Kopf wieder dem unbekannten Mädchen zu, das starr vor Angst schien.
Cali beugte sich unterdessen wieder über Tony um ihn weiter zu versorgen, ehe sie rasch zu dem toten Tier hinüber ging und von seinen Fangzähnen mit geschickten Fingern etwas Gift in ein kleines, schmales, hohes Gefäß rinnen ließ. Ihr blaues Haar fiel ihr über die Schulter ins Gesicht und verdeckte ihre sehr hellen grünen Augen.

"Ich..ich bin Rosemaire." Sagte sie schüchtern. Das Schwert zeigte noch immer in ihre Richtung. Angst huschte ihr über das Gesicht. "D..D...du kanss.t.t es weg tun." Sie stotterte. Das war mal wieder Typisch sie. Vorsichtig schaute sie ihm in die Augen.

Er musterte das verängstigte Mädchen. Sie schien wirklich nicht sonderlich bedrohlich.
Langsam ließ er das Schwert sinken.
Dann ließ er sie los, traht zwei drei Schritte zurück und ließ das Schwert wieder in die Scheide gleiten, das iwie enttäuscht wirkte, das es jetzt keinen Kampf geben würde.
Einen Augenblick betrachtete er das Mädchen noch, dann drehte er sich um und ging zurück zu den beiden Anderen.

Und was sollte sie jetzt machen? Sie merkte ihm seine Enttäuschung an. Sollte sie sich jetzt umdrehen und schreiend durch das Gelände zurück. Langsam verwandelte sich die Angst in Wut.

Dragu ging zu Cali hinüber, die unterdessen das Fläschchen mit dem abgefüllten Gift in ihre Tasche gleiten ließ und dann zu Tony hinüber ging.
Er sah auf den Menschen hinter.
Was hatte er sich nur dabei gedacht einen Menschen in sein Gefolge aufzunehmen.
Es war zu erwarten gewesen, dass er bei der sich nächst möglichen Gelegenheit in Gefahr begeben und dort als Verlierer hervorgehen würde.
Verächtlich verzog er den Mund und sah dann zu Cali hinüber die wieder damit begann die Wunde mit Eis zu überziehen.


(Dragu ist nicht enttäuscht, das Schwert ist es. Es besitzt in gewisser weise einen eigenen Willen )

cf.: Die grosse Lichtung

Leichtfüßig sprang Ioánna am Rand des Waldes von ihrem Efeuplateau und schaute sich um. Am See standen ein paar Personen, unteranderem ein Dunkelelb, der mit einer jungen Frau sprach. Dort wo Ioánna gerade stand, konnte ein geübtes Auge sie durchaus erkennen und das war genau das, was sie gerade wollte. Mit einem kleinen Lächeln brach sie eine Blume von einem Strauch ab und steckte sie sich in ihr Haar, sodass sie noch mehr wie ein kleines unschuldiges Kind aussah.

(oO okay )

Rose schaute Dragu hinter her. Dann rutschte ihr etwas heraus was es eigentlich nicht solltet: "Sag mal kannst du nichts besseres machen als, töten,angreifen und dann stehen lassen?!"
Also echt. Das war doch die Höhe. Erst so dann so.Sie sollte wirklich schreiend davon rennen und hoffen das sie wenigstens jemand intelligentes hörte!
Das Mädchen bemerkte sie nicht.
(soory meine Ironie liebt die Welt heut wieder^^)