Niamh seufzte tief. "Wie du meinst, Leah. Aber mein Angebot bleibt. Schau dir in Ruhe den Unterricht an. Und wenn du es dir dann anders überlegt hast, komme ruhig zu mir." Sie hörte noch das 'Danke', wleches LEah ihr zu warf und drehte sich dann entgültig wieder zu Lily um, um das Gespräch von vorhin über gewisse Heilpflanze aufzunehmen.

Elias beobachtete noch immer die Situation. Nach dem er dem Gespräch gefolgt war, schlenderte er so lässig wie möglich auf die Gruppe zu. Leicht kratze er sich mit einer Hand am Kopf. "Ähm,Hi.ICh bin ELias Evens.Mein Vater hat mich hier abgesetzt.Damit ich die Schule wiederhole!" Sagte er fest und schaute der Frau in die Augen,die die Direktorin zu sein schien.

Waren wirklich so viele neue Schüler eingetroffen? Erstaunlich. Niamh drehte sich um und lächelte den Jungen freundlich an. "Hallo, ich bin Niamh, die Schuldirektorin." ratterte sie wie einen auswendig gelernten Satz herunter. "Kommst du bitte nachher nocheinmal zu mir? Dann machen wir die Anmeldung. Die geht schnell." sagte sie freundlich.

Langsam schlief Hasina ein und ihr Kopf sackte an Lomars Schulter. Sie hatte nicht ein Wort mitbekommen, dass er geredet hatte.
Ihr Traum war wirklich wirr: Sie war in ihrem Heimatdorf, und verwandelte wieder einen Gegenstand in Platin. Dann passierte das Unglueck mit dem Buergermeister. Doch anstatt komplett zu einer Statue zu werden, blieb der Kopf von all dem Metall befreit und fluesterte Dinge, wie 'Verwandel mich wieder zurueck. Ich weiss, dass du das kannst.'
und dann verwandelte sich die ganze Statue in eine wuetende Schlange und versuchte sie anzugreifen.
Hasina zuckte unruhig und lag schliesslich mit dem Kopf auf Lomar's Schoss.

Als Hasina eingeschlafen war, entspannte sich Lomar und schloss seine Augen, um für eine kurzen Moment den inneren Frieden zu finden. Der jedoch wurde schnell zerstört, denn auf einmal fing Hasina an mit ihrem Kopf zu wackeln und seltsame Laute von sich zu geben. Es hörte sich an wie " Nein, ich kann das nicht".
Dann fiel ihr Kopf auf seinen Schoß. Cool bleiben Mann, dachte er, versuch weiterzuatmen.
Sanft strich er ihr eine Strähne von der Stirn und fing an, ihr üben den Rücken zu streichen, damit sie sich beruhige.
Nach wie es ihm erschien endloser Zeit, wurde sie wieder ruhiger und kehrte zurück ins Reich der Träume...

Auf einmal verschwand der Traum. Jemand strich ihr ueber den Ruecken und Hasina wachte auf. Allerdings schlief sie sofort wieder ein, und der naechste Traum bahnte sich an.
Hasina war in einer wunderschoenen Umgebung. Die Natur war gruen, die Voegel zwitscherten und ganz in der Naehe hoerte sie einen Fluss plaetschern. LAngsam ging sie durch die wundervolle Umgebung und sah den Fluss. Es war ein wundervoller Fluss und sie hatte das Gefuehl, ihn irgendwo her zu kennen. Langsam ging sie den Fluss entlang und kam an ein Dorf. Ein sehr aermliches Dorf.
Mit Schrecken erkannte sie schliesslich alles wieder. Das Dorf, der Fluss, die wundervolle Natur. Das war ihre Heimat ! Aber, so aermlich war es hier doch noch nie gewesen, und nie so wunderschoen. Und schliesslich entschluesselte sie auch dies. Es war die Zeit VOR ihrer Geburt. Denn nachdem sie geboren war, hatte das Dorf in Reichtum geschelgt und hatte anscheinend den Wald gerodet, um Plaz fuer einen Hafen und mehrere Haeuser zu haben. Und der Fluss war dann auch verschmutzter.
Die wundervolle Umgebung zerstoert, nur wegen ihr !
Mit einem leisen, heiseren Schrei wachte Hasina auf. "Ich bin schuld", fluesterte sie. "Ich bin ein Monster!"

Lomar wäre fast eingeschlafen, hätte Hasina nicht einen leisen heiseren Schrei von sich gegeben. Er strich ihr übers Haar und sagte :" Shhhh, du bist kein Monster... Du bist der wundervollste Mensch, den ich kenne". Weil er nicht so Recht wusste wie er ihr helfen konnte, nahm er sie in seine Arme und schloss sie vor dem rest der Welt aus.
Dann guckte er sie an. " Geht es wieder oder muss ich dir ein Taschentuch reichen?", wollte er von ihr wissen. Da ihr vor Schreck immer noch Tränen aus den Augen flossen, holte er ein Taschentuch aus seiner Hosentasche hervor und trocknete ihr sanft die Augen. " Das ist für dich", sagte er und reicht ihr das Tuch, " jetzt nimmt es sowieso kein anderer mehr, nachdem du deine ganzen Emotionen daran ausgelassen hast."
Dann sah er die Leiche und hielt Hasina eine Hand vor Augen, damit sie keinen weiteren Schrecken bekäme. Der Traum war ihr wohl schon zu viel, dachte er.

Auroras Magen knurrte leise. Sie verspürte den Drang, etwas zu essen. "Bella? Ich habe Hunger." murmelte sie leise und lächelte sie verlegen an. "Ich muss unbedingt etwas essen." Wie auf stichwort knurrte ihr Magen erneut und sie stand mit wackeligen Beinen auf. "Ich komme gleich wieder. Versprochen." versprach sie ihrer kleinen Schwester und ging Richtung Küche.

tbc: Küche

Sam ließ sich auf den Boden fallen, und starrte auf seine Füße.
Er war eindeutig gelangweilt. Spionagearbeit war absolut langweilig. Zumal er bislang noch nicht wirklich die Möglichkeit gehabt hatte zu spionieren. Das war doch deprimierend.
Er war doch der Marionettenspieler. Der der den anderen Alpträume bereitete und ihre Ängste und Schwächen auskundschaftete.
Er seufzte, und knitterte seinen heißgeliebten Hut in seinen Händen.

Hope war noch immer nicht in Sichtweite. Leicht schnaubte sie. Wahrscheinlich vergnügte er sich gerade mit Delayne. Was war das nur für ein komisches Gefühl, welches sich in ihr breit machte? Es fühlte sich ... unangenehm an. Ihre Augen wanderten umher und blieben an einem schmalgesichtigen jungen Mann hängen. Nichts ahnend ging sie auf ihn zu und setzte sich neben ihn, ohne zu fragen ob es okay sei. "Hallo." begrüßte sie ihn freundlich und lächelte ihn an. Wenn Hope Spaß haben durfte, durfte sie das auch.

Sam schreckte zusammen, ließ sogar seinen Hut in den Dreck fallen.
Toll. Was ist das denn bitteschön?! Jetzt ist der dreckig!!!
Mürrisch nahm er den Hut auf, und klopfte ihn vorsichtig ab. -Das gute Stück!
Dann setzte er sich ihn wieder auf, und betrachtete seine neue Gesprächspartnerin.
Sofort grinste er wieder, gewohnt gut gelaunt.
"Hey."

Dabei war Celia ganz gemächlich auf ihn zugegangen, hatte ihn nicht erschrecken wollen. Erstaunt schaute sie ihn an. "Habe ich dich erschreckt?2 fragte sie ihn und legte leicht den Kopf schief. "Wenn ja, dann tut es mir ehrlich Leid." sagte sie ehrlich und ihre Mundwinkel hoben sich zu einem freundlichen, sanften Lächeln. "ich bin übrigends Celia." stellte sie sich vor, drehte leicht ihren Oberkörper in seine Richtung und hielt ihm ihre Hand hin.

Er kratzte sich am Hinterkopf, und schob dabei seinen Hut leicht vor, nur um ihn dann wieder gerade zu richten.
"Achwas. Das ist kein Problem. Ich bin nur ein wenig schreckhaft.", lachte er.
"Ich bin Sam. Sam mit ohne Nachnamen.", stellte er sich dann grinsend vor, und schüttelte ihre Hand.

Da war celia aber erleichtert und schüttelte seine Hand. "Freut mich dich kennenzulernen, Sam mit ohne Nachnamen." sagte sie scherzhaft und lachte leise. Die Waldelfe strich einmal über ihre blonden Haare, die ein wenig wirr abstanden. Wie immer. Denn der wind wehte sie durcheinander, sodass es keinen Sinn hatte, sie ordentlich zu kämmen. "Ich bin froh, wenn ich wieder in meinem Bett liege." gestand sie ihm plötzlich und schaute ihn von der Seite an,

"Die Freude liegt ganz auf meiner Seite.", er deutete im sitzen eine Verbeugung an.
Sein Hut drohte wegzufliegen, sodass er ihn sich mit einer Hand auf den Kopf drückte.
"Warum? Ist der Tag so schrecklich gewesen?", fragte er.
"Dabei hast du mich doch kennen gelernt.", er lächelte verschmitzt.

Irritiert schaute Celia ihn an. "Warst du mein Campen nicht dabei gewesen?" fragte sie ihn verwirrt. Ach, darum hatte sie ihn nicht gesehen. "Na ja, es war anstrengend gewesen. Erst kam ein Unwetter und dann wurden wir angegriffen. Und freundlicherweiße ließ man uns gleich ein 'Geschenk'. Das wäre doch nicht nötig gewesen." murmelte sie sarkastisch und deutete auf die Barre, wo der leblose Körper Levins lag. Auf seine Worte hin lachte sie. "Ja, das versüßt mir gleich den Tag." sagte sie scherzhaft und grinste leicht.

"Mohoment. Ihr wurdet angegriffen?", fragte er schockiert.
Deswegen sollte ich hier bleiben -.- als ob ich nicht in der Lage wäre ein paar Kindern Angst zu machen .___.
"Wer ist das?", fragte er dann, und schien betrübt.

"Oh ... Öhm ... Ja, unser Eingang wurde zugeschüttet und man warf freundlichweise diese Leiche in unsere Höhle. Panik war natürlich vorprogrammiert." erzählte sie ihm und seufzte tief, schaute auf ihre schmutzigen Füße. Nachher musste sie unbedingt duschen gehen. "Hmm ?" Fragend schaute sie ihn an, dann zu Levin. "Oh, achso. Ich glaube, er hieß Levin." meinte sie und zuckte nur mit den Schultern. Zwar kannte sie den Elb nicht, trauerte dennoch. Tod war immer schlimm und tragisch.

"Nein, wie einfallsreich.", innerlich verdrehte er die Augen.
Tze...
Er war beleidigt. Nur weil er ein halber Vampir war, und nur weil seine blöde Fähigkeit so eingeschränkt war, traute ihm nie irgendjemand irgendetwas zu.
"Kenn ich nicht.", er zuckte mit den Schultern.

"Ja, ich meine, das ist wie in einem schlechten Horrorfilm. Keine Kreativität und so." Leise seufzte celia. Da hätten sich die Mordo Fea doch etwas weitaus besseres überlegen können. Aber nun ja, waren scheinbar nur Amateure, die glaubten, sie wären böse und furchteinflößend. "Ich auch nicht." sagte sie und schaute dann in den Himmel, der bewölkt war. Kaum ein Lichtstrahl drang hindurch. Wie geschaffen für einen Trauertag. "Was hast du für eine Fähigkeit?" wollte sie plötzlich wissen. Ganz neugierig schaute sie ihn an.

"Da ist was dran. Glaub mir. Ich hätte euch euren schlimmsten Alptraum beschert." er lachte, um seinen Worten einen Scherzhaften Ausdruck zu verleihen.
Er betrachtete sie einen Moment von der Seite, und wog ab ob es besser wäre zu lügen oder die Wahrheit zu sagen. Irgendwie mochte er sie, also würde er auch bei der Wahrheit bleiben.
"Ich kann die Träume von anderen beeinflussen.", er kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
"Dazu muss ich mich aber im selben Raum wie die Person befinden, und ich kann auch nur den Traum in eine gute oder schlechte Richtung gehen lassen. Also nichts nützliches.", er grinste.
Die Tatsache, dass er sich während seiner Beobachtungen nicht bewegen konnte ließ er dezent aus. Alles musste sie auch nicht wissen.
"Und deine?"

Celia kicherte leise und hielt sich dabei die Hand vor dem Mund. Dann schaute sie ihn verblüfft an. "Klingt interessant. Nur wird deine Fähigkeit nicht bei mir wirken, denke ich. Ich bin gegen jegliche Fähigkeiten, wie Gedanken lesen und so weiter immun." erklärte sie ihm. "Habe also so eine Art Schutzschild. Nur kann ich momentan nur mich schützen und niemand anderen." sagte sie deprimiert.

Gleich mehrere Alarmglocken fingen in seinem Kopf an zu schrillen.
Das könnte zu einem Problem werden. Einem dicken fetten wenn er es genau durchdachte.
"Deine Fähigkeit ist wenigstens nützlich.", murmelte er.
"Du kannst dann wenigstens diesen Mordo Fea den Arsch verhaun während sie die andren im Schach haben.", grinste er dann.
"Das wird schon. Vielleicht schaffst du es ja deine Fähigkeit auch auf andere, für einen kurzen Zeitraum,übertragen zu können", lächelte er dann.

Celia schüttelte den Kopf. "Nicht, wenn ich sie nicht beherrschen kann." meinte sie und seufzte tief. Die Fähigkeit machte, was sie wollte. "Ich habe es bereits versucht, Sam. Ich kann sie nicht auf andere übertragen. Ich klappt einfach nicht." sprach Celia und schaute gedankenverloren in den Himmel. "Ich glaube einfach nicht mehr daran, dass es klappen könnte. Dazu habe ich es einfach schon zu oft versucht." erklärte ihm die Waldelfe nüchtern.

"mhm..", machte er lediglich.
"Anfangs war meine Fähigkeit auch etwas.. eigenartig. Ich war total verwirrt. Hab mich plötzlich in irgendeiner Traumwelt befunden und wusste gar nicht wie ich dahin kam. Irgendwann konnt ich dann Alpträume ins Gute bringen.", erzählte er stolz.
"Also schaffst du es auch deine Fähigkeit auf andere übertragen zu können. Irgendwnan bestimmt."