(nach dem Zeitsprung)

Helizia kam mit Dante zur Tuer hereinspaziert. Notch war niemand anderes da, was Helizia ziemlich erleichtert feststellte. Wer wusste schon, ob die Mauer halten wuerde?
Sie ging zum buffet und nahm sich eine kleine huehnersuppenschale und ein wenig brot dazu. Dann setzte sie sich an einem tisch und wartete auf dante.

(nach dem Zeitsprung)

Dante kam gleichzeitig mit Helizia zum Mittagessen sie schienen ein paar der ersten zu sein. Als Dante sah das sich Helizia schon etwas zu essen nahm entschied er sich es ihr gleich zu tun und schaute sich das essen an. Kein rohes Fleisch, dann muss ich wohl was gebratenes nehmen...
Er brauchte ein paar Minuten um sich alles zu nehmen was er essen wollte und so hatte er drei volle Teller mit Fleisch jeglicher Art randvoll gepackt und balancierte diese zu Helizia. Erleichternd kam er an seinem Platz an und stellte die Teller ab. "Puh geschafft. Es ist sogar nichts auf den Boden gefallen ich bin ziehmlich gut oder ?" fragte er Helizia wärend er sich neben sie setzte und began zu essen in ihrer gegenwart mahnte er sich selbst sich gut zu benehmen sodass er vorbildlich mit Messer und Gabel aß. Nur die Portionen schienen noch etwas unnormal zu sein.
"Schmeckt es dir ?" fragte er sie noch wärend er schon zwei Steaks runtergewürft hat.

Helizia ash sich unglaeubig die drei vollgepackten Teller an. So viel und nur Fleisch? Das konnte doch niche Sein Ernst Sein ?
Doch waehrend sie einen Loeffel mit leckerer huehnersuppe ass, hatte er schon zwei Steaks verschlungen. Die Portionen, die er sich zurecht schnitt waren riesig und Helizia beobachtete stunned, dass sie trotzdem noch in seinen Mund pass ten.
"es schmeckt sehr gut",meinte sie und ass notch einen loeffel huehnersuppe. "und dein Fleisch?"

"Es ist gekocht und gebraten schmeckt ungewohnt aber hauptsache es ist Fleisch."
Er sah kurz zu ihr rüber wie sie ihre Hühnersuppe löffelte und musste grinsen.
Von so wenig kann doch garkeiner satt werden und es ist doch nur Wasser mit etwas drin.
"Nette Suppe nimm dir aber lieber etwas Fleisch davon wirst du satter als von so einem kleinen bisschen Brühe." Er drückte sich weiter das Fleisch in seinen Mund rein jedoch war noch keine sättigung in aussicht. "Es ist nett mit dir hier zu essen, auch wenn du keine gute Esserin bist. Ich hab bisher nur mit Ryu zusammen an einem Tisch gegessen sonst esse ich immer allein."

(nach dem Zeitsprung)
Elias roch schon weitem das Essen. Seine Schritte hatten sich automatisch beschleunigt. Der Junge rauschte praktisch in den Saal hinein. Zwar hatte er noch immer kein Zimmer.Aber essen ist nun mal wichtiger. Als er die Türe auf stieß, schaute er sich zu erst um. Es war nur zwei Personen hier. Ein Mädchen und ein Junge. "Hay!" Rief er und holte sich eine Teller voll Salat und ein Schnitzel. Dann setze er sich irgendwo hin. Bevor er zu essen begann,schaute er sich aus Gewohnheit das Essen noch einmal an. Er konnte nichts ungewöhliches erkennen,also mapfte er drauf los.

"Ich hab doch vorhin schon ein halbes Sandwich gegessen.", erinnerte Helizia Dante. "So viel Hunger hab ich nun auch nicht."
Sie ass einen weiteren Loeffel Suppe und betrachtete den Jungen, der gerade in die Halle kam. "Hey", gruesste sie ihn zurueck.
Dann wandte sie sich wieder Dante zu. Es war nett mit ihr zu essen? "Danke", meinte sie zoegernd. Noch nie hatte irgendjemand gesagt, es war schoen etwas mit ihr zu machen. Meinte er das ueberhaupt ernst ?

Dante schaute auf ihren Bauch und auf die umliegenden Körperregionen und schüttelte den Kopf.
"Also das du nicht genug isst sieht man ja, du bist nurnoch Haut und Knochen."
Er schob ihr einen Teller mit einem haufen Fleisch rüber. "Essen oder ich schieb es dir in den Mund rein und das wird dann hässlich aussehen!" forderte er von ihr mit einem charmanten Lächeln und dabei schob er sich einen Fleischspieß in den Mund und zog ihn komplett ab.
Dante winkte nur beiläufig dem Neuankömmling. Begrüßungen waren nie seine stärke.
"Sag mal, was kannst du noch ausser Flüche von einem runterreinigen?"

Nach dem Elias gegessen hatte,zog er seine Zigarettenschachtel raus. Als er feststellte dass sie leer war,fluchte er und schmiss die Packung auf den Tisch. Mit einem halben Ohr hatte er das Gespräch der beiden gehört. Seufzend steht er auf und tut bringt sein Geschirr weg. Verzweifelt suchte er dann nach einem Kaffee, den es gerade nicht zu geben schien. Was den Punker nur noch mehr zum fluchen brachte. Grummelnd nahm er sich ein Glas Wasser. Mit dem Glas Wasser setzte er sich wieder hin und schaute den beiden zu. Er fand es irgendwie interessant. Ein Mädchen das nicht essen wollte.

Dante hörte den Lärm der in seiner nähe Stattfand und musste sich kurz umdrehen und sich die Person doch ansehen die ihn etwas komisch grüßte schlieslich fand er 'Hay' keine gute Art einen Guten Tag zu wünschen. Das erste was er sah war die Zigarettenschachtel auf dem Tisch und die Flucherei des jungen Mannes. Dante schaute kurz Helizia an, stand auf und rief dem jungen Kerl "Deinen Müll kannst du wieder einpacken, sowieso raucht man nicht da wo andere Essen und desweiteren kannst du das Fluchen lassen hier gibt es auch Kinder die müssen sich nicht an dir ein Beispiel nehmen." Als er das gesagt hatte fühlte sich Dante etwas schlecht er wies nur ungern Leute zurecht aber mit seiner neuen Lehrerposition war dies wohl auch teil seiner Pflicht. Nun wand er sich Helizia wieder zu. "Ist doch kein Problem für dich, das ich sowas sage?" flüsterte er.

Als Mira den Esssaal betrat, war sie in ausgesprochen destruktiver Stimmung. Den Grund dafür hatte sie längst vergessen. Wahllos häufte sie verschiedene Dinge auf ihren Teller, nahm sich eine Serviette und Besteck und begab sich zum Tisch. Das eine Mädchen, das dort saß, kam ihr bekannt vor, aber so neben der Spur, wie sie gerade war, war sie sich nicht einmal mehr sicher, ob es eine positive oder eine negative Bekanntschaft gewesen war.
Sie setzte sich zu ihr und statt einer Begrüßung sagte sie abwesend: "Ich kenne dich..."
War es nicht auf diesem Platz gewesen, wo man kämpfen konnte? Eine Kiste mit Dolchen...

Elias war versucht eine Grimasse zu ziehen.Hielt sich dann aber doch zurück. Seufzend nahm er die Packung, warf sie treff sicher in einen Papierkorb in der nähe. "Zu frieden?" Ironie triefte in der Stimme."Und tut mir unendlich Leid, dass ich geflucht habe. Wenn ich ein kleines Kind sehe, werde ich mich benehmen!"
Hahaha,guter Witz. Dachte Elias. Aber musste sich nun mal zusammen reißen,da sein geehrter Vater ihn in der Hand hatte. Er hasste es wirklich. Neugierig schaute er zu der neu hereingekommenen Person. Ein Mädchen, das irgendwie Abwesend wirkte.
Seufzend widmete er sich seinem Glas Wasser. Irgendwie musste er sich überwinden diese Ding leer zu Trinken. Kein Kaffee.Das wurde ja immer besser.

Nur wiederwillig nahm Helizia den Teller an sich und schnitt, beziehungsweise versuchte sie mit dem Loeffel sich ein kleines Stueck abzuschneiden. Es klappte natuerlich nicht. Seufzend zog sie ihre Athame wieder raus und schnitt das Fleisch in kleine Haeppchen. Zufrieden nahm sie eine Servierte, reinigte sie und packte das scharfe Metall dann wieder weg.
Dann ass sie ein kleines Haeppchen. "Es ist gut", meinte sie.
Als er sie nach ihrem Koennen fragte, meinte sie : " Naja, ein wenig Heilen, Hellseherei, nen paar Traenke brauen kann ich auch, und und und." Sie ueberlegte. "Eben alles was eine Hexe so kann. Ach und dann noch meine Faehigkeit."
Das Fluchen des anderen Typen beantwortete sie mit einem Stirnrunzeln. Sie mochte es ueberhaupt nicht, wenn Leute fluchten. Ihr kam es dann immer vor wie Gotteslaesterei. Wie die meisten Hexen war Helizia eng mit der Goettin Hekate verbunden. Sie hatte allerdings auch schon von Hexen gehoert, die nicht an sie glaubten. Eine getroffen hatte sie allerdings noch nie.
Als Dante den Fluchenden zusammengestaucht hatte und sie fast schuldbewusst fragte, ob das ein Problem waere, wenn er das machen wuerde, musste sie wieder grinsen. Nun benahm er sich wie ein Lehrer. Und " Wenn du das nicht gesagt haettest, haette ich es gemacht." Und das waere nicht schoen verlaufen.
Dann setzte sich ihr ein vollkommen fremdes Maedchen zu ihr. Eins, dass sie noch nie zuvor gesehen hatte. Allerdings kam ihr etwas an diesem vollkommen fremden Maedchen bekannt vor.
Es war der Tonfall. " Mira?", frage sie sie. "Bist du das?" Schon beim letzten Mal hatte sie das Meadchen am Tonfall erkannt.

Dante sah belustigend mit an wie sie zuerst mit einem Löffel versuchte die Fleischstückchen zu zerteilen und dann auch noch mit dem Messer mit der sie öftermals sich anscheinend aufschlitzte.
"Interessante Tätigkeiten die du als Hexe ausübst, was für Tränke kannst du genau brauen und kannst du mir auch die Zukunft vorhersagen ?"
Dante wollter schon immer gern wissen wie seine Zukunft aussah, was wäre wenn er mehrer Jahrhunderte gelebt hat würde er dann nicht mehr Leben wollen oder würde er Tag für Tag immer weitermachen. "Finde ich gut das du meiner Meinung bist, sowas sollte man nicht tolerieren." Triumphierend sah er zu dem jungen Mann hinüber. "Ja, manche übertreiben es aber gerne mit ihren blöden Antworten..."
Zum Schluss interessierte er sich nun für ihr Messer. "Zeig mir nochmal dein Messerchen. Ich würde es mir gerne genauer anschauen."

"Alle moeglichen", meinte sie schuterzuckend. Sie konnte hier doch nicht alle ihrer Traenke auffuehren. Ersten wuerde das zu lange dauern und zweitens wuerde das sooooo lange dauern.
"Ich kann dir die Karten legen.", meinte sie. "Oder aus der Hand lesen, oder aus dem Kaffeesatz." Das bekam sie alles sehr gut hin.
Schulterzuckend, aber doch etwas angepisst, weil er ihre Athame 'Messerchen' genannt hatte, zog sie sie wieder heraus und gab das kunstvoll verziehrte Metall vorsichtig an ihn weiter.

An diesem späten Vormittag war Mira so neben der Spur, dass sie schon vergessen hatte, dass sie ihr Aussehen bereits zweimal verändert hatte, seit sie Helizia begegnet war. Ja, sie war sogar davon ausgegangen, dass Helizia sie einfach so wieder erkennen würde! Und seltsamerweise war genau das geschehen...
"Woher weißt du das?", fragte sie leise, als hätte sie Angst, dass einer zu viel sie hören könnte. Unbeholfen strich sie sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Sie hasste diesen Körper; sie wusste nicht, warum sie ihn behalten hatte. Nicht einmal, woher er stammte. Doch jetzt, da sie diese Maske trug, fühlte es sich wie ein Sakrileg an, sie wieder abzulegen.
Doch wie hatte Helizia sie erkannt? Wie hatte Aiden sie gestern erkannt. Bisher hatte nur Kido das geschafft...

"Vielleicht auch Tränke womit man nicht mehr schlafen muss oder Zauberresistenztränke ?"
Dante ahnte nich einmal das vielleicht solche Tränke teuer in der Zubereitung waren oder das es sie garnicht geben könnte, aber aus interesse fragte er einfach.
"Aus der Hand lesen wäre schon ne nette Art meine Zukunft vorherzusagen. Du kannste sie gleich haben aber erstmal schaue ich mir das 'Messerchen' an."
Dante nahm es vorsichtig an sich und schaute es sich genau an. Überall verziert und es schien aus besonderem Material zu sein. "Aus was ist das ?" Er fuhr mit seinem Finger darüber und blutete direkt. "Scharf als hätte man es gerade frisch geschliffen..."
Er schob ihr den Dolch zu und legte ihr die rechte Hand hin. "Ich hoffe die rechte reicht dir die andere kann ich dir unter keinen Umständen geben." Nun wartete er auf ihre Diagnose.

"Es ist dein Tonfall", meinte sie schulterzuckend. Jedenfalls glaubte sie das. Es war mehr so eine Ahnung. Eine Ahnung? Was war das denn fuer ein Mist ? Vielleicht half ihr die MAgie unbewusst. Wer wusste das schon ...
"Wie gehts dir?" Und nochmal Mist. Schliesslich konnte sie es ja spueren. Durch ihre MAuer ! Warum konnte sie die Gefuehle von ihr durch ihre selbsterbaute Mauer spueren? Und warum konnte sie dann nich alle anderen in der Schule auch spueren?
Dann lenkte Dante sie von ihren Gedanken ab. "Sowas in der Art, ja. Natuerlich machte sie sowas nicht umsonst. Und die Schlaflos-Traenke wirkten auch nur fuer 24 Stunden. Aber sonst ....
Sie nahm die Athame wieder an sich. Und liess seine Frage unbeantwortet. Sie wuerde nicht erzaehlen was das war. Und erst recht nicht, wie und wo sie das Metall bekommen hatte. Und auf gar keinen Fall wer die Athame nach ihren Wuenschen gefertigt hatte.
Diese dunkle geschichte wollte sie wirklich niemandem erzaehlen. NIEMANDEN.
Sie nahm seine Hand und fiel in eine Art Starre.

"Ah." Mira nickte wissend, obwohl sie in Wirklichkeit verwirrt war. Ihr Tonfall? So einfach war das? Warum wussten es dann nicht längst alle Menschen? Oder waren sie einfach nicht aufmerksam genug? War es dann überhaupt noch etwas Besonderes, wenn jeder es herausfinden konnte, der nur darauf achtete?
"Mir?", fragte sie irritiert, als Helizia ihr eine Frage stellte. Bestimmt hatte die andere nicht sie gemeint, sondern einen der Jungen am Tisch. Und tatsächlich widmete sich Helizia kurz darauf dem Jungen, der bei ihr saß.

Dante grinste zufrieden. "Dann müsste ich dich nachher unter vier Augen nach den restlichen Tränken ausquetschen. Natürlich auch über die Bezahlung reden für dich."
Sein Arm verkrampfte sich etwas als sie seine Hand anstarrte wie in Trance. Er wollte sie jetzt nicht stören und wartete auf ihre Antwort. Als dieses anstarren etwas länger dauerte hatte er Angst das sie tot sein könnte. "Alles Inordnung mit dir. Was siehst du?" fragte er dann.
In seinen Gedanken machte er sich Sorgen das sie etwas schreckliches sah nun war für ihn die Vorstellung die Zukunft zu wissen doch nicht so traumhaft wie er zuvor meinte.

Helizia sah Dante's Hand an. Okee ja, sie starrte seine Hand an. Was zur Goettin ???
Ihr Kopf flog hoch und sie sah Dante schockiert an.
"Aehm ja, alles in Ordnung.", meinte sie und versuchte sich wieder zu beruhigen. Was sie gesehen hatte, wuerde sie garantiert NICHT vor allen Schuelern sagen. Nein, sie glaubte nicht, dass er das auch wollte.
Inzwischen hatte sie sich wieder komplett unter Kontrolle. Sie warf Dante einen Blick zu, der eindeutig besagte ' Spaeter, nicht jetzt !' und wandte sich dann ihren kleinen Fleischstueckchen und Mira zu.
"Ja, dir.", antwortete sie.

"Verstehe..." sagte er als er ihre schockierten Augen sah und war auf die Antwort gespannt.
Als sie jedoch ihn so komisch ansah verstand er auf anhieb was sie von ihm wollte und zog seine Hand zu sich.Irgendwie habe ich eine böse Vorahnung das ich sterben muss.
Dante sah nun auf seinen Teller und fing aus Frust an zu essen. "Wann treffen wir uns und wo ?" flüsterte er so leise das nur sie es hören konnte.

"Hast du fertig gegessen?", Fragte sie ihn. Es wuerde zwar nicht sehr hoefflich sein, wenn sie jetzt einfach so gehen wuerden und Mira zuruecklassen wuerden, doch er musste es wissen.
Je frueher, desto besser. Aber vielleicht konnte man es ja noch verhindern. JA, man konnte es verhindern. Natuerlich.
Sie wuerde es verhindern koennen, vielleicht.

Dante hörte sofort auf zu essen und schluckte die letzten reste die er im Mund hatte herunter.
"Ja ich bin fertig gehen wir. Am besten wäre natürlich ein Ort wo wir ungestört darüber reden könnnen." Aber nicht mehr auf so einem langweiligen Hügel... dachte er.
Er stand schon einmal auf und machte sich abmarsch berreit.

Helizia ueberlegte. Ein Platz zum ungestoert reden .... War ja klar, ihr Zimmer. Niemand wuerde dort reingehen. Warum auch ? Sie kannte hier ja sonst niemanden. Sie stand langsam auf. "Es tut mir leid, Mira. Wir reden spaeter weiter, in Ordnung?"
Sie wandte sich Dante zu. "Na dann komm." Sie gingen zu Helizia's Zimmer.

Er folgte ihr zu ihrem Zimmer.

tbc : Helizia's Zimmer