Helizia drehte sich im Schlaf um und stiess an etwas. Sie wachte auf und sah neben sich. Dante, dachte sie noch im Halbschlaf und legte sich wieder hin. Nach etwa fuenf Minuten wurde ihr klar, dass sie nicht traeumte. Dante lag in IHREM Bett, direkt neben IHR !!!
Sie setzte sich abrupt auf und sah den Lehrer an. "Ist es gemuetlich?", fragte sie. Sie war ein kleines bisschen lauter als sonst, da sie nicht wusste ob Dante schlief oder nicht.

Dante hatte zwa die Augen geschlossen aber konnte nicht schlafen.
"Guten Tag Helizia." meinte Dante und öffnete seine Augen und sah sie lächelnd an.
"Es ist sehr gemütlich, danke der nachfrage. Kann es sein das ich dich geweckt habe ?"
Er richtete sich etwas auf und sah sich in ihrem Zimmer um.
"Du hast etwas mehr sachen als vorher in deiner Stube... kann es sein das du ohne mich weg gegangen bist ?" Er seufzte und streckte seine Beine aus dem Bett.
"Ich wollte eigentlich nicht mich hier hinlegen aber du hattest noch etwas Platz und ich dachte dir macht es nichts aus wenn ich dir gesellschaft leiste."
Er zupfte etwas an ihrem Kissen. "Schlafen kann ich sowieso nicht."

"Ja hast du." Und sie hatte doch so schoen geschlafen. Sie seufzte und schob den Gedanken von sich, sich einfach wieder ins Bett zu legen und weiterzuschlafen. Als er die Sachen bemerkte,die wundervollen und so nuetzlichen Sachen, wurde sie etwas unruhig. "Ja bin ich. Und ich hab dein Ring auch fertig." Sie sah ihn an, um zu sehen wie er die Nachricht verdauen konnte, dass sie einfach ALLES ohne ihn gemacht hatte. Hoffentlich flippte er nicht aus, dachte sie.

Dante drehte sich wieder ins Bett um und legte sich auf den Rücken er pustete viel Luft aus seinen Lungen in die Umgebung. "Schön aber du hättest auch warten können wäre dir etwas passiert müsste ich ja die Schuldigkeit dafür tragen, aussedem wäre es sehr schade."
Er klatschte ihr leicht auf den Rücken und meinte daraufhin.
"Dann her mit diesem Ring ich will sehen was du schönes für mich gemacht hast."

Helizia nahm ein Stueck Trockenfleisch aus einem Beutel und drehte sich zum Fensterbrett um. Sie ueberlistete die fleischfressenden Koepfe mit dem Fleisch und holte sich den Ring.
Sie kam zurueck zu Dante. Gluecklicherweise hatte er sich nicht aufgeregt.
Sie nahm seine Hand und legte den schimmernden Ring hinein. "Und?", fragte sie ihn.

Dante hoffte das dass Fleisch für ihn war und freute sich schon aber als es dann doch für irgendeine dumme Pflanze war rollte er die Augen.
"Wann werde ich den gefüttert ? Schlieslich konnte ich nicht einmal zu ende Mittagessen oder war es das Frühstück ich bin mir nicht so recht sicher."
Als sie ihm den Ring in die Hände gab und auch noch ziehmlich prombte Antwort erwartete furh Dante ein kleiner Satz über die Lippen.
"Natürlich heirate ich dich aber ich glaube dafür fehlen uns ein weiterer Ring."
Zwar bekam Dante noch nie eine Hochzeit mit aber das man dafür Ringe braucht war ihm sehr bekannt.

"Bist du denn schon wieder hungrig ?", fragte sie und warf ihm ein grosses Stueck Trockenfleisch zu. Naja, es war eher mittelgross. Als sie den Beutel wieder schloss, bemerkte sie, dass es mal wieder Zeit war, sich neues Trockenfleisch zu besorgen. Auf ihre gedankliche To do liste vermerkte sie, dass sie mit Zafina reden wollte, wo denn die besten Jagdgruende waeren. Schliesslich schien sie sich hier ja ziemlich gut auszukennen.
"Hach, der Goettin sei Dank, ich dachte schon, du koenntest vielleicht nein sagen. Aber du willst mich wirklich heiraten?", fragte sie sarkastisch.

Dante schob sich das Trockenfleisch ohne zu kauen in den Mund hinein und schluckte es im ganzen Stück. "Das stillt den Hunger für die nächste Stunde, trotzdem sollte ich mir etwas zu essen besorgen."
Dante nahm den Ring und zog ihn sich ohne länger darüber nachzudenken oder sich Gedanken über irgendwelche Konsequenzen zu machen über den Finger.
Das Metall schmiegte sich an seinen Finger und es fühlte sich sanft an, so empfand er
aufjedenfall.
"Das war nur ein Spaß meine Liebe. Selbst wenn... Ich habe die Ewigkeit und du die Endlichkeit. Es wäre aber schön deinen Platz einzunehmen oder auch irgendwann einmal Alt zu werden. Dafür hast du sicherlich keine Hexerei ?" Diese Frage lies er als Rhetorische Frage im Raum stehen er wollte sowieso dieses Dasein weiterhin fristen.
Sie hat mir einen großen Gefallen getan ich sollte mich etwas dankbarer zeigen.
"Ich stehe nun mehr in deiner Schuld als zuvor aber bitte erkläre mir dieses Ring bevor ich etwas tue das ich nicht kontrollieren kann."

"Der Ring wird dich 'warnen' wenn irgendjemand zu nahe kommt, der dir was antunwollte. Entweder wird der kleine Blutstropfen" Sie zeigte auf einen winzigen roten Fleck, der auf dem ersten Blick aussah, als wenn es ein kleiner Granatstein waere. "sehr heiss, oder sehr sehr kalt. Je nachdem, wie stark dein oder deine Gegner sind. Ausserdem beschuetzt er dich vor mancher Zauberei. Zum Beispiel, wie dem Fluch, den du hattest. Es fehlt allerdings noch der Praxistest."

Er wurde sehr hellhörig als sie die Funktionen des Ringes erklärte und schaute sich dabei diesen genau und gut an. Zwar sah dieser nicht sonderbar aus aber wenn Helizia sagte das er ihn vor bösem warnte oder Flüchen war es ihm mehr als recht auch wenn der Praxistest noch nicht gemacht wurde.
"Ja dann werde ich ihn bei gelegenheit Testen. Vielen dank."
Danach kehrte ein kurzer moment des schweigens ein und Dante fuhr mit seinem Augen in ihrem Zimmer herum weil ihm eigentlich kein Thema einfiel worüber sie reden können.
"Was nun ?" fragte er sie kurz und knapp.

Helizia wollte ihn jetzt nicht einfach auf die Umgebung loslassen, ohne den Ring getestet zu haben. Es bereitete ihr Unbehagen, dass seine Feinde ihn wohlmoeglich eine Falle stellen wollten und der Ring nicht funktionierte.
"Ich teste ihn einfach jetzt", meinte sie und liess den Fluch auf ihn los, den sie frueher am Tag von ihm genommen hatte.
Wenn es funktioniert hat, dann sollte der Ring etwas warm geworden sein und er sollte keine Schmerzen haben. Wenn er nicht funktioniert hatte ....

(Ich ueberlass es mal dir )

Diese Aktion kam von Helizia sehr unerwartete so empfand es Dante und wurde frontal von diesem Fluch getroffen jedoch zeigte es sich nicht sehr wirkungsvoll und er verharrte kurz in seiner sitzenden Haltung. Der Ring fing erst etwa ein paar Sekunden später an zu glühen aber die Hitze stieg permanent nach oben und Dante merkte es erst als sein Fleisch sich schon verbrannte. Voller Schreck riss es ihm aus dem Bett und er fiel zu Boden wälzte sich hin und her stieß an Regale und es fielen Bücher aus diesen. Er versuchte den RIng abzunehme naber es gelang ihm nicht er lies einen markerschütternden Schrei los als würde ihm jemand gerade den Arm brechen der Schmerz lies aber auch nach einem kurzen Intervall auf bevor Helizia überhaupt etwas tun konnte.
Dante lag auf dem Rücken und richtete sofort auf und nahm seine Hand und schaute sie sich an sein Finger war sogut wie komplett verbrannt dass er nicht zur Asche geworden ist war das einzige Wunder daran.
"Deine Erfindung ist wohl noch nicht so ausgereift nehme ich an ?" keuchte er mit schmerzverzerrtem Gesicht.

Tatsaechlich erschreckte sich Helizia ein wenig, hatte aber ihre Emotionen sofort wieder im Griff. Sie kniete neben ihm nieder. "Tut es weh? Hast du den Fluch auf dir?" Aber dann sah sie den Finger. Leicht verkohlt und ehrlich gesagt dachte sie bei dem Anblick an gut durchgebratenes Fleisch auf dem Grill. Sie wandte den Blick ab.
"Aber wenigstens hast du den Fluch nicht abbekommen." Mann musste ja auch immer das Positive an der ganzen Sache sehen. Der Ring hatte ihn abgewehrt und da Dante ein wenig empfindlich mit Hitze war ... "Bist du nicht ein Daemon? Also Hitze gewoehnt?"
Sie nahm sich seine Hand und zog den Ring davon ab. "Hmm...", murmelte sie. "Was kann ich da denn nur machen?" Sie wechselte den Ring in ihre andere Hand, weil er wirklich etwas sehr heiss war und schliesslich legte sie den Ring auf das feuerfeste Fensterbrett, weit genug von den Pflanzen.
"Kann ich dir helfen?" Sie wusste nicht, ob er mit der Verletzung Hilfe brauchte. Hatte er nicht was von schneller Wundheilung gesagt oder so?
Waehrend sie auf seine Anwort wartete, raaeumte sie ihre wrtvollen Buecher wieder in die Regale und die Talesmane wieder an die richtige Stelle.

Dante war überrascht vor soviel Fürsorge die ihm zu teil wurde und winkte ihr ab, schlieslich war der Finger nicht wirklich schwer verletzt.
Er hätte ihn auch genauso gut abreißen können ein Schwert konnte man auch ohne Ringfinger tragen.
"Danke dir aber es ist halb so wild selbst wenn dieser Finger kaputt ist kann ich mir einen neuen machen." Er erhob sich zog sich aber an Helizia hoch und setzte sich aufs Bett.
Sie scheint doch einiges über Dämonen zu wissen auch wenn sie schlecht darin ist unterschiede zu erkennen aber eben hätte sich mich fast abgefackelt.
Dante brummte etwas unverständliches und musste etwas schmunzeln als sie meinte das er "Feuerfest" sei.
Er zog Helizia zu sich heran und nahm eine Haarsträhnenbündel von ihr liebevoll zwischen die Finger.
"Draußen ist es ziehmlich kalt und wieso denkst du macht mir kälte nichts ?
Ganz genau mir ist nicht sonderlich warm sondern mir ist sonderlich kalt..."
Dante holte einen tiefen Atemzug pustete auf das Bündel das sofort vereiste und brach dann das Haarbündel ohne große Kraft ab und hielt es ihr vor die Nase.
"Finde ich praktischer als Feuer zu speien besonders in der Pollenzeit.
Ich habe eine ziehmlich starke Allergie musst du wissen."

Helizia sah gelassen zu, als err ein Straehnenbuendel von ihr in die Hand nahm und auch als er es vereiste, blieb sie noch gelassen. Schliesslich konnte sie es auch wieder aufwaermen. Als er es dann aber abbrach und ihr vor die Nase hielt, musste sie dann doch schon mal schlucken. Ihr Haar liebte sie unendlich. Es war so schoen lang und es war seidig und ueberhaupt ...
Gedanklich setzte sie die tatsache, dass er eine Pollenallergie hatte auf ihre Liste. Es war immer nuetzlich etwas ueber sein Gegenueber zu wissen.
"Also war es nur die Hitze? Oder ist noch etwas anderes passiert?"
Sie konnte natuerlich einen Hitzedimmer einbauen, oder seinen Finger feuerfest machen.

"Es war nur die Hitze." sagte Dante ihr aufrichtig schlieslich spürte er sonst nichts und der kleine Testfluch den er abbekam war für ihn eher wie ein schnitt in seinen Finger.
"Also aufjedenfall musst du noch etwas daran arbeiten und das nächste mal versuche mich nie wieder als Versuchskaninchen zu benutzen."
Dante mochte es wie Helizia ihre vereiste Haarsträhne ansah. Vielleicht sollte er ihre ganzen Haare vereisen ?
"Deine Haare sind ziehmlich schön so seidig und weich..." schwärmte er.

Helizia schluckte nochmals. Ihr schoenens Haar. Aber sie sagte nichts. Wahrscheinlich war es Dante's Racheaktion, wegen dem Finger und dem Testfluch.
Ihr Gesicht verdunkelte sich leicht. Sie konnte ihre Emotionen nicht mehr im Griff halten. Erst nachdem sie sich davon abgehalten hatte, ihm einen sehr boesen Blick zuzuwerfen, fing sie ihre Emotionen wieder ein und brachte sie zurueck hinter ihre Emotionen-Mauer.
Sie zog den Ring von Dante's Finger, wobei sie sich bemuehte nicht das Fleisch zu beruehren. Konnte es sein, dass es schon ein wenig besser aussah? Oder bildete sie sich das nur ein?
Der Ring war immernoch etwas warm. Sie liess ihn kompett abkuehlen und legte dann einen Waermeschuts auf ihn.
Dass ganze ging so schnell dass Dante entweder ganz wenig mitbekommen hatte, oder gar nichts. Ein paar gemurmelte Worte, ein kleiner Hauch von Magie in der Luft und tadaaaa. Fertig war der Ring. Dass einzige, was man erkennen konnte, war, dass der rote Blutstropfenstein sich von rot zu blau gefaerbt hatte.
"Jetzt muesste alles in Butter sein.", meinte sie.

Wunderbar mit welchen mitteln wird sie mich jetzt versuchen umzubringen...
Er nahm den Ring dankbar an, verbeugte sich kurz und steckte ihn sich an die anderen Ringfinger. Sein anderer Ringfinger sah ziehmlich ruiniert aus und er kam nach kurzem überlegen tatsächlich zu dem schluss es wäre besser ihn abzuschneiden.
"Entweder meine Liebe du kannst Finger wieder heilen oder ich muss ihn mir leider abschneiden."
Er hielt ihr den Finger hin und wedelte damit herum.
"Also es wäre auch nicht so schlimm wenn du versagen würdest ich kann auch mit einem Finger weniger leben..."
Dante ging in eine freie Ecke von ihrem Zimmer und lehnte sich an die Wand und kreuzte die Arme übereinander .

Helizia sass im Gemeinschaftzimmers ihres Wohnblockes und trank einen Kraeutertee, waehrend sie in einem ihrer antiquen Buecher las. Sie hatte sich ein wenig frueher ein Sandwich gemacht und es hier gegessen. Im Essensaal waren wahrscheinlich viele Menschen und sie wollte eine Auszeit von all den Gefuehlen nehmen.
Sie wollte nicht schon wieder sich von ihnen ueberwaeltigen lassen, wer wusste schon was dann passieren wuerde. Auf jeden Fall war es nichts gutes.
Mit einem kleinem Schnips war die dicke runde weisse Kerze entfacht und Helizia entspannte sich noch ein wenig mehr.

Es war nicht besonders schwer gewesen die Wohnblöcke zu finden, ein Blick auf das schwarze Brett hatte genügt um die Lage seines neuen Heimes zu kennen. Als er den Wohnblock betrat empfing ihn Stille. Er stellte seine Tasche auf dem Boden ab und sah sich um. Links von ihm war eine Küche, vor ihm der Flur, von dem mehrere Türen abgingen. Das waren wohl die Zimmer.
Und rechts...Emrys ging auf den Raum zu und blieb im Türrahmen stehen. Ein Wohnzimmer, so wie es aussah.
In einem der Sessel saß ein junges Mädchen, ein Buch auf ihrem Schoss und eine Teetasse in der Hand, aus der sie ab und an einen Schluck nahm.
Emrys klopfte leicht gegen den Türrahmen, um sie auf ihn aufmerksam zu machen.

Helizia las Seite fuer Seite in ihrem Buch. Dann, als sie ein Pochen hoerte, klappte sie das Buch zusammen, und stellte ihre Tasse auf den kleinen Kaffeetisch neben ihr. Dann drehte sie sich um, und sah einen Jungen in der Tuer stehen. Sie kannte ihn nicht. War er neu? Wie war er durch die Wache hindurchgekommen? Und warum war sein Mund zusammengenaeht?
Helizia drehte ihre Neugierigkeit und ihr Misstrauen runter. Wenn sie ihre Gefuehle immer so gut im Griff haette ...
"Hey, schoen dich kennenzulernen." Sie laechelte ihn an ging zu ihm herueber. "Ich heisse Helizia."

(Mal ne frage, wie alt sieht er denn eigentlich aus ?)

(Nicht älter als 20 ;-) )

Die junge Frau legte ihr Buch beseite, stellte die Tasse ab und erhob sich. Mit einem Lächeln kam sie auf ihn zu, sich dabei vorstellend. Eine freundliche Begrüßung.
'Hallo Helizia', erwiderte er und hoffte, sie nicht allzu sehr zu erschrecken. Immerhin war es für die meisten Menschen ungewohnt, wenn plötzlich eine fremde Stimme in ihren Köpfen erklang. 'Ich bin Emrys. Die Freude ist ganz meinerseits.'
Er sah ihr direkt in die Augen, bemüht um einen ruhigen Ausdruck, der ihr vermittelte, dass er keine Gefahr für sie darstellte. Zumindest nicht die Art von Gefahr, vor der sie von der Schulleiterin gewarnt worden war.

Helizia zuckte kurz zusammen. Wie schon beim ersten Mal hatte es nicht kommen gesehen. Eine Erinnerung durchfloss sie. Das Fluegelpferdmeadchen im Dorf hatte auch in ihrem Kopf geredet. Und Mira war fast durchgedreht, als sie sie gehoert hatte. Mira, wo war die eigentlich? Seid dem Ausflug hatte sie sie nicht mehr gesehen. Hoffentlich ging es ihr gut. Eine weitere Erinnerung durchfloss sie. Niamh, die vor eine Miranda Selentiano gewarnt hatte. Innerlich stirnrunzelnd packte sie beide Erinnerungen zurueck in ihre mentale Schublade und konzentrierte sich wieder auf Emrys.
"Praktisch, dieses ..." Sie deutete auf ihren Kopf. "Kannst du auf meine Gedanken hoeren, oder ist es wie eine Einbahnstrasse?" Er konnte zwar hineinreden, aber nichts hoeren.
Wenn er sie auch hoeren konnte, dann oennte man ja praktisch ganze Konversationen nur in Gedanken fuehren.

'Eine Einbahnstrasse ist kein schlechter Vergleich. Ich kann deine Gedanken nicht hören', antwortete Emrys. Wenn er es wirklich wollen würde, könnte er es wohl schon...nur war diese Art in die Köpfe Anderer einzudringen eine Fähigkeit der Götter, die er schon seit langer Zeit nicht mehr nutzte. Zu viel Macht sorgte für Korruption. Außerdem war er völlig aus der Übung, möglicherweise war die Fähigkeit auch sosehr verkümmert (durch mangelnde Nutzung), dass er sie nicht wieder anwenden konnte.
'Du wohnst hier?', es war mehr eine Feststellung als eine wirkliche Frage. 'Dann bin ich dein neuer Mitbewohner.'