Celia lachte bitter nach seinen Worten. "Verzeih mir. Aber das glaube ich bei mir nicht." Wieder seufzte sie. Ganz leise und kaum hörbar. "Was, wenn die Mordo fea wieder angreifen, ich dabei bin und nichts machen kann? Wenn ich mein Schutzschild nicht ausbreiten kann und alle wegen mir verletzt werden oder gar sterben?2 fragte sie ihn leise, setzte sich im Schneidersitz hin und lehnte ihre Ellbogen auf ihre Knie, stützte ihren Kopf auf ihre Handflächen ab.

Er lächelte aufmunternd.
"Ach komm. So furchterregend können die doch gar nicht sein. Dann wären sie kreativer gewesen. UND sie hätten schon längst ihre Ziele, was auch immer diese sein mögen, erreicht.", er grinste.
"Bestimmt sind das alles so dicke fette Idioten die Chips essen und jeden Tag davon träumen die Weltherrschaft zu erlangen.", scherzte er dann.
Ich hoffe das hat jetzt niemand gehört o':

Sam schaffte es wirklich, sie durch seine Worte aufzumuntern. "Ja, du hast wahrscheinlich recht. Hinter den Mordo Fea stecken bestimmt fette, 60jährige, die uns einfach ein wenig erschrecken wollen." Sie lächelte leicht. "Danke, Sam. Du hast mich wirklich ein wenig aufgemuntert." sagte sie zu ihm und drückte ihn kurz, nahm ihm kurz in die Arme und löste sich ebenso schnell wieder. Hoffentlich fasste er das nur nicht falsch auf.

Sam grinste etwas.
"Ansonsten hätten sie euch in einen direkten Kampf verwickelt. Wahrscheinlich wären sie dann aber nicht in der Lage gewesen zu gewinnen.", mutmaßte er nun.
Er erwiderte die Umarmung, und grinste sie wieder an.
"Wozu ist der Hatter denn sonst da?", fragte er grinsend, zwinkerte ihr zu, und zog seinen Hut.

"Ja, das denke ich auch. Auch wenn wir unsere Fähigkeiten kaum unter kontrolle haben, hätten sie nichts gegen so viele Ausrichten können. Trotzdem müssen wir aufpassen. Denn sie können sich einen nach dem anderen vornehmen. Die Schwächsten und instabilsten zuerst." meinte sie nachdenklich und war überrascht, dass Sam die Umarmung erwiderte. Dann lachte sie. "Der ... Hatter? Das ist ein wirklich komischer Spitzname. Wie bist du daraus gekommen?2 wollte sie von ihm wissen.

"Unkontrollierbare Fähigkeiten sind gefährlich. Gefährlicher als kontrolliert einsetzbare.", rezitierte er. -Wen bloß? War ja auch egal.
"Ich denke, dass das das einfachste für sie ist, und sie danach vorgehen werden.", er lächelte.
"Ich? Nein. Ich bin da nicht darauf gekommen.", erklärte er empört, und wedelte mit seinem Hut.
"Meine Freunde haben mich so angefangen zu nennen weil ich ..naja.. nicht ganz normal bin.", lachte er.

"Stimmt, das ist wirklich wahr." sagte Celia nachdenklich und schaute gerade aus, erfasste den gegenüberliegenden Baum als Ziel. Unkontrollierbare Fähigkeiten konnte man nicht stoppen. Außer man schlug denjenigen bewusstlos. Nur diese Methode war sehr ... unmenschlich. Leicht lächelte sie und drehte ihren Kopf leicht zu ihm. "Aha, deine Freunde haben dich Hatter genannt, weil du nicht normal bist? Aber was ist schon in dieser Welt normal?" fragte sie ihn und kicherte leise.

Er nickte.
"Ich möchte niemandem begegnen der unkontrolliert.. naja.. Dinge auf mich abfeuert. Da würde ich panische Angst haben.", er lachte.
"Ja. Wegen dem Ausspruch 'As mad as a Hatter'. Und darauf sind sie auch nur gekommen, weil ich meinen Hut immer dabei habe.", grinste er nun.
"Ich weiß nicht. Ich schätze der Baum dort drüben sieht normal aus. Aber man muss bedenken dass die menschlichen Sinne nicht unfehlbar sind.", überlegte er.

Celia zuckte nur mit den Schultern. "Selbst wenn jemand seine Fähigkeit gegen mich anwendet, wahrscheinlich würde ich es nicht spüren." sagte sie und verzog leicht ihre Lippen, presste sie leicht aufeinander. "oh, achso, interessant. Also ist dein Markenzeichen sozusagen dein Hut? Super. Falls ich dich mal suche, muss ich nur nach jemanden fragen, der so einen Hut trägt und schon finde ich dich." gab sie lachend wieder. "Du hast recht. Auf den ersten Blick ist der Baum normal." sagte sie und legte leicht ihren Kopf schief, betrachtete die Trauerweide. "Aber ich spüre, wie sie lebt, wie sie sich ganz unauffällig bewegt und zu uns spricht." sagte sie leise.

"Du hast es gut.", er grinste leicht.
"Genau. Frag einfach nach dem Typ mit dem Hut. Irgendjemand wird mich im Gedächtnis behalten haben.", er nickte.
"Und das ist nicht normal? Ich meine.. du redest doch auch. Und lebst. Der Baum lebt auch. Schließlich sind die Blätter grün, und er wächst. Im Prinzip ist also alles normal. Außer vielleicht etwas fällt aus dem Rahmen. Aber ich denke auch das ist normal.", schlussfolgerte er.

"Hmm ... Nein, für viele Wesen ist das nicht normal. Viele sehen Bäume als einfaches Objekt an ohne Seele. Darum meinen diese auch, diese armen Kreaturen fällen zu müssen." Es schmerzte Celia sehr, wenn sie daran dachte. "Das ist so, als würde man uns einen Arm abhacken oder besser gesagt den Kopf. Denn dann sind wir auch tot." erklärte sie ihm nüchtern und betrachtete den Baum interessiert. Leicht wog er sich im Wind. Die Blätter rauschten und ab und an fiel eins zu Boden.

Er sah sie verwundert an.
"Kann es sein, dass du eine Dryade bist oder so?", fragte er nun.
Wie dieses komische blonde Etwas, dass nur von ihrer Baumrache faselt. Hehe.. Baumrache..

Celia lachte wieder leise. "Ich bin eine Waldelfe. Unweigerlich mit dem Wald und der Natur verbunden. Ich spüre es, wenn es dem Wald nicht gut geht." erklärte sie ihm sachlich. "Aber eine Dryade bin ich nicht. Nur eine einfache Elfe." fügte sie schlussendlich hinzu und lächelte ihn an.

"Puh. Da beruhigst du mich.", gab er offen zu.
"Ich bin mal einer Dryade begegnet die ihren Baum verloren hat. Man war die explosiv..", er lachte.
"Wo kommst du eigentlich her?", fragte er dann interessiert.

"na ja, so sind Dryaden nun mal. Tut man ihrem geliebten Baum etwas an, können sie sehr ... böse werden. Und das ist noch untertrieben." Celia war noch keiner Dryade begegnet, hatte aber schon viel über diese Wesen gehört und gelesen. "Ich komme aus Serú. Das ist ein kleines Dörfchen, welches in der Nähe von Nimas liegt." erklärte sie ihm. "und du?2 wollte sie dann neugierig von Sam wissen.

"Das glaub ich dir sofort.", lachte er. "Spüren Bäume denn auch Schmerz. Oder können sie Angst empfinden?", fragte er nun neugierig.
"Ich komme aus Nereni..", murmelte er.

Celia nickte. "Ja, können sie. Sie können es nicht nur so zeigen, wie wir. Sie können auch mit uns kommunizieren, wenn sie wollen." meinte sie augenzwinkernd. "Aber nur wenige können sie verstehen. Ganz wenige." sagte sie leise. Manchmal glaubte Celia, sie verstehen zu können. Dass die Bäume ihr etwas zuflüstern wollten. aber sie verstand es einfach nicht. Gehörte nicht zu den wenigen, die diese Sprache verstanden. "Nereni? Wo liegt das?" fragte sie ihn dann neugierig.

"Beeindruckend zu was eine Pflanze fähig ist.", er nickte fasziniert.
"Dann gehörst du also zu denen, die sie verstehen.", stellte er fest.
"Nereni liegt am Meer. Ich bin früh von da weg.", murmelte er etwas leiser.

"ja, Pflanzen sind sehr beeindruckend, wenn man sich näher mit ihnen beschäftigt. Und nein, ich gehöre nicht zu den wenigen, die diese Kreaturen verstehen können. Manchmal denke ich es. Aber ich kann es nicht." sagte sie enttäuscht von sich selber. "Oh, achso, das wusste ich nicht. Ich war noch nicht in vielen Städten. Bis jetzt eigentlich nur in Serù und in Nimas. Sonst nirgends."

"Mhmm.. irgendwann vielleicht.", er lächelte aufmunternd.
"Eigentlich ist Nereni, soweit ich mich erinnere, ganz nett.", meinte er. Auch wenn seine sonstigen Erinnerungen nicht allzu nett waren..
"Nachdem ich von dort weg war, bin ch ein wenig herumgereist. Aber.. naja..wenn du mich nach den Namen der Städte fragen würdest.. ich könnte sie dir nicht nennen."

"Hmm ... Ich glaube du musst mir die Namen auch nicht nennen." gab sie zurück und ließ sich nach hinten auf den kalten Boden fallen. Sie streckte ihre Arme und schaute in den Himmel. "Das Wetter ist irgendwie heute total passend. Regen, bewölkter Himmel, Kühle ... Ein perfekter Tag um Trübsaal zu blasen." sagte sie nachdenklich.

"Mach mich nicht trübselig!", entrüstete er sich.
"Das Wetter bestimmt doch nicht unsere Laune. Regen ist doch super. Da kann man drin tanzen.", er lachte.
"Und die Kühle animiert einen nur sich zu bewegen.", er grinste.

Celia hörte ihm zu und dann hatte sie plötzlich eine Idee. "Okay, dann lass uns tanzen." sagte sie. Ruckartig setzte sie sich auf, erhob sich und glättete die Falten in ihrem Kleid. Sie hielt ihm ihre beiden Hände hin, um ihm aufzuhelfen. "Na, komm, jetzt tanzen wir ein wenig." sagte sie fröhlich und lachte ihn an.

"DAS nenn ich mal eine vernünftige Idee!", enthusiastisch hüpfte er auf, und deutete eine Verbeugung an.
Dann nahm er ihre Hände.
"Und was wollen wir tanzen?"

Celia lachte herzlich. Endlich mal jemand, der genauso verrückt war, wie sie. Im positiven Sinne natürlich. "Ich ... habe keine Ahnung. Lass uns einfach tanzen." rief sie und verschrenkte ihre finger mit seinen. Fing an, sich rhythmisch irgendwie zu bewegen. Und erstaunlicherweise sah das wirklich gut aus. Celia war nun mal eine gute Tänzerin. Sie tanzte gerne und so oft es ging.