Bella hasste es.Warum war sie plötzlich so wichtig?Das war sie doch nie gewesen....
Durch ihre Wut wieder aufgeweckt sprang sie von Ryuzakis Schoß und lief zu Aurora.
Auroa saß mit gesenktem Kopf unter einem Baum und schien ihr kommen nicht wirklich zu bemerken.
Lächeld setzte Bella sich neben Aurora.
Eigentlich hätte Bella ihr so viel sagen wollen doch sie brachte einfach nichts heraus.

Für Dante ging es einfach viel zu leicht und zu schnell. Er meinte das man ihm Tests unterziehen würde, aber nicht das er einfach sagen sollte was er machen möchte... vielleicht kam dies auch erst danach? Die benimmt sich reichlich komisch, will ein Bild von meinem Charakter haben. Mhm mein Charakter. Wie würde ich mich selbst beschreiben. Mutig, Explosiv und...hungrig.
Sein Magen grummelte etwas, dass erinnerte ihn an Ryuzaki der auch lange nichts gegessen hatte. Ja klar Ryu hoffentlich kommt er zurecht dahinten. Er drehte sich kurz um und sah das hinter ihm alles Inordnung war. So konnte er sich wieder zu Niamh wenden und meinte.
"Ein Fach, ich weiß nicht einmal was für Fächer ihr habt. Im Grunde weiß ich garnichts von euch."
Dante wollte ehrlich wirken und fuhr weiter fort. "Im Überleben bin ich exellent. Zwar manchmal etwas knapp am Tod vorbeigeschrammt, aber ich lebe noch das ist doch wohl ein gutes Zeichen meiner Kompetenz." Als wäre der Tod für mich von bedeutung. Heute stirbt man, morgen ist man schon vergessen. Dann schnallte Dante sein Schwert vom Rücken ab. "Und ich bin ein guter Schwertkämpfer, auch sehe ich das du auch eins hast... Chefin." er grinste sie voller Erwartung an.

Bella wachte auf und sprang von seinem Schoß, um zu Aurora zu laufen. Ryu war etwas verwundert darüber, dachte sich aber, dass sie wohl einfach lieber bei ihrer Schwester als bei einem Fremden war...
Also wartete er einfach bis Dante mit der Direktorin gesprochen hatte und wiederkam. Das würde sicherlich nicht mehr so lange dauern.

Aurora seufzte tief und schloss die Augen. Plötzlich vernahm sie immer näher kommende Schritte und als sie aufschaute, erkannte sie Bella, die sich zu ihr gesellte. Wortlos legte die Rothaarige einen Arm um das kleine Mädchen und zog sie so etwas an sich. Ihren Kopf bettete sie auf Bellas und lächelte glücklich. Doch als sie an die Leiche dachte. An Levins leblosen Körper zogen sich ihre Mundwinkel nach unten. Wäre er doch hier ... Er wäre sicherlich begeistert von Bella gewesen.

Nun rollte Niamh tatsächlich mit ihren Augen. Eine einfache Reaktion auf seine Gedanken und verständlich. "Hmm ... Du bist im Überleben exzellent. Na, das klingt doch fantastisch. Denn wir sind momentan auf der Suche nach einem Lehrer für Überlebenstraining. Ich denke, du hast genügend Erfahrungen in diesem Bereich gemacht. Aufnahmetests an dieser Schule gibt. Man sieht es meistens den Wesen an, ob sie geeignet für diesen Beruf sind oder nicht. Und du bist es eindeutig. Ich erwarte Disziplin und Ordnung im Unterricht und kein Chaos. Außerdem wünsche ich mir, dass die Schüler ordentlich behandelt werden. Viele haben schlechte Erfahrungen gemacht und einige muss man mit Samthandschuhen anfassen, wenn du verstehst." sprach sie und beendete ihre Bedingungen. Niamh nickte. "Ja, ich besitze ein Schwert." Unwillkürlich berührte sie den Knauf ihres Schwertes. "Aber wir haben bereits einen Lehrer für Schwertkampf. Aber ich denke, du wirst mit dem Fach Überlebenstraining genug zu tun haben."

cf: Küche

Lucian war Leah gefolgt. Von weitem hatte er bereits die vielen Stimme gehört. Und als er auf dem Parkplatz ankam, sah er sämtliche Schüler und Lehrer, die miteinander sprachen. "Sie sind endlich da." hauchte Luc fröhlich. "Jetzt wird alles gut." Instinktiv strich er kurz der Werwölfin über den Kopf. Es sollte eine liebevolle, gut gemeinte Geste sein. Nicht so, wie man es bei einem ... Hund machte. So viele unbekannte Gesichter. So viele neue Eindrücke und er war schon sehr gespannt auf die verschiedenen Charaktere.

cf.: Küche

Leah war vorrausgegangen, immer ihrem Gehör nach, bis sie zum Parkplatz kam, auf dem bereits eine Menge an Menschen war. Sie schaute sich um, vielleicht ein bisschen nervös, denn schon lange war sie nicht mehr unter so vielen verschiedenen Wesen und Menschen gewesen. Sie hielt sich dicht an Lucians Beinen und es störte sie eigentlich nicht wirklich, als er ihr über den Kopf strich, denn sie merkte, dass er es nicht tat, weil sie gerade in Wolfsform war. Mit großen Augen schaute sie umher, blieb aber die ganze Zeit an Lucians Seite.

Dante war von ihren Antworten etwas enttäuscht. "Kein Aufnahmetest. Das wirkt auf mich sehr fahrlässig, schlieslich weiß man nicht was man sich an Land holt."
Er wirkte etwas nervös als er sein Schwert in die Hand nahm. Dante hatte Lust es wieder zu schwingen, auch auf kämpfen. Zwar preiste er immer wieder an, dass man auch alles Gewaltlos lösen kann, aber er sagte noch nie 'Nein' zu einem kleinen Geplänkel unter Freunden.
Ob sie gut ist, vielleicht ist ja das Schwert etwas besonderes. Es kann verzaubert sein, oder aus besonderem Metall. Zu gern würde ich es mal ansehen, ob ich einfach darf?
Er trat nun auf Niamh hin und zog einfach ihr Schwert.
"Ach, von euch erfüllt sowieso keiner die nötigen Vorkenntnisse das ich ihm etwas beibringen könnte. Mein Training würde mehrer Jahrzehnte dauern bis dahin sind die meisten von euch sowieso schon Alt oder unter der Erde."
Wirklich eine schöne Arbeit, obwohl man es noch etwas verbessern könnte und die Klinge ist nicht mehr so scharf wie sie einst war. Man muss es einmal nachschärfen.
"Nettes Schwert." meinte er nurnoch darauf und hielt es ihr wieder hin.

[ooc: Oh, das hättest du nicht tun dürfen ]

Niamh schnaubte beleidigt. "Wenn es dir nicht passt, kannst du ja wieder gehen. Es ist meine Sache, wie ich Lehrer aufnehme. Gründe deine eigene Schule und dann kannst du ja deine Aufnahmetests machen." Sie war wirklich sehr verärgert.
Noch bevor Niamh ünerhaupt etwas tun konnte, zog Dante ihr Schwert. "So, jetzt reicht es mir aber." rief sie verärgert, nahm blitzschnell ihr Schwert aus seiner Hand und hielt die Klinge unter sein Kinn. "Wag es ja nie wieder, mein Schwert anzufassen." sagte sie zornig und schob es wieder zurück. Und nun geh. Unser Gespräch ist beendet." sagte sie schroff und wandte sich damit ab.

Dante war sichtlich erstaund darüber wie sie sich über ein solches wertloses Stück Metall aufregen konnte. Als sie ihm das Schwert wieder entriss und das passierte selbst für Dante's verhältnisse sehr schnell, weiteten sich seine Pupillen vor Schrecken.
Nicht schlecht. Sie ist besser als ich vermutet hatte, vielleicht hat sie noch mehr auf dem Kasten. Kann sein das diese reaktion nur auf purer Wut basiert, weil ich ihr einfach das Schwert genommen habe. Dante drehte ihr auch denn Rücken zu, als er sich wieder von seinem Schrecken erholt hatte. Auf den Weg zu Ryuzaki meinte Dante noch beiläufig.
"Ich spiel gern mit dem Feuer, erhabene Schulleitern. An dir kann ich mich anscheinend gut verbrennen, sollten wir mal wiederholen. Ich werde mich sehr darauf freuen."
Er winkte ihr noch ab und stand nach einigen Augenblicken wieder bei Ryuzaki.
"War ganz nett diese Bekannschaft." meinte er zu Ryu und sah das Bell nicht mehr bei ihm war.
"Wo ist die kleine wieder hin?"

cf:Küche

Elias war am Rande des Parkplatzes stehen geblieben. Nun beobachtete er das Geschehen. Denn er hatte keine große Lust sich jetzt den anderen artig vorzustellen. Denn dies war einfach nicht sein Tag. Er schlang die Gitarre enger um sich. Die Tasche hob er fester und die andere Gitarre hielt er an ihrem Hals fest. Der schwarz Haarriege Junge bemerkte dass die Frau wütend war. Wohl keine gute Idee jetzt hin zu gehen. Jetzt blieb nur noch die Frage,sitzen oder stehen?

"Du suchst bestimmt den Direktor oder? Lass uns mal rumfragen." meinte er. Er ging direkt auf eine wütend wirkende Frau zu. Er hatte eben beobachtet, wie sie den Typen angefahren hatte, weil er so dreist und rüpelhaft mit ihr umgegangen war. Lucian hatte ihre Entscheidung übrigends als richtig empfunden. Kurz fragte er die Frau nach dem Direktor und sie fing plötzlich leise an zu lachen. "Ich bin die Direktorin." antwortete die Frau und stellte sich als Niamh vor. "Leah, wir haben sie gefunden." sagte er lächelnd und überließ nun alles weitere der Werwölfin.

Leah folgte Lucian zu einer Frau, die ziemliche Autorität ausstrahlte und war nicht sonderlich überrascht, als sie sich als die Schulleiterin herausstellte. Sie wartete ab, ob Lucian das Gspräch weiterführen wollten, doch es schien nicht so. Mit einem innerlichen Seufzer, schließlich würde sie gleich nackt vor versammelter Mannschaft stehen, konzentrierte sie sich auf ihre menschliche Gestalt und stand nach wenigen Sekunden nackt und menschlich da, denn sie hatte in alle der aufregung das weiße Hemd in der Küche vergessen. Mit vorwurfsvoll zusammengekniffenen Augen schaute sie Lucian an. "Ich hoffe du hast noch ein Hemd übrig, denn dir ist es sicherlich unangenehm, wenn ich hier nackt vor all den Leuten stehe. Und vor allen Dingen nackt vor der Direktorin." Sie wusste, das Lucian genau das unangenehm sein würde und so hatte sie es so dargestellt, dass sie sich nicht darum kümmerte hier nackt zu stehen, was ja eigentlich gelogen war, denn ein wenig war es ihr schon unangenehm. Dann wandte sie sich an die Direktorin.
"Ich bin Leah Young und bin gekommen, weil ich ihre Hilfe brauche."

Oh, verdammt. Gleich würde Leah ja nackt vor den ganzen Leuten stehen. Gut, dass er seinen Koffer mitgenommen hatte. Schnell öffnete er ihn, während Leah sich verwandelte und gab ihr ein Hemd. Nun würde er bald keines mehr haben. Aber wenigstens blieb ihm diese unangenehme Situation erspart. "Bitte schön." sagte er leise und achtete nur auf ihr Gesicht. Zwang sich seinen Blick nach unten schweifen zu lassen. Leicht lächelte er sie an und wandte sich wieder der Direktorin zu.

Als Hasina und Lomar bei dem Parkplatz ankamen, ließ sie sich auf eine Bank fallen. Er zögerte kurz, bis er sich neben sie setzte und in den Himmel guckte. Bald darauf drehte er sich zu Hasina, die sehr erschöpft aussah.
Er überlegte kurz und beschloss ihr zu helfen, so weit es an ihrer Fantasie nicht mangelte. " Es ist zwar schon etwas länger her und es könnte ein Desaster entstehen, aber wenn du willst, kannst du dir etwas wünschen. Immerhin bin ich ein Dschinn und von daher darfst du dir 3 Wünsche wünschen", sagte er.
dann schaute er sie an, ob sie sich auf sein Angebot einließ, denn wie es in allen Märchen und Sagen stand, waren Dschinne meistens hinterhältig und schmückten die Wünsche nach ihrem Sinne aus, deswegen verwunderte es ihn, dass Hasina so ruhig war, bis ihm gewusst wurde, dass ihr Kopf an seine Schulter fiel. Sie war eingeschlafen.
Das muss die Anstrengung gewesen seine, dachte er. Dann lasse ich sie einfach weiterschlafen. es wird das Beste für sie sein.

Tyu wollte schon zu Dante gehen, der aber gerade wieder zurückkam. Anscheinend hatte er Niamh veräregert, denn sie schien recht ungehalten über sein Verhalte. Dante fragte ihn, wo Bella war. "Die Kleine ist wieder zu ihrer Schwester gegangen.", miente er und musterte Dante. "was hast du denn gemacht, dass Niamh so wütend geworden ist?", fragte er und für ihn gab es keinen Zweifel daran, dass Dante Schuld war. Der andere war ziemlich leichtsinnig.
"Wollen wir was essen gehen? Ich hab so langsam mal Hunger.", fragte er ihn danach gleich.

(tbc: Küche, wenn es dem Herren genehm ist.^^)

Niamh musste nicht unbedingt in den Gedanken gelauscht haben, um zu wisssen, dass die beiden Schüler auf sie zu kamen. Leise seufzte die Direktorin und war ganz verwundert, als das Mädchen plötzlich nackt vor ihr stand und der Junge dem Mädchen schnell ein Oberteil gab. Er wirkte schon sehr geübt in dem, was er tat.
"Schön dich kennen zulernen, Leah. Ich bin Niamh und bin die Direktorin. Um was geht es denn?" fragte sie sie interessiert.

Dante folgte Ryuzaki wortlos in die Küche.
Ach schade, sie regt sich nicht so schön auf wie ich es geglaubt habe. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Im Endeffekt muss ich mich nur etwas ausruhen damit ich meine Verfolger loswerde.
Bis dahin darf ich doch sicherlich etwas meinen Spaß haben.

tbc : Küche ( Ich folge dir überall hin )

[ooc: zufälligerweise hatte er natürlich seinen Koffer dabei :o ]

Leah schlüpfte mit routinierter Bewegung in das dagebotene Hemd und meinte dann lächelnd zu Lucian: "Das bekommst du wieder, versprochen." Dann wandte sie sich an die Schulleiterin.
"Ich muss in das Hauptquartier der AMTG eindringen und meinen Bruder retten. Dummerweise wurde er nämlich gefangen genommen." Ihre Miene verschloss sich und es sah so aus, als wäre Leah das alles gleichgültig, doch in ihrem Inneren rangen Schuldgefühle, Wut auf die AMTG und auf sich selbst miteinander.

Niamh wartete bis Leah sich das Hemd überzog und mit Reden fertig war. Ruhig und geduldig hörte sie ihr zu. "Natürlich helfen wir dir." Damit schloss sie das ganze Kollegium mit ein. "Wir hatten bereits eine Auseinandersetzung mit dieser Organisation. Eigentlich mehrere. Und wir helfen jedem, dem die Mordo Fea Schaden zufügt. Nur ..." Sie machte eine kurze Pause. " ... muss ich dir gleich sagen, dass das nicht von heute auf morgen funktioniert. Die Schüler und ebenso wir Lehrer sind momentan erschöpft. Heute abend findet eine Trauerfeier für Levin statt. Er war ein sehr ehrenwerter Elb. Aber das tut jetzt nichts zur Sache. Aber gleich morgen berufe ich eine Lehrerkonferenz ein, wo ich das ansprechen werde." sagte Niamh lächelnd. "Und ich bitte dich, nichts auf eigener Faust zu tun. Ich möchte nicht, dass du auch noch gefangen genommen wirst. Okay?" sagte Niamh nachdrücklich. "Das werden nämlich wir Lehrer erledigen mit der Rettungsaktion."

"Keine Sorge, ich hatte nichts in dieser Richtung auch nur ansatzweise vor. Die Mordo Fea haben mir ziemlich deutlich gemacht, dass sobalt sie mich haben, mein Bruder schneller unter der Erde liegen, als wir gucken können." Sie schnaubte. "Und es ist mir auch klar, dass es nicht von heute auf morgen geht. Ich rate dennoch, dass es schnell von der Bühne geht, denn lange werden die nicht warten. Sie werden ihn einfach umbringen und ein Menschenleben will keiner von uns auf dem Gewissen haben."
Leah sprach sehr sachlich und ohne jegliche Emotionen in der Stimme.

Niamh nickte nur. "Selbstverständlich. Wie gesagt, ich werde es in der Lehrerkonferenz ansprechen." meinte die Direktorin. Sie würde noch 10 Minuten warten. Allerhöchstens. Und dann würde sie mit ihrer Rede beginnen. Denn so wie es aussah, wirkten die Schüler erschöpft und müde. Kein Wunder. Einige hatten sich sogar bereits hingesetzt, weil sie so erschöpft waren. Dann fiel aber Niamh noch etwas ein. "Leah? Ich möchte dir das Angebot machen, dass du während der Zeit bei uns Schülerin bist. Du hast alle Rechte dadurch, die auch die Schüler haben. Denn sonst muss ich nämlich dich woanders einquatieren und das möchte ich nicht." sagte sie sachlich. Schließlich kannte Niamh Leah nicht. Wer wusste schon, wer sie war. Es war bereits ein Risiko, dass sie ihr half. Schließlich könnte es auch eine Falle sein. Nur hatte sie nichts dergleichen in ihren Gedanken gehört.

"Schülerin?", stieß Leah ungläubig hervor. Sie war schon Ewigkeiten nicht mehr zur Schule gegangen. Ehrlich gesagt hatte sie nur die Grundschule und zwei Jahre auf der HighSchool besucht, bevor ihre Verwandlungen ihr das Besuchen einer Schule unmöglich machten. "Ich denke, dass das keine gute Idee ist.", sprach sie dann weiter. "Ich kann auch im Wald schlafen, wenn sie mich nicht woanders einquartieren möchten." Denn Schülerin zu sein, war Leah wirklich nicht ganz geheuer.

Niamh lächelte gutmütig. "Du brauchst keine Angst zu haben. Jeder dieser Schüler hier ist anders." versuchte sie sie zu beruhigen. "Und wir lehren ganz andere Fächer. Kein Biologie oder dergleichen, sondern Überlebenstraining, eine ausgewählte Kampfkunst und so weiter. Ich bin mir sicher, dass du dich ganz wohl fühlen hier würdest. Und scheinbar hast du auch den ersten Freund gefunden." Sie warf einen verheißungsvollen Blick zu Lucian, der still den beiden zuhörte.

"Ich habe keine Angst davor, keine Sorge", erwiederte Leah vielleicht ein bisschen zu scharf auf diese gutmütig gemeinte Aussage der Schulleiterin. "Ich werde mir den Unterricht ansehen, aber ich werde nicht am Unterricht teilnehmen wenn ich nicht der Schule angehören möchte. Ich lasse mich zu nichts zwingen." Sie folgte dem Blick der jungen Frau auf Lucian und ausnahmsweise leugnete sie nicht, dass Lucian ein Freund war. "Danke.", sagte sie dann schroffer als beabsichtigt, denn Leah war Nimah wirklich dankbar.