Niamh lächelte verständnisvoll und schaute ihn sanft an. "Danke für deine Sorge und wir werden es schaffen. Wir befreien die beiden irgendwie schon." rotzdem hatte sie kein gutes Gefühl bei der Sache. Das jedoch sagte sie ihm nicht. "Pass gut auch auf dich auf. Niemand weiß, was sie planen und mein Gefühl sagt mir, dass unter uns Spione sind."

Rabea nickte kurz zu allem, was ihr gesagt wurde. Sie würde es nicht laut aussprechen, doch war sie sehr froh, endlich wieder durch den Wald streifen zu können.
"Ich muss noch einige Dinge holen aus meinem Büro holen.", sagte sie, "und wir sollten tatsächlich ein Handy oder soetwas mit nehmen. Leider habe ich keins, also muss irgendjemand seines zur Verfügung stellen, es sei denn Niamh hat eins." Sie warf der Direktorin einen fregenden Blick zu.

Magister Wolkendamm hatte das Gespräch mit verfolgt und war schließlich einverstanden. Es sprach nichts dagegen und außerdem hoffte er Helizia bekehren zu können. Er beschwor eine Windwolke, und ließ sich von ihr zu den Lehrern tragen die in der Mitte des Raumes standen. Dort blieb die Wolke stehen. "Auch ich habe noch einiges zu packen." Auch wenn er fürs packen nur wenige Sekunden brauchte. "Aber - viel Glück, Niamh, Rabea. " Er nickte den beiden mit einer entschlossenen Miene zu.

Niamh kramte in ihrer Tasche herum. "Ich habe eins mit." meinte sie lächelnd und deutete auf ihre Hosentasche, wo sich die Form eines Handys abbildete. Sie würden es schaffen, sie mussten es einfach schaffen. Denn sonst wären die beiden verloren. "Ja, tu das, Rabea. Ich warte hier so lange." Nebenbei packte sie noch einen Doclh in ihre hohen Stiefel. Sicher war sicher! Nicht umsonst beherrschte sie den Schwertkampf sehr gut und zudem konnte sie nicht umsnonst Gedanken lesen. Das würde ein Vorteil sein.

"Du solltest es nicht auf lautlos stellen. Am besten ist, du stellst einen Vogelruf oder soetwas ein, wenn das geht.", sagte Rabea noch. Dann drehte sie sich um und verschwand aus dem Büro. Mit schnellen und zugleich eleganten Schritten lief sie zu ihrem Büro.
>>>Rabeas Büro

Niamh nickte kurz gebunden und nahm das Handy heraus. Ein wenig kannte sie sich damit aus. Sie wählte einen Ton aus, der fats so wie ein Vogel klang, und klickte auf OK. Dann steckte sie es wieder ein und lehnte sich gegen ihren Schreibtisch. Den kleinen Zettel von Levin packte sie in ihre Hosentasche. Zumindest glaubte sie, dass der von ihm war.

<<<Rabeas Büro

Rabea kam wieder in das Büro der Direktroin.
"Ich wäre fertig.", sagte sie. "Wir bräuchten vielleicht noch etwas Proviant."
Die junge Frau wunderte sich darüber wie wenig sich Niamh vorbereitete. War sie noch nie in der Wildnis gewesen?

Ernst hörte sie dem Ganzen zu. Als Rabea wieder ins Zimmer kam, ging sie um Darren herum und nahm ihre Freundin in den Arm. "Sei vorsichtig, Niamh." Sie würde die Schüler beschützen. Und dass das am Meer war, verleichterte das Ganze noch. Sie hatte auch ein paar Tricks auf Lager. Als sie zufällig aus dem Fenster sah, verkniff sie sich einen kleinen Fluch. Es schien zwar die Sonne, doch diese Wolken ... Noch stand in den Sternen, ob sie dort hin laufen könnte oder... tja, was würde sie machen, wenn es regnen würde?
Sie ging zu ihrer Tasche und nahm einen weißen Regenschirm heraus. Sicher war Sicher.

(Öhm, Caro? Warum will das Püppchen Helizia bekehren?)

Proviant ... Proviant... "Hab ich alles in meinem Ruckasack." meinte sie und deutete auf das mittelgroße Ding, welches auf ihrem Schreibtasch stand. "Okay, dann lass uns gehen" meinte sie, lächelte allen Anwesenden zu und schulterte ihren Rucksack. Dann gingen sie los.

>>> Lichtung

(tjah, ähm, gute frage )

Thaddäus Augen folgten den beiden als sie den Raum verließen. Die Tür hinter ihnen fiel ins Schloss, und schließlich verklangen auch die Schritte der Frauen. Wolkendamm wandte sich der leicht bekleideten Frau und dem Ork zu. Mit seinen Gedanken war er in seinem Büro, wo gerade eine unsichtbare Hand seine Sachen packten.

"Nun denn." Darren streckte sich ausgiebig. "Ich geh dann mal, ein Handy von einem der Schüler konfiszieren." Natürlich besaß er keines, die industrielle Revolution hatte ihn schlichtweg übersprungen. Aber er hatte sich vorausschauend, wie er war, Niamhs Handynummer aufgeschrieben und die meisten Schüler waren ausgesprochen hilfsbereit, wenn man ihnen mit einer Axt drohte.
Das war nur ein kleiner Scherz am Rande, denn natürlich würde Darren das niiiie tun.
"Zudem muss ich sie über die Lage informieren. Sobald ihr beide dann nachkommt, wandern wir los." (--> Parkplatz)

Haluzki packte ihre Sachen weiter. Dann schließlich nahm sie ihren Rucksack und den den sie von Niamh bekommen hatte - in einen hätte nicht alles gepasst und schließlich wollte sie alle ihre wertvollen Klamotten mitnehmen. Dann drehte sie sich zu dem kleinen Däumling um. "Magister Wolkendamm?" Ihre Stimme klang freundlich, sie hatte schon längst wieder vergessen, dass sie ihn vor ein paar Minuten wegen Unfreundlichseins angeherscht hatte. "Sind Sie soweit?"

Er konzentrierte sich und kurz darauf erschien ein ebenso kleiner Beutel, den er sich über die Schulter hängte. Thaddäus räusperte sich. "Nun, jaah... " Beinahe hätte er Haluzki gefragt, ob sie ihn auf die Schulter nehmen könnte. Aber war würde das für einen Eindruck bei den Schülern hinterlassen? Gar nicht aus zudenken. "Ich bin so weit."; erwiederte er nun fester, beschwor einen kleinenn Reisigbesen, auf den er sich setzte und flog zu Haluzki hinüber. Mit einem Kommando von Thaddäus öffnete sich die Tür, so dass Haluzki ohne Umstände hindurch gehen konnte.

Haluzki lächelte in sich hinein und ging durch die Tür auf den Flur nach draußen, dann drehte sie sich zu dem Däumling. "Wo gehts denn zum Parkplatz?" Ihr hellgrünes Haar leuchtete in dem Licht der Lampen. Auch ihre Augen schienen in dem Licht schwach zu glühen.

Thaddäus schwirrte um Haluzki herum. "Hier entlang." Er schwebte durch die Tür auf den Flur hinaus, und wartete auf Haluzki. Als sie bei ihm war, führte er sie weiter, hinaus zum Parkplatz.

ccf. Praplatz
Vorsichtig klopft Elias an der Bürotüre und überlegte ob er höflich warten sollte. Oder lieber nicht.Dann entschied er sich für warten. Am liebsten wäre er umgedreht und direkt irgendwo hin gegangen, wo es Leute gab die ihn kannten. Das wäre für ihn einfacher.Unruhig wechselte er von einem Bein zum anderen und summte irgendwas vor sich hin.

cf: Parkplatz

Eilig ging Niamh in ihr Büro und verschloss die Tür, stellte den schweren Rucksack in die Ecke und ließ sich in ihren Sessel fallen. Ihre Beine fühlten sich schwer an und schmerzten. Nachher würde sie ein langes Bad nehmen. Die Schulleiterin hatte kaum fünf Minuten Ruhe, da klopfte es. Elias Evans. "Herein!" rief sie laut und mit klarer Stimme. Wartete geduldig auf das Hereintreten des jungen Schülers.

Er machte schnell dir Türe auf und trat ein. "Verzeihung wenn ich noch einmal kurz störe. Aber was muss ich tun um mich hier an zu melden?" Fragte er direkt. Ihm war es etwas peinlich, sich auf einer Schule anzumelden, in seinem Alter. Aber da musste er jetzt durch. Leicht ungeduldig schaute er die Frau an.

Niamh seufzte tief. "Dich hinsetzen und mir ein paar Fragen beantworten." antwortete sie knapp, drehte sich zu ihm hin und holte ein Anmeldeformular heraus ebenso einen hellgrünen Kugelschreibe. "Name, Alter, Fähigkeit, Herkunftsort und sonstige Wehwehchen." sagte sie und schaute ihn auffordernd an, dass er zu sprechen anfing.

Elias seufzte und begann zu sprechen: "Elias Lola Evens, 23, von weiß der Himmel wo. Meine Fähigkeit.Muss das sein? Sonstige Wewechen.Ich denke die gibt es bei mir nicht!" Der Punk schaute Niamh Elenora fest an und wartete auf ihre Reaktion. Wenn er es schaffte nicht aufgenommen zu werden,konnte er doch nichts dafür und er konnte wieder dort hin zurück, wo er hingehörte. Und trotzdem war er darauf gespannt, was die Frau wohl zu seinem Alter sagen würde. Seine Tasche lies er einfach auf den Boden fallen, als er sich setzte. Die beiden Gitarren lies er nicht los. Nie mehr wieder würde er sie hergeben.

Niamh hörte ihm zu und notierte nebenbei seine Daten. Dann seufzte sie tief. "Deine Fähigkeit brauche ich noch." sagte sie und schaute ihn auffordernd an. "Das hier ist eine Schule für Wesen mit magischen Fähigkeiten. Also würde ich gerne auch deine wissen. Verständlich, oder?" Ungeduldig tippte sie mit den Fingerkuppen auf der Tischfläche.

Elias rollte genervt die Augen. "Schon gut my Lady. Aber ich will nicht dass sie es weiter erzählen. Ich kann Leute mit Musik beeinflussen." Und alles weil du so erbärmlich angst vor deinem Dad hast, fügte er in seinen Gedanken hin. Dann wollte er schon aufstehen. Weil für ihn die Sache fertig war.

"Dein 'Geheimnis' ist gut bei mir aufgehoben. Aber spätestens in der Fähigkeitenkontrolle wirst du deine Fähigkeit vorführen müssen, ob du nun möchtest oder nicht." sagte sie ernst. "Jeder hier hat eine Fähigkeit, die mehr oder weniger schön ist. Und sie alle müssen damit zurecht kommen. Du bist also nicht der einzige und schäme dich deswegen nicht. Andere haben weitaus ... schlimmere, wobei jede Fähigkeit auf ihre Art und Weise unberechenbar ist." Niamh seufzte tief. "Okay, bei Fragen wende dich einfach an die Lehrer oder mich." Lächelnd verstaute sie den Zettel in den Aktenordner, erhob sich und schob ihn in den Schrank. "Du kannst dir nun ein WOhnblock aussuchen. Um 12 Uhr gibt es essen." erklärte sie knapp und setzte sich wieder. Ayannah und Halzuki standen vor der Tür, das 'hörte' sie. "Kannst du bitte Ayannah zu mir reinschicken?" bat sie ihn freundlich. "Danke."

Er schämte sich doch nicht dafür.Aber er wollte nicht das es gleich alle wussten.Denn er hasste es wen man über ihn Dinge wusste, die nur seine besten Freunde wussten. "Jop Madam." Elias stand auf.Nahm seine Sachen und ging.

Aya klopfte kurz, einfach nur, weil sie es gewohnt war - ihr war klar, dass Niamh ohnehin nicht entgangen sein konnte, dass sie vor der Tür stand.
"Hallo... hätten Sie kurz Zeit für mich?", fragte sie an Niamh gewandt und blieb erst einmal unschlüssig stehen. Schließlich war ein Schüler gestorben und Aya war sich nicht einmal sicher, ob bereits bekannt war, wer ihn getötet hatte. Sie hasste es, nicht zu wissen was vor sich ging, aber da sie zu jenem Zeitpunkt... unpässlich gewesen war, hatte sie sich das Ganze ja selbst eingebrockt.