Kiara war völlig überfordert mit seiner raschen Reaktion.
Sie war sich zwar bewusst, dass sie selbst schuld war, aber sie dachte auch er würde sich nochmals nicht so von ihr provozieren lassen.
Anfangs wehrte sie sich, doch sie war einfach nur machtlos.
Sie begann sich vor ihm zu ekeln, überall waren seine Hände. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut und ekelte sich nur noch mehr. Um zu wissen an was er gerade dachte musste sie nicht Gedanken lesen können.
Am liebsten hätte sie geschrien, aber ihr war klar, dass es zu einer noch größeren Anziehungskraft kommen würde, deshalb ließ sie es lieber bleiben.
Wieder begann sie auf Dragu einzuschlagen, wild, doch wieder sinnlos.
Trotzdem konnte sie ihre Klappe nicht halten:" Lass mich endlich los!"
Schokolade, Schokolade, wie die süßeste Schokolade.

Aurora schaute sich suchend im Wald um. Ich weiß ganz genau, dass ich hier lang gegangen bin. Wo ist bloß diese dämliche Kette. Grübelnd suchte sie nach der Kette.

Dragus feine Elbenohren vernahmen ein leises Geräusch in der Ferne
er keuchte und drückte Kiara mit aller Kraft von sich
er zitterte und starrte in Kiaras Gsicht ohne sie zu sehen
dann ließ er sie los
"Niru (Schweigen)", sagte er
"Du wirst niemanden davon eruzählen!", flüsterte er und schlich in den Wald
er war so erschöpft als wäre viele Meilen weit gerannt

Er rannte und ließ sich dann müde an einem Baum nieder sinken
er schloss die Augen und zog sich die Kaputze seines Umhangs Tief ins Gesicht
ich kann nicht mehr! - es ist alles so viel - zu viel
die ganzen Gefühle ... esist schrecklich!"
Er zog den kleinen Dolch aus seinem Gürtel
er schimmerte im Sonnenlicht
er hielt ihn sich an den Bauch und drückte die Klinge langsam hinein
tiefer - immer tiefer
er stöhnte vor schmerz
als die Klinge bis zum Ansatz in seinem Unterbauch steckte zog er sie mit einem Ruck wieder heraus
Blut floss ihm aus der Wunde
und bedeckte den Waldboden, die Wurzeln und seinen Körper
er zitterte heftig und legte den Kopf gegen den Stamm des Baumes
stirb entlich!

Kiara hielt sich auf den Beinen, solange Dragu noch da war, doch sobald er nicht mehr zu sehen und zu hören war, ließ sie sich einfach auf den Boden fallen.
Dort saß sie, nicht weinend, nicht traurig, nur einfach da.
Plötzlich fühlte sie sich fürchterlich erschöpft, was sicherlich auch mit ihrer Fähigkeit zusammen hängte, sie musste eben noch viel trainieren, aber trotzdem konnte sie zufrieden sein. Sie hatte vorher unglaubliche Kräfte entwickelt und konnte, wenn sie wollte noch mehr. Da war sie sich sicher.
Aber momentan saß sie einfach nur da.
Ihre Haare waren zerrauft. Ihre bunte Bluse war fast ganz aufgeknöpft, doch man sah in ihrem Gesicht keine einzige Regung, nichts.

Plötzlich vernahm Aurora ein leises Keuchen. Ängstlich zuckte sie zusammen. Doch dann folgte sie dem Geräusch.
An einem Baum gelehnt war ein junger Mann. Er blutete stark aus einer Bauchwunde. Erschrocken lief sie zu ihm hin und wäre beinahe selbst gestolpert. "Hallo? Hören Sie mich?" fragte sie besorgt und trat näher.
"Die Wunde muss gestoppt werden!" Panisch riss sie ein langes Stück Stoff von ihrer hose ab. Es war sauber und sollte dazu dienen, die Blutung wenigstens halbwegs zu stoppen. Geschickt drückte sie es ihm auf den Bauch. "Wir müssen einen Arzt holen." Was soll ich nur machen? Ich kann ihn doch nicht alleine lassen! Dann stirbt er. Oh, ich wünschte ich könnte hielen oder so -.-

Dragu hielt die Augen geschlossen, auch als er Berührungen warnahm
"n- nein ~", nuschelte er nur immer und immer wieder
sonst rührte er sich nicht
er umklammerte den Dolch in seiner Hand fest
die Klinge schnitt im ins Fleich, doch er achtete nicht darauf
sein ganzer Körper schmerzte
es war unglaublich, warum verspürte er diesen ehlenden Schmerz?

"Bitte hör auf!" schrie sie entsetzt und riss ihm die Klinge aus der Hand. Im hohen Boden landete sie im Gebüsch.
"Hör auf dir weh zu tun bzw. dich umzubringen, du Idiot!" rief sie panisch und schaute sich um. Was sollte sie nur machen? Sie konnte den Mann doch nicht einfach hier liegen lassen, damit er starb.
Suchend schaute sie sich um. Durch Betty wusste sie, dass es einige Kräuter gab, die die Heilung förderten.
Eine Pflanze mit strahlend weißen Blüten fiel ihr ins Auge. Das muss die richtige sein, dachte Aurora erleichtert, lief schnell hin und pflückte sie.
Dann lief sie zurück zu Dragu, zerkaute die Pflanze und legte sie ihm auf die Wunde. "Keine Sorge. Ich bin kerngesund." meinte sie lächelnd. Die Pflanze musste balb ihre heilende Wirkung zeigen. "Schließ deine Augen und ruh dich aus, aber ich warne dich, stehe ja nicht auf." drohte sie ihm und setzte sich vor ihm hin.

Dragu keuchte
und öffnete die Augen er starrte ins Nichts
er regte sich nicht - aber er spürte wie seine Wunden dank seiner Fähigkeit schon anfingen zu heilen
ich hasse es!

Aurora sah, wie die Wunde heilte. Lag es an der Pflanze? Aber soweit sie wusste, hatte diese keine magischen Heilfähigkeiten nur normal wirkende. Beeeindruckt schaute sie dem Heilungsprozess zu. Sorgsam wischte sie Dragu dem Schweiß von der Stirn. "Es wird alles gut." versuchte sie ihn zu beruhigen. "Du wirst bald wieder gesund sein." Ein lächeln huschte über ihr Gesicht.

Dragu:
na super ~ das ist das letzte was ich will!
er versuchte den Kopf weg zu drehen doch er war schwer wie blei
die Wunden schlossen sich und schon bald war selbst die Kruste verschwunden - die Haut war glatt, weich und unverletzt

Bewundert schaute sie Dragu an. "Wow..." brachte sie nur heraus. "Ist das... deine Fähigkeit?" fragte sie neugierig.

Gabriel materialieserte sich im Wald... "Oh mein..." das Wort Gott verkneifte er sich, er keuschte schwer "Diese Hölle war sehr interessant" er belächelte die fünf Jahre und stand auf seine Flügel zappelten etwas "Endlich frei... endlich wieder in Freiheit" Er streckte seinen ganzen Körper einmal aus...

Aurora drehte isch erschrocken um. hinter ihr stand ein Mann mit weißes Haare, grauen Augen und das komischste war, er besaß wunderschöne Flügel. Argwöhnisch betrachtete sie ihn. "Wer bist du?" fragte sie ihn forsch.

Er schaute Aurora kurz an... "Mhm... das musst du schon herrausfinden" Gabriel lief ein stückchen in den Wald hinein "Ich bin gespannt, folge mir und du wirst sehen was Wahr ist und was Lügen sind" Er kicherte leise und war kaum noch zu sehen.

Gabriel = Tief im Wald

Aurora schaute zu Dragu. Er wird alleine zurecht kommen. Das hat er seiner Fähigkeit zu verdanken. Sie stand auf und folgte dem Engel.

>>> Tief im Wald

Dragu ließ die Augen geschlossen - auch als jemadn zu ihnen stieß und das Mädchen verschwannt
er legte sich eine große Hand an die Stirn und saß einfach nur da gegen den Baum gelehnt
als er die Augen öffnete sah er auf seinen Bauch
[i]jarks Oo was hat mir die Kleine denn da auf den Bauch gerotzt?!
er verzog das Gesicht und wischte sich mit dem Mantel Ärmel den Bauch

Kiara lauschte der Situation.
Immerhin war sie nicht wirklich weit entfernt von Dragu, Aurora und dem seltsamen Fremden gewesen.
Sie ging woanders hin und wusste nicht ob sie Dragu jemals wieder begegnen würde.

Kiara-> Die Wiesen

nach einigen Minuten erhob Dragu sich
er streckte seine Arme und sah sich um
der Wald war dicht und der Wind rauschte in den Baumkronen
Er ließ die Arme sinken und machte sich auf den Weg
er musste auf andere Gedanken kommen


Dragu >> Grenze zur Schule

Terry lief durch den wald. Einfach laufen, und auf nichts achten. yeaah!
Ihr Oberarm schmerzte zwar wie Hölle, aber das ignorierte sie nun geflissentlich, und sah sich um.
wo is bloß dieses verdammte Quartier?? >.<
Plötzlich wurde sie von hinten gepackt, und zu jemanden umgedreht.

Jane stand vor ihr, und sah sie stirnrunzelnd an.
"Was machst du hier?! Vergess den Auftrag nicht." zischte Jane, und paackte sie an den Oberarmen.

Terry biss die Zähne zusammen, jane krallte sich genau an die stelle des einen Oberarms rein, andem sie sich selbst verletzt hatte.

Jane blitzte sie wütend an.
Eines der wenigen Male an der sie ihre Fassade fallen ließ.
"Was macht der Bericht?" knurrte sie.

Terry starrte Jane an.
"Ehm .. wi .. wir haben .. noch nicht angefangen .." gestand sie, und wurde von jane von dieser weggestoßen.

Jane atmete einmal tief durch, um nicht auszurasten.
warum wusste ich es .. die beiden sind soo nutzlos .. sie sah Terry an.
selbstmord gefährdete Dryade plus faulen Dämon .. das konnte nciht gut gehen .. >.>
"Dann fangt an." zischte sie, und verschwand so shcnell wie sie auch gekommen war.

Sam sah sich in dem dichten Wald um. Ihm war hier alles andere als wohl. Ein Verrückter wie er brauchte Menschen um sich herum. Jemanden, der ihn durch den Wald leitete, und ihm half diese Schule zu finden.
Vielleicht, wenn er gerade aus weiterlief?
Die Freude war groß, als er endlich auch mal richtige Arbeit übernehmen durfte. -Auch wenn er wusste, dass das wahrscheinlich lediglich daran lag, dass man ihm von diesem gefangenen Mädchen fernhalten wollte. Sie tat ihm Leid, und dazu stand er offen. Man sollte Gefangene besser behandeln!
Der Halbvampir schlug sich durch das Dickicht.
PFÄH!!
Warum musste die Organisation sich eigentlich mitten im Wald befinden? Er hatte null Orientierung! Das hätten sie doch beachten müssen!
Der Hatter, wie er sich selbst oft vorstellte, bekam einen Zweig ins Gesicht geschlagen.
Ach herrje. „Blöder Baum du.“, brummte er, und knickte den Ast weg.
Das war Absicht!
Bevor er aufgebrochen war, hatte man ihm eingebleut auf die anderen Mitglieder, die schon in der Schule tätig waren, zu hören. Er war älter als einige, und wurde behandelt wie ein Kind. Das gab es doch nicht!
Zumal er nur die ausspionieren durfte, die interessante Fähigkeiten besaßen. Also war seine Arbeit schon wieder soweit eingeschränkt, dass er kaum noch Spaß an ihr haben konnte.
Deprimierend.

Tbc: die Eingangshalle.

Levin stand in den Schatten eines Baumes, nahe beim Quartier. Die Gefahr ließ sein Herz schnell schlagen, mit fliegenden Fingern schrieb er eine Notiz auf ein Blatt Papier. Dem Himmel sei Dank hatte seine Mutter ihn gelehrt Noten zu schreiben, denn so war er in der Lage, eine Nachricht zu verfassen, die zumindest auf den ersten Blick nur für Finja Sinn machen würde. Denn er brauchte ihre Hilfe bei dem Ganzen hier.
Der kleine Zettel schwebte bald durch die Luft, glitt einen Lüftungsschacht entlang und kam in Calebs Bad wieder heraus.

cf: Große Lichtung

Niamh schlitterte Richtung Levins Gedanken. Da stand er. "ich hoffe für dich, dass das keine Falle war." knurrte sie ihn an. "Wo müssen wir lang?" fragte sie ihn.

Rabea flog in Kreisen hinunter und setzte sich auf Niamhs Schulter.
Ich werde ein Vogel bleiben, und sobald wir drinnen sind, werd ich nach Finja suchen...die ist wohl mehr in Gefahr. Du kannst dich um Aurora kümmern, die braucht bestimmt seelische Hilfe und sowas kann ich nicht...

"Hier entlang", erwiderte er, ohne auf den Vorwurf einzugehen. Er führte die Frau um das Haus herum, bis zu einer schmalen Tür. Leise öffnete er sie und schlüpfte hindurch.
>>>Der Flur

[böse Dana ... Nur ein Ein-Satz-Post XD]

Niamh nickte und folgte ihm unauffällig.

>>> Flur