(Jaxi ist wieder daaaaaa!)

(hey du Spammer XD
aber eh - ja *auf halbtoten jax schau* mehr oder weniger ...)

[Pennys Zimmer]

Nachdem Penny ewig nicht einschlafen konnte- zuviel Gedanken kreisten in ihrem Kopf- schaffte sie es in den frühen Morgenstunden endlich und fiel in einen unruhigen Schlaf.

Die ersten Sonnenstrahlen weckten sie. Müde taumelte sie aus dem Bett. Der Spiegel zeigte ihr, dass sie aussah wie sie sich fühlte. Gerädert. "Meine Güte..", murmelte sie. Sie schnappte sich eine Bürste, kämmte ihre Haare durch und flocht sie zu einem Zopf, was sie äußerst selten tat. Aber ihre Haare waren heute eine Katastrophe, also...
Sie schlüpfte in eine lockere rote Stoffhose und zog sich ein hellgraues T-Shirt an. Dann verließ sie ihr Zimmer.
>>>Der Bootssteg

Zafina betrat den Wohnblock und ging in ihr Zimmer. Sie duschte und zog sich ein türkisfarbenes T-Shirt und eine schwarze Jeans an. Ihre Haare drehte sie zu einem festen Dutt nach oben.
Dann schrieb sie einen Zettel für Lera auf dem stand:
Ich bin im Unterricht, lass dir ruhig Zeit wenn du wach bist, keiner wird sich beschweren. Hab dich lieb, Zasa
Dann verließ sie ihren Wohnblock und ging zum Unterricht.
>>>Klassenzimmer

Zafina betrat ihren Wohnblock. Sie ging direkt weiter in ihr Zimmer und nahm das in ein Tuch eingewickelte Holzschwert aus ihrer Tasche. Sie wickelte es aus und ließ den Stoff achtlos auf den Boden fallen. Sanft, beinahe liebevoll strich sie über das glänzende Holz. Sie beschloss ihre Klamotten an zu lassen und ging mit dem Schwert in der Hand zu den Kampfplätzen.

Ihre Schwester wartete bereits auf sie. Nein - nicht auf sie, verbesserte sie sich automatisch. Auf Zafina.
"Zasa.", rief sie und ihre Augen leuchteten auf.
Ihr Herz zog sich ein wenig zusammen. Schon lange hatte kein Mensch sich mehr so gefreut, sie zu sehen. Aber die Zuneigung galt nicht ihr, erinnerte sie sich, sondern der, die sie zu sein schien. Und immer noch war da diese wundersame Ruhe, die nicht verschwinden wollte.
"Ich habe mich schon gefragt, wo du steckst.", redete Lera aufgeregt weiter, ihr Lächeln so breit und freundlich, dass es von einem Ohr zum anderen zu reichen schien. Sie ahnte nicht das Geringste. "Der ganze Tag liegt noch vor uns und wir haben frei! Wir könnten -"
Das Lächeln, das Mi auf ihr - nein, auf Zafinas Gesicht - zwang, wirkte verkrampft. Sie brachte es nicht über sich, etwas zu sagen. Lera redete weiter, doch sie verstand die Worte nicht mehr. In ihren Ohren rauschte das Blut so laut, dass sie nichts anderes mehr wahrnahm. Das kühle Metall in ihren Fingern schien plötzlich zu glühen, so als habe es das Blut längst gerochen.
Es ging so schnell, dass Lera selbst dann noch lächelte, als sie zusammenbrach. Leblos zusammensank. Da war keine Überraschung in ihren Augen. Sie hatte den Tod nicht kommen sehen...
Als Mi den Dolch aus der Brust von Zafinas Schwester zog, malte das Blut eine rote Blume auf den Boden. Sie war fast überrascht, dass es so schön aussehen konnte, wenn jemand diese Welt verließ.
Ihr Herz klopfte wild und das Blut pulsierte durch ihre Adern.
Und als sie sich umdrehte und den Wohnblock wieder verließ, fühlte sie sich das erste Mal seit Wochen, ja Monaten wieder lebendig. Sie würde sich fürs erste einen Ort suchen müssen, an dem sie bleiben konnte.
Alle anderen würden nur Zafina sehen, die mit einem blutverschmierten Dolch ihren Wohnblock verließ... (--> See)

cf: Darrens Büro.

Niamh lief nicht. Nein, sie rannte wie von der Tarantel gestochen durch die Gärten in Richtung der Wohnblocks. Als Schulleiterin durfte sie nicht weinen, musste einen kühlen Kopf bewahren. doch trotzdem brannten salzige Tränen in ihren Augen. Es tat weh, jemanden zu verlieren. Und wenn Zafina das erfuhr ... Sie wollte sich ihre Reaktion erst gar nicht ausmalen.
Niamh schlug die Tür grob auf und lief in den Flur. Dort lag das zarte, junge Mädchen blutüberströmt auf dem Boden, rührte sich nicht mehr. Der metallische Geruch des Blutes stieg ihr in die Nase. Widerlich. Einfach widerlich! Niamh wusste bereits, wer der Mörder beziehungsweise die Mörderin war und die Schülerin würde gewiss nicht ungestraft davon kommen. Sowas durfte sie an ihrer Schule nicht dulden. Hier herrschte Ordnung und Disziplin, sollte es zumindest.
Niamh hockte sich zu dem toten Mädchen runter und überprüfte den Puls. Eindeutig tot. Der Verbandskasten brachte ihr nun auch nicht mehr viel.

--> Vor den Wohnblocks

Elias hatte seine Direktorin an sich vorbei rennen sehen. Als er sich angemeldet hatte, war sie ganz anders gewesen.Das passte nicht zu dem Bild, dass sich in seinem Kopf angesammelt hatte. Ohne groß nach zu denken war er ihr Gefolgt. Leise,wie er es gelernt hatte, lief er in das Haus hinein. Der Punk konnte das Blut riechen und dann sah er sie, das Tote Mädchen und die Direktorin. Er räusperte sich,"Kann ich helfen?" Fragte er vorsichtig. Denn er wusste nicht genau ob er vielleicht doch besser verschwinden sollte. Aber er ahnte dass das Mädchen, das er verfolgt hatte, die Mörderin ist. Überall war das Blut. Kurz schloss er die Augen, während er auf die Antwort wartete.

Haluzki folgte Niamh durch die Schule. Schnell rennen konnte sie, wenn das auch in ihrem kurzen Kleid etwas beschraenkt wurde.
Schon vor der Tuer, roch Haluzki das Metallische Rostige. Der typische Geruch des Blutes. Oh nein, bitte nicht schon wieder. Sie stoss ein Gebet nach oben hin, zum Himmel. Doch natuerlich war es so. Niamh kniete neben einer Leiche.
Haluzki sank neben ihr nieder.
Sie wuerde das nicht laenger mit ansehen. Sie wuerde etwas unternehmen und wenn sie die ganze Nacht Patroulien laufen muesse. Sie war ja eine Undine, ein Wassergeist, sie brauchte keinen Schlaf.
Und ich kann auch nicht sterben, schoss es ihr durch den Kopf. Ich koennte einfach nach dem Versteck suchen, niemand koennte mich aufhalten. Denn sie koennen mich nicht umbringen.
Sie versuchte den Gedanken von Niamh fern zu halten.

Als er noch immer keine Antwort von seiner Direktorin bekommen hatte, hatte er sich neben sie gesetzt und einen Arm um sie gelegt. Elias merkte dass sie weinte. Vorsichtig schaute er sich nach einem Taschentuch um. Dann kam eine andere Frau herein, die er nicht kannte. Der halb Elf schaute sie kurz an.Sie schien keine Gefahr zu sein. Nach dem er die Undine angeschaut hatte,lies er seinen Blick durch den Raum wandern und suchte nach einer Decke um das Mädchen zu zudecken. Es würde so besser sein. Und jemand sollte das Blut wegwischen. Würden hier her Polizisten kommen oder wird die Schule den Fall selber lösen? Fragte er sich.Denn falls Polizei oder ähnliches auftauchen würde, müsste er sich für eine Weile verstecken. Keiner der Ordnungshüter war wirklich gut auf den Punk zu sprechen. Dafür hatte er zu viel ausgefressen. Noch immer hatte er einen Arm um Niamh gelegt. Leise begann er etwas beruhigendes zu summen. Er gestatte es der Musik, die zwei Frauen im Raum sich zu beruhigen.

Darren stürzte in den Raum und rechnete bereits mit dem Schlimmsten. Doch leider besaß er nicht sonderlich viel Fantasie und so wurde seine Vorstellung noch übertroffen. Lera Finn...
Man sollte meinen, mit der Zeit gewöhne man sich an schlimme Anblicke und ermordete Schüler. Doch Darren merkte nichts davon. Er hatte nur Übung darin seinen Schock zu verbergen. Ganz wie Niamh überprüfte er zuerst Leras Puls - er wusste ja nicht, dass die Schulleiterin ihm zuvorgekommen war.
Die Mordo Fea? Sie hätten damit rechnen müssen. Sie hätten die Schülerversammlung gleich einberufen sollen, die Schüler besser warnen, besser schützen... Zu spät dafür. Er hatte es nicht verhindert. Und noch mehr als bei Levins Tod( der ja gewusst hatte, worauf er sich einließ), kam dies Darrens persönlichem Albtraum nahe.
Schluss damit. Er schüttelte die düsteren Gedanken ab - sie halfen ihm nicht weiter. Er sollte besser tun, was getan werden musste. Alle Möglichkeiten ausschöpfen...
War der Täter noch in der Nähe? Nein. Darren war sicher, dann hätte Killian mit seinem untrüglichen Gespür für Ärger sie längst eindringlich gewarnt. Doch zurzeit schien keine Gefahr mehr zu bestehen. Das war auch die übliche Taktik ihrer Gegner, dachte Darren angewidert. Vereinzelter Meuchelmord, immer dann zuzuschlagen, wenn niemand damit rechnete... In einem offenen Kampf hätten sie keine Chance.
Er drehte sich um. "Du.", sagte er zu dem einzigen Schüler, der anwesend war. "Ich weiß, du willst helfen, aber hier kannst du nichts tun. Geh bitte ins Büro der Schulleiterin und drück am Durchsagenpult den blauen Knopf. Dann sprich ins Mikrophon, solange du den Knopf gedrückt hältst. Bitte Zafina und Vivalie zum Wohnblock 4 zu kommen. Dann beeil dich, dass du wieder hierhin zurückkommst, damit du sie an der Tür in Empfang nehmen kannst, aber lass sie nicht rein. Sie sollen draußen warten. Hast du das verstanden?"

Elias war erstaunt darüber, dass ihm jemand so eine Aufgabe zutraute.Nun wenn er es so wollte, dann würde er es tun.Der Punk nahm vorsichtig den Arm von seiner Direktorin fort. "Sie sollten dem Mädchen die Augen schließen.Ist besser so.Also den blauen Knopf drücken,reden die Mädels hier her bringen.Aber davor stehen bleiben. Wie sie wünschen..Herr?" Er ratterte das was er tun sollte runter und am ende schaute er den Mann fragend an. Neben her bemerkte er eine Packung Taschentücher, die er der Direktorin reichte. Dann machte er sich schon auf den Weg in richtung Büro. vielleicht war es besser die Konfrontation mit dem Tod des Mädchens für die beiden hinauszuzögern,dachte er. Aber dass würde es wohl schlimmer machen.

"Ich bin Darren.", sagte Darren. "Ich bin dein Lehrer, aber du darfst mich gerne dutzen. Und du bist, wie ich annehme, ein neuer Schüler, aber du kannst dich später noch vorstellen. Beeil dich jetzt!" Er wusste nicht, wie viel Zeit ihnen noch blieb.

Elias rannte los.Er hatte nur geknickt. Zum Glück konnte er sich Wege und all so einen Kram genau merken.---> Niamh´s Büro

Zafina kam zum Wohnblock vier und blieb, wie sie angewiesen wurde, vor der Tür stehen.
Sie hörte drinnen Stimmen und rief: "Darren, was ist los? DIesmal war ich ausnahmsweise wirklich nicht!", als sie seine Stimme erkannte.
Sie lehnte sich gegen die Wand neben der Tür und wartete.

--> Niamh´s Büro
ELias kam wieder von dem Büro zurück gerannt. Er sah das Mädchen vor der Türe stehen. "Hay. Ich bin Elias und du,dich hab ich doch vorher gesehen!" Sagte er und schaute sie an. Er lächelte nicht. Vorsichtig musterte er sie. "Ich darf dich nicht rein lassen." Fügte er dann noch hinzu.

Darren hatte bereits damit begonnen Lera zu untersuchen. Er hasste es, seine Hände waren blutverklebt, aber wenn sie wissen wollten, wie sie gestorben war, musste jemand diese Arbeit tun. Eine Stichwunde in der Brust, relativ schmale Klinge. Das Herz war durchstochen worden, und hatte schnell aufgehört zu schlagen. Die Waffe hatte der Mörder wieder mitgenommen.
"Zafina?", rief Darren, als er ihre Stimme hörte, sein Tonfall angestrengt ruhig. "Nein. Es geht nicht darum, dass du etwas angestellt hast. Warte noch einen Moment draußen, okay?" Er konnte sie nicht ohne Vorwarnung hereinlassen. Aber wie in aller Welt sollte er die Worte finden, um ihr zu erklären, dass...

Niamh war wie erstarrt gewesen, unfähig sich zu bewegen. Sie musste erst einmal den Schock überwinden. Sie rief sich ins Gedächtnis, dass sie die Schulleiterin war. Niamh musste jetzt Ruhe bewahren, auf ihren Verstand hören und die Situation analysieren. Jemand hatte einen Arm um sie gelegt. Elias, wenn sie sich recht erinnerte. Sie spürte, wie er seine Fähigkeit anwandte und sie automatisch ruhiger wurde. Das gab ihr einen klares Kopf. "Danke." sagte sie und lächelte ihn dankbar an. Als sie ihren Kofp zur Seite drehte, sah sie Haluzki, die den Weg ebenfalls hier her gefunden hatte und nun betrat auch Darren den Raum. "Nein, ich glaube, es waren keine Mordo Fea. Sie wären anders vorgegangen." Dem war sie sich sicher. "Vielleicht war es ein Racheakt oder ähnliches?" Die Schulleiterin war sich nicht sicher, als sie sich erhob und eine lose Strähne hinter ihr linkes Ohr schob. "Ich würde sagen, wir stellen Wachen auf, lassen niemanden mehr das Schulgelände betreten und sollten doch welche kommen, sollen sie erst zu uns kommen. Zu uns Lehrer. Ich werde heimlich ihre Gedanken lesen und schauen, ob man ihnen trauen kann oder nicht." sagte sie bestimmt und fuhr sich mit dem Handrücken über die stirn.

Nicht die Mordo Fea? Es stimmte, irgendetwas an diesem Mord passte nicht in ihr Schema, sofern man bei nur einem vorangegangenen Mord von einem Schema sprechen konnte. Das letzte Mal hatten sie die Leiche genau zu dem Zeitpunkt zurückgebracht, wo sie das meiste Aufsehen, den größten Schrecken auslöste. Gezielte Panikmache. Und zudem eine persönliche Rache. Aber ein Mord im stillen Kämmerlein? Darren und Niamh könnten ihn ganz leicht vertuschen, erzählen, dass Lera heimgefahren sei... Hier im Wohnblock hätte es noch Stunden dauern können, bis jemand sie fand.
Aber wir haben doch außer den Mordo Fea keine weiteren Feinde! Oder, Niamh? Oder...? Plötzlich erinnerte sich Darren an etwas. Einen schlichten Zettel..., den er in seinem Büto gefunden hatte. "Alles wird vergehen, Darren Spalter. Dein Leben. Und diese Schule." Er hatte stets angenommen, dass er von den Mordo Fea stammte.
Wer sollte sich an Lera rächen, Niamh? Sie ist gerade erst angekommen. Soweit ich weiß, kennt sie kaum jemand außer Zafina. An wen denkst du?
"Wir können das Schulgelände unmöglich abschirmen.", sagte er leise, sodass die Schüler draußen ihn unmöglich hören konnten. "Wir haben das schon mal versucht, beim letzten Angriff vor fünf Jahren. Das Gelände ist einfach zu groß und wir sind zu wenig Lehrer. Und den Schülern können und dürfen wir es nicht zumuten Wache zu stehen. Aber wir könnten die Schulregel erlassen, dass man sich nur noch mindestens zu zweit oder zu dritt auf dem Schulgelände bewegen und es gar nicht mehr verlassen darf. Außerdem muss man den Schülern eine Möglichkeit geben, jederzeit einen Lehrer kontaktieren zu können, wenn sie bedroht werden. Killian mit seinem Gespür für Ärger wird auch eine Hilfe sein." Darren wusste genau, dass dieser Plan voller Löcher war. Konnten sie mehr tun? Sah er nur die Lösung nicht?

Hinati richtete sich langsam wieder auf. "Wir MUESSEN doch irgendwas tun koennen! Ich kann Tag und Nacht wache halten. Mir macht das nichts aus."
Eine kleine Idee flammte in ihrem Kopf auf, doch sie verwarf sie gleich wieder. Es wuerde Unsinn sein, ihre Schwester um Hilfe zu bitten. Erstens, sie wuerde es nicht mitmachen, wenn doch wuerde sie wahrscheinlich eher mit dem Feind flirten, als ihn zu toeten und drittens konnte sie sich nicht in einen Menschen verwandeln. Aber vielleicht mit einem Wassergraben um die Schule? Das koennte sogar funktionieren, wenn dort ein Graben waere. Denn gesehen hatte sie keinen. Und ihre Schwester wuerde sowieso nicht mitspielen.
"Und wenn wir alle Schueler und Lehrer mobelisieren koennen, die Magie wirken koennen? Sie koennten einen Schutzwall aufbauen, dass niemand raus oder rein kann."

"DARREN!?", rief Zafina mit leichter Panik in der Stimme, "Wo ist Lera? Ist ihr etwas passiert?!" Ihr fiel ein, dass sie ihre Schwester seit sie aufgestanden war nicht mehr gesehen hatte. "Darren ich komm jetzt rein, du kannt mich nicht davon abhalten in meinen eigenen Wohnblock zu gehen.", sagte sie. Sie schob Elias einfach bei Seite und ging in ihr Zimmer. Zu erst sah sie nur die Lehrer, dann jedoch erblickte sie eine kleine Gestalt auf dem Boden.
"Fynn?!" Sie stürmte vor und stieß Darren weg. Vor Lera ging sie auf die Knie. Sie sah die Wunde. "Nein, nein, nein..:", flüsterte Zafina verzweifelt. "Darren! Sie ist noch nicht lange tot, vielleicht kann man noch irgendwas machen...nicht Fynni...nicht sie...sie hat nie irgendwem etwas getan...nicht so wie ich...bitte." Zafina drückte Leras Hand sie strich ihr die Haare aus dem schmalen Gesicht, dass ihrem so ähnlich war.

Er sah gerade noch wie das Mädchen panisch in das Zimmer rannte. Elias wollte sie festhalten,doch sie entwischte ihm.Schnell folgte er ihr. Doch nun war sie schon da. Irgendwie begann er sich fehl am platz zu fühlen. Trotzdem spielte er mit dem Gedanken wieder irgendwas beruhigendes zu summen. Aber kannte diese Leute nun mal nicht.Angespannt lehnte er sich an den Türrahmen.Noch jemand würde ihm nicht entwischen.

Niamh schüttelte den Kopf. "Nein, nicht die Mordo Fea." sagte sie etwas niedergeschlagen. Hatten s ie etwa noch einen Feind? Einem Feind, von dem sie nichts wussen? Das wurde ja immer schlimmer. Und in solchen Momenten wünschte sie sich Cylantha hier her. Ihre gute Freundin wusste immer einen Rat. "Jemand spielt mit uns. ICh glaube, das wir noch mehr Feinde als nur die Mordo Fea haben. Ich denke, dass diese Personen nichts gegen die Schule sondern gegen sämtliche Schüler direkt haben. Das dürfen wir nicht zulassen."
Niamh nickte immer wieder, als Darren seine Gedanken äußerte oder sagte er das gar nicht? "Gute Idee. Vermischen wir das ein wenig mit der von Haluzki. Mister Wolkendamm beherrscht Magie. Sicherlich kennt er einen guten Zauber, wo nicht nur ein Schutzwall ist, sondern auch 'filtirert'. Ich meine damit, dass er nur die durchlässt, die ein reines Herz haben." erklärte sie ihm sachlich. "Und dazu stellen wir noch die Regeln auf." Niamh wollte weitersprechen. Jedoch stürmte plötzlich Zafina rein und wirkte ganz aufgelöst. Verständlich, wenn m an bedachte, dass sie gerade ihre kleine Schwester verloren hatte. Die Schulleiterin ging auf das junge Mädchen zu, nahm sie wortlos in den Arm.

Zögernd betrat Viv den Wohnblock, blieb dann jedoch im Türrahmen stehen, als niemand sie zu bemerken schien. Ein paar Lehrer standen um etwas herum, das am Boden lag und versperrten ihr den Blick darauf.
Sie klopfte mit den Fingerknöcheln gegen das Holz der Tür, um auf sich aufmerksam zu machen.
"Hallo?"

Elias schaute Vivalie an. "Ähm hay!" Er lehnte noch immer im Türrahmen. Sein blick musterte sie kurz."Du bist?" Fragte er so freundlich wie nur möglich.
Elias hatte noch nie verstanden,was der Sinn dahinter ist sich gegenseitig umzubringen.Jemanden die Nase zu brechen,geht noch. Noch immer war sein ganzer Körper angespannt.