Magic Thoughts - 5 Years later
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Magic Thoughts - 5 Years later

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                                  Der Strand vor der Höhle - Seite 6 Team15

 
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Sonntag
3. September
8.30 Uhr

Strahlend blauer Himmel, eine warme Brise und kräftige Sonnenstrahlen ... Es verspricht ein schöner Tag zu werden.

PLOT

Nach dem Camping-Ausflug und Levins Beerdigung ist nun wieder Normalität eingekehrt. Ein  ständiger Wachdienst wurde eingerichtet, den tagsüber zwei Patrouillen wahrnehmen: Eine bestehend aus zwei Schülern und eine bestehend aus einem Lehrer. Nachts schieben nur die Lehrer Wache.
Dennoch ist die Angst vor einem weiteren Angriff groß.
Vor zwei Tagen hat Niamh eine weitere Warnung ausgesprochen, diesmal nicht vor den Mordo Fea, sondern vor Miranda Selentiano, einer Schülerin, die in der Lage ist, ihr Aussehen zu verändern. Es geht das Gerücht um, dass sie Zafinas Schwester Lera ermordet und dann die Schule verlassen hat.
Da heute Sonntag ist, findet kein Unterricht statt. Übereifrige Schüler können sich allerdings bei Darren zu einer Sondereinheit Fähigkeitskontrolle einfinden.
______

Wachdienst haben:
Patrouille 1: Vivalie und Aiden
Patrouille 2: Haluzki

Aufgrund von Levins Tod hat Niamh neue Sicherheitsregeln bekanntgegeben.


~*~*~*~*~*~*~*~*~

Gesucht werden besonders männliche Schüler!




 Der Strand vor der Höhle - Seite 6 Sisban11 ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Der Strand vor der Höhle - Seite 6 Feufeu ~*~*~*~*~*~*~*~*~

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 Der Strand vor der Höhle

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Ilyas
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyMo Jul 11, 2011 9:43 am

Es war wirklich erfrischend wie sehr er Fili in seinen Bann ziehen konnte, wenn er redete. Ihr eifriges Nicken und die überzeugte Erklärung, dass sie wie ein Grab schweigen würde, belustigten ihn. Als sie irgendetwas mit ihrer Hand tat- er vermutete, es hatte irgendwas mit einer Geste zum Schwur oder etwas ähnlichem zu tun- und ihm dabei ihren Kater entgegenstreckte war er verwirrt.
Irritiert starrte er den Kater an, der ihn irgendwie resigniert ansah, und streckte zögerlich die Hände aus, um nach ihm zu greifen. Im selben Moment zog das Mädchen jedoch das Tier wieder zu sich, sodass Ilyas Hände unnütz in der Luft hingen.
Rasch überspielte er das, indem er sie ineinander verhakte und durchdrückte, als wollte er seine Gelenke strecken. Kaum war die improvisierte Geste beendet, schob er seine Hände in die Hosentaschen.
„Ich glaube dir“, erwiderte er lächelnd und beugte sich dann vor, um einen Blick auf die Karte zu werfen. Als Erstes bemerkte er, dass Fili sie falsch rum hielt. Doch er äußerte sich dazu nicht und legte einfach seinen Kopf ein wenig schief.
Er hatte schon Schlimmeres überstanden als verkehrt rum gehaltene Karten und außerdem wollte er sie nicht bloßstellen, indem er sie darauf hinwies.
Das schaffte sie auch ohne hin.
Beinahe hätte er gelacht, als er sah, welchen Zielort sie rot umkringelt hatte.
„Magic-Thoughts-Schule? Du hast Glück, die Schüler dieser Schule haben dort hinten ihr Lager aufgeschlagen.“ Er nickte in Richtung Höhle. „Anscheinend gab es hier ein Unwetter und sie haben Schutz gesucht.“
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Fili
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyMo Jul 11, 2011 9:50 am

Die Bewegung, die Ilyas mit den Händen machte kam Fili nicht im geringsten seltsam vor. Jeder musste sich schließlich mal strecken. Auch, dass er den Kopf schief legte als er die Karte ansah verwunderte sie nicht... das hatte bisher noch jeder getan, wenn sie ihm eine Karte hingehalten hatte... warum wohl? Vielleicht las man Karten einfach so und sie hatte es bisher immer falsch gemacht?
Sie versuchte, sich das zu merken um es das nächste Mal richtig zu machen.
"Das Unwetter habe ich mitbekommen... aber heißt das, dass gar niemand in der Schule ist?", erschrocken sah sie sich suchend nach der Höhle um.
"Dann wäre ich ja ganz umsonst dort hin gelaufen!"
Schnell zog sie die Karte zurück und drehte sie um, sodass die bedruckte Seite wieder zu ihr zeigte.
Dann stellte sie fest, dass irgendetwas mit den Richtungen nicht stimmte und drehte sie... und drehte sie nochmal. Und nochmal.
Sie wurde aus der Karte einfach nicht schlau.
Also legte sie den Kopf schief, wie sie es zuvor gesehen hatte und versuchte es nochmal.
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyDi Jul 12, 2011 2:21 am

Helizia wachte schließlich wieder auf. Als sie ihre Sperren überprüfte, stellte sie fest, dass sie wieder vollkommen da waren. Erstaunlicherweise waren sie noch stärker, als sie normalerweise waren. Also konnte sie problemlos wieder in die Höhle zurück, wobei die meisten Unruhen nach der Nacht vorbei waren.
Sie stand auf, schüttelte sich die immer noch vom Regen feuchten Haare und ging an den Schülern vorbei in die Höhle

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Ilyas
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyDi Jul 12, 2011 5:16 am

Ilyas sah amüsiert zu, wie Fili die Karte mehrmals drehte und schließlich den Kopf schief legte.
Macht sie es mir etwas nach?, fragte er sich und biss sich auf die Zunge, um nicht laut loszulachen. Dieses Mädchen war einfach unglaublich!
Er stellte sich neben Fili um die Karte sehen zu können, ohne akrobatische Meisterleistungen mit seinen Halswirbeln veranstalten zu müssen.
"So rum", meinte er und drehte die Karte, bis die Richtungen stimmten. "Siehst du, hier sind wir", er deutete auf einen Punkt, der in etwa ihrem Standpunkt entsprach, "und dort wäre die Schule." Der Dschinn fuhr mit dem Finger den Weg von einem Punkt zum anderen nach.
"Du wärst wohl wirklich umsonst dorthin gelaufen- aber du hattest ja Glück und bist hier gelandet. Die Schüler in der Höhle können dir bestimmt weiterhelfen."
Wenn sie damit fertig sind missmutig in die Gegend zu starren...man könnte meinen das Leben wäre eine endlose Tragödie-
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyDi Jul 12, 2011 5:36 am

Aus wachsamen dunklen Augen sah Cassy zu, wie sich der Körper des jungen Mannes zu strecken begann, ein widerliches Knacken ertönte als sich Knochen verformten. Die zerrissenen Kleider landeten auf dem Boden, als der Fremde auf alle Viere ging. Rötliches Fell bedeckte ihn von Kopf bis Fuß und die Erkenntnis traf sie in dem Moment, indem er ein wildes Knurren ausstieß, bedrohlich und deutlich aggressiver als zuvor.
Pass auf!, warnten sie ihre Instinkte, während sie noch versuchte zu verstehen, was vor sich ging.
Doch bevor Cassy reagieren konnte, sprang der Wolf bereits auf sie zu. Der schnelle Angriff überraschte sie und so fiel sie hart zu Boden, das Wesen über ihr lauernd. Sie spürte sein schweres Gewicht auf sich, es drückte sie zu Boden. Klauen gruben sich in die Erde rund um ihre Schultern.
Ohne nachzudenken entblößte sie ihre Fangzähne und zielte auf den Hals des Wolfes.
Sie hielt nicht inne um zu sehen, ob sie ihn mit ihrem Biss erwischt hatte. Mit der Kraft einer Vampirin in Bedrängnis packte sie den Wolf und stieß ihn so brutal sie konnte von sich.
Kaum war sie befreit sprang sie auf die Füße und rannte auf den nächsten Baum zu. Im Bruchteil einer Sekunde hatte sie den rauen Stamm erklommen. Auf einem etwas dickeren Ast kauerte sie in der Hocke, angespannt und fauchend.
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyDi Jul 12, 2011 5:59 am

Gebannt versuchte sie, der Beschreibung mithilfe der Karte zu folgen nachdem Ilyas sie so gedreht hatte, dass oben oben und unten unten war. Wenn er das so sagte, wirkte das ganz einfach... Fili war sich jedoch sicher, dass es in einem Chaos geendet wäre, hätte sie die Schule allein finden müssen.
Vermutlich wäre siein einer völlig falschen Stadt gelandet, bis sie gemerkt hätte, was los war.
Dann sah sie neugierig in Richtung der Höhle und glaubte sogar, sie erkennen zu können. Es war wirklich nicht weit bis dorthin, also begann sie, ihre Karte zusammen zu falten und in der völlig durchweichten Tasche zu verstauen, dann hängte sie sich diese wieder um und fischte Lery vom Boden, der dazu übergegangen war, spielerisch den Wellen, die an den Strand kamen, auszuweichen.
"Dankeschön für die Hilfe!", erklärte sie, während sie den Kater auf ihrer Schulter drapierte.
"Wenn ich bisher nach dem Weg gefragt habe, wurde ich meistens ausgelacht... oder ich hab mich sosehr erschreckt, dass ich irgendwo ganz anders gelandet bin und noch mal von vore anfangen musst."
Neugierig sah sie auf, als ihr etwas einfiel.
"Oh! Ich bin übrigens Fili und das" - Präsenation des Katers - "ist Lery!"
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyDi Jul 12, 2011 6:08 am

Er spürte, wie er hart gegen ihren Oberkörper prallte und sie so zu Boden riss, sein Kiefer verfehlte aufgrund der stärke des Sprunges und schnappte ins Leere und unmittelbar darauf spürte er einen stechenden Schmerz in der Schulter, als sie ihre Zähne darin vergrub und scheinbar mühelos durch das dichte Fell bohrte.
Wütend riss er den Kopf zurück, bäumte sich auf und wollte erneut zubeißen als er von den Füßen gerissen wurde und äußerst unsanft davon geschleudert, auf dem Rücken landete.
Ein wütendes Knurren später war er schon wieder auf den Beinen und sah sich nach der Vampirin um. Er entdeckte sie auf einem Baum kauernd.
Seine Instinkte preschten los, sprangen wie toll am Baum hoch und rissen mit den Zähnen löcher in die Rinde des Baumes während sein Verstand schrie, dass es keinen Sinn hatte sich dermaßen aufzuführen. Der Baum war zu hoch, um ihn im Sprung zu erreichen und selbst für den Fall, dass ihm das gelingen sollte würden die dünnen Äste sein Gewicht von fast 200 kg wohl kaum halten.
Die Ohren angelegt und das Fell gesträubt einigte er sich also mit sich selbst, zwar weiterhin am Fuß des Baumes die darauf lauernde Vampirin anzuknurren, sich sonst jedoch friedlicher zu verhalten.
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyDi Jul 12, 2011 10:50 am

Xaph hatte die Situation lange genug beobchtet. Er entschied sich, etwas zu unternehmen, wobei sein Stolz es ihm nich zuließ, Cassy einfach zu packen, und irgendwohin zu tragen, wo es für den Moment sicher war.
Abegesehen davon, würde ihr das sicher nicht gefallen...obendrei wäre es sowas von unhöflich, einfach so eine junge Frau zu packen und zu verschleppen....
Innerhalb einer Sekunde saß er fast direkt neben Cassy auf einem Ast des Baumes, in eulenhafter Körperhaltung, die Hände gefaltet, wie ein Lehrer, der kurz davor war, einem seiner Schüler eine saftige Strafarbeit zu erteilen.
"Und...Sie wollen wirklich nicht von Bäumen gerettet werden, Cassy? Die Situation scheint mir fast die passende zu sein...", meine Xaph nicht ohne ein gwisses Maß gespielter Schadenfreude - immerhin machte er sich ja wirklich Sorgen um Cassy...
Er sah kurz nach unten um zu bemerken, dass der Werwolf offensichtlich dort wartete, das Cassy von dem Baum herabstieg...
Oh verdammt...ich schätze, ich werde sie durch die Luft tragen müssen...das wird ihr nicht gefallen...
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptySo Jul 17, 2011 8:42 am

(so wütend ist alysha eigentlich gar nicht, dana. mehr fassungslos^^)

Als Alysha realisierte, dass es keinen Zweck mehr hatte, fühlte sich das an wie ein Schlag ins Gesicht. Aurora hatte sie nicht verstanden, nicht verstanden, was sie mit ihren zugegebenermaßen harten Worten hatte ausdrücken wollen. Vielleicht hatte Al nie eine Chance gehabt sie zu erreichen.
Getroffen wandte sie sich ab, denn Aurora verstand es ihrerseits genauso, sie mit Worten zu verletzen. Vermutlich war das nicht einmal ihre Absicht, doch dass sie Alysha so sehr missverstand, tat ebenso weh.
Al wollte - sie wusste selbst nicht so ganz, was sie hatte ausdrücken wollen. Sie hatte versucht, mit ihren eigenen unvollkommenen Worten Aurora vor Augen zu halten, auf welchem unglücklichen Weg sich das Mädchen befand. Hatte gleichzeitig ihren eigenen Schmerz mit hineingemischt, darüber dass das Leben sie beide so ungleich, so unausgeglichen behandelte, obwohl sie sich in einer Hinsicht so ähnlich waren. Und natürlich hatte es nicht funktioniert.
Es hatte alles nur noch schlimmer gemacht.
Ich sollte dich nun allein lassen, mit deinem Schmerz und deinem Selbstmitleid, und deinem unerschütterlichen Glauben, dass du im Recht warst und ich dir nur schaden will... Jedes weitere Wort von mir würde es nur verschlimmern, denn obwohl ich einst gedacht habe, dass wir uns ähnlich sind, liegen Welten zwischen uns... Al wagte es nicht einmal das laut zu sagen. Denn wenn sie in Aurora verletzt blickende Augen sah, wusste sie schon, dass sie sagen konnte, was sie wollte - und doch nur Anlass dazu gab, dass Aurora sie noch mehr hasste.
Vielleicht war es einfach so: Sie konnte Aurora nicht verstehen und Aurora sie genauso wenig. Und all ihre Versuche dem Mädchen zu helfen, waren nur ein fader Traum gewesen, der einen bitteren Geschmack auf ihrer Zunge hinterließ.
"Es tut mir leid.", flüsterte sie schließlich. "Ich hoffe, du findest deinen Weg irgendwann."
Sie brachte kein weiteres Wort mehr heraus. Stattdessen drehte sie sich wortlos um und ging zurück in die Höhle.
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptySo Jul 17, 2011 9:16 am

Aurora hatte Alysha nie so wütend machen wollen. Aurora hatte das Gefühl, dass alles, was sie machte, schlecht war. Ein Fehler nach dem anderen begann sie. Und nun hatte sie wieder jemanden verloren, der sie wahrscheinlich verstanden hätte. Scheinbar verlor sie immer mehr Menschen. ihre Eltern, Babette, Levin, Alysha ... Und irgendwann würde sie wieder alleine sein. Alleine in dieser schlechten Welt. Ohne jegliche Hilfe.
Aurora sah Alysha nach, wie sie in der Höhle verschwand. Die Halbhexe fühlte sich jämmerlich und elend zu gleich. Wie ein alter, ausgenutzter Leinensack bewegte sie sich auf die Hählenwand zu und ließ sich langsam zu Boden gleiten. Sie saß hinter einem kleinen Felsen. Im Sitzen würde niemand sie sehen, falls jemand aus der Höhle kam. Verzweifelt ließ sie den Kopf hängen und bettete ihr Gesicht in ihre Handflächen. Scheiß leben. Warum immer ich! schrie sie in Gedanken.
Aurora brauchte Luft. Abstand von allem. Schlussendlich beschloss sie, zum Strand zu gehen.

tbc: Strand
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyMo Jul 18, 2011 7:24 am

Cassy wirbelte so abrupt mit dem Oberkörper herum, dass sie beinahe vom Ast gefallen wäre. Dank ihrer vampirischen Reflexe schaffte sie es gerade noch so sich an einem Zweig festzuhalten. Als sie erkannte wer da neben ihr auf dem Baum saß verdunkelten sich ihre Augen noch mehr, sie zeigte Xaph ihre Fangzähne.
‚Und...Sie wollen wirklich nicht von Bäumen gerettet werden, Cassy? Die Situation scheint mir fast die passende zu sein...‘
Dieser Satz verbannte jegliche verbliebene Vernunft und mit einem wütenden Schrei holte sie aus und schlug nach Xaph, zog ihre Fingernägel wie Klauen über seine Haut.
Langsam zog sie ihre Hand zurück, betrachtete ihre blutigen Fingerspitzen. Ein hysterisches Lachen entkam ihr, als sie zusah wie die dunkelrote Flüssigkeit über ihren Handrücken lief und zu Boden tropfte.
Die ganze Situation überforderte sie.
Die Auseinandersetzung mit den Vampiren, ihr Beinahe-Kontrollverlust bei der Diskussion mit Xaph, all die Erinnerungen an Ruby, die sie wiedereingeholt hatten und nun das:
Sie saß auf einem Baum fest, mit einem Engel neben sich, dem sie gerade am liebsten die Kehle herausreißen wollte (in solchen Momenten wusste sie wieder, warum sie Vampirismus verabscheute) und einem aggressiven, knurrenden Wolf am Fuße des Baumes, der nur darauf wartete, dass sie vom Baum stieg.
Grandios. Einfach wunderbar.
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Xaphan
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyMo Jul 18, 2011 7:42 am

Xaph hatte den schlag kommen sehen und seinen Arm zum Schutz erhoben. Trotzdem blieben ihm die Kratzer nicht erspart. Au.
Er sah Cassy an, wie sie ihre Hand ansah, lachte und dann begann, sich vor sich selbst zu ekeln. Wahrscheinlich war es diese geradezu paradoxe Einstellung Cassys sich selbst gegenüber, die ihn so faszinierte. Und seinem Galgenhumor verdankte er es, dass er genauso fasziniert seinen Arm ansah: wie das Blut aus vier sauberen Schnitten trat, zäh den Arm herablief, wobei sich vier dünnen rote Linien zu einer verbanden, und wie es schließlich zäh an seinem Ellenbogen herabtropfte.
Langsam blickte Xaph von seinem Arm auf und ließ ihn dabei sinken, was dazu führte, dass das Blut jetzt an seiner Hand herablief.
"Nun", meine er dann in in beruhigendem Tonfall und mit einem Blick, der alles und nichts zu dem hätte sagen können, was gerade passiert war, "ich will Ihnen da worklich nicht reinreden, aber die Alternativen scheinen nicht sehr glänzend zu sein: Natürlich könnt ich versuchen, mit dem Hündchen zu reden...oder..wir können hier warten, bis er sich verzieht...wobei...vielleicht wollen sie lieber alleine hier warten? Irgendwie liegt mir was an meinem Leben..."
Wie immer konnte Xaph nicht auf diesen ironischen Wortlaut verzichten, doch seine Stimme stellte klar, dass er es ernst meinte. Er warf einen kurzen Blick nach unten um zu sehen, was der Werwolf da trieb, dann sah er wieder zu Cassy und verkniff sich in letzter Sekunde ein Augenzwinkern.
Warum endet es eigentlich immer blutig, wenn Vapire und Werwöfe aneinander geraten? - Und viel wichtiger: warum mischst Du dich da ein? Du bist vielleicht gut, aber mit beiden kannst Du's sicher nicht aufnehmen!
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyMo Jul 18, 2011 8:09 am

Sie saß da oben. Außer seiner Reichweite. Und ihm blieb nichts anderes übrig, als sie anzustarren, die Lefzen zurückgezogen und ein dumpfes Knurren in der Kehle. Der Engel der neben ihr gelandet war war nur einen kurzen Blick wert. Er war uninteressant.
Sie hingegen.... Erneut ein aufforderndes Knurren, dass so viel zu sagen schien wie: "Was ist? Traust du dich nicht?"
Er stellte sich auf die Hinterbeine und legte die Vorderbeine auf dem zerfetzen Baumstamm ab, stierte wütend nach oben, gerade, als ihm etwas auf die Schnauze tropfte.
Ohne sehen zu müssen, was es war, wusste er, dass es sich dabei um Blut handelte. Unmittelbar danach tropften noch mehr vereinzelte Blutstropfen an ihm vorbei auf den Boden und das Knurren wurde lauter, fast fanatisch. Der Geruch von Blut war einer der Auslöser, die eine Jagd ankündigten und seinen Adrenalin-Wert rapide ansteigen ließen. Blut bedeutete Beute.
Also nahm er erneut seinen blinden Versuch, den Baum zu zerfetzen auf. Immer wieder sprang er ein kurzes Stück am Stamm nach oben und versuchte, sich mit den Hinterläufen weiter hoch zu schieben und immer wieder machte ihm die wölfische Anatomie einen Strich durch die Rechnung und er rutschte zu Boden.
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Niamh Elenora
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyMo Jul 18, 2011 9:19 am

Niamh eilte nach draußen und was sich ihr da bot, war beinahe ein Chaos. Da war eine Vampirin, eine junge Vampirin und ein ... Werwolf? Es musste ja einer sein. Ein normaler Wolf würde keinen Vampir angreifen und dazwischen war ein Engel. Super ..., dachte sie nur. "Aufhören! SOFORT!!" schrie sie und zückte ihr Schwert. Wenn es schlimm kam, würde jemand noch mehr verletzt werden. Denn sie spürte, wie ein bluttropfen auf ihre Wange tropfte, nach unten floss. Schnell wischte sie sich das Blut aus dem Gesicht. "Aufhören!" rief sie noch einmal. "So beruhigt euch doch erstmal." bat sie die drei. Das war ein einziges Chaos. Wie sollte sie dem nur Herr werden? Darren hätte es sicherlich geschafft. Aber sie war jung, unerfahren. Machte gravierende Fehler. Wahrscheinlich war es bereits ein Fehler gewesen,d ie Schule zu übernehmen. Doch darüber durfte sie jetzt nicht nachdenken. Selbstzweifel brachten sie momentan nicht weiter. Das Schwert richtete sie auf den werwolf. Den Blick hielt sie jedoch auf die Vampirin gerichtet.
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Aisha
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyMo Jul 18, 2011 9:22 am

Aisha war dem Knurren gefolgt, das immer lauter und wütender wurde. Sie blieb abrupt stehen, als sie vor sich eine doch recht merkwürdige Szene ausmachte. Auf einem breiten Ast eines alten Baumes saß eine...Vampirin? Jedenfalls sah sie so aus, mit ihren spitzen Fangzähnen und den dunklen Augen. Sie schien ein wenig hysterisch zu sein, was kein Wunder war, bedachte man, dass ein ungewöhnlich großer Wolf mit aller Macht versuchte den Stamm zu erklimmen- oder den Baum umzustürzen, das konnte Aisha nicht so genau sagen.
Jedenfalls war die Situation alles andere als entspannt, addierte man dazu noch einen Engel dazu, der mit einer blutenden Wunde (war das die Vampirin gewesen) auf dem Ast neben der Vampirin saß, hatte man ein recht ungemütliches (und ungewöhnliches) Szenario.
Aisha atmete einmal tief durch- das hier war auch für sie unbekanntes Terrain- bevor sie sich langsam den drei Wesen nährte. Desto näher sie kam, desto besorgter wurde sie, da sie nun auch an der Schulter des Wolfs eine Wunde ausmachen konnte.
Gesunder Menschenverstand hätte ihr jetzt eigenltich sagen sollen, dass sie verdammt nochmal wegrennen sollte, allerdings hatte ihr Bedürfnis zu heilen diesen Überlebensinstinkt schon immer ausgeschaltet.
Mit dem Selbstvertrauen einer Frau, die wusste, dass sie sowieso nichts zu verlieren hatte (sie starb ja so oder so, da konnte sia auch noch versuchen jemanden zu heilen) stemmte sie die Arme in die Hüften und atmete einmal tief durch. Wie war das gewesen?
Bei Tieren auf die Nase zielen, die war empfindlich...Frohen Mutes pfiff Aisha einmal, um die Aufmerksamkeit des Wolfes zu bekommen, dann bewegte sie sich mit sicheren Schritten auf ihn zu- und gab ihm mit aller Macht einen Schlag auf die Nase.
"Entschuldige, aber du kannst die da oben nicht fressen. Und jetzt lass mich das mal ansehen", meinte sie mit Blick auf seine Wunde. Zu der Frau mit dem Schwert (oh...Niamh...die war ihr gar nicht aufgefallen) sagte sie "Schreien hilft nicht und würden Sie das Schwert wegpacken? Ich glaube Sie machen ihn nur wütender", sie deutete auf den Wolf.
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Xaphan
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyMo Jul 18, 2011 9:31 am

"Okay...entschuldigen Sie mich bitte einen Augenblick.", meine Xaph nur und sprang mit einem Salto rückwärts vom Ast, um neben dem Wolf zu landen.
da waren aufeinmal zwei Mädchen und die eine hatte dem Werwolf doch tatsächlich auf die Nase gehauen.
Ich glaub's nich...entweder is' die durchgeknallt oder einfach nur Mutig. - ...Oder beides.
Mit einem Kopfschütteln bedachte er das Mädchen, dann sagte er "Weißt Du, wie gefährlich ein Werwolf sein kann? Also alleine würde ich mich nicht unbedingt mit einem anlegen wollen."
Er blickte sich um. "Aber zum Glück sind wir ja zu dritt.", ein Blick zu Cassy, "Oder zu viert...wie man's nimmt....Aber wo bleiben meine Manieren schin wieder? Ich bin Xaph. Eine Freude, Euch kennen zu lernen." Er deutete einer Verneigung an und legte die Hand auf das Heft seines Schwertes...nur zur Sicherheit...
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Niamh Elenora
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyMo Jul 18, 2011 9:33 am

Niamh wusste nicht recht, was sie von der ganzen Situation halten sollte. Eine verängstigte Vampirin. Ein wütender Werwolf. Plötzlich tauchte eine Schülerin auf und schlug dem Wolf auf die Schnauze. "Bist du denn lebensmüde? Und so machst du es besser?" sagte sie und stellte sich schützend vor ihr. Aber Aisha hatte recht. Niamh senkte ihre Schwert und ihre dunklen Augen hielten dem Werwolf im Blick. Das Tier war vollkommen außer Kontrolle. Vollkommen fanatisch und nicht bei Sinnen. Nun sprach Niamh in ruhiger Stimme. "Ganz ruhig." sagte sie zu dem Werwolf. "Beruhige dich. Durch deinen Wutausbruch machst du nichts besser." mahnte sie ihn eindringlich. Noch immer stand sie schützend vor Aisha. Das Wohl ihrer Schüler ging ihr um alles.
Dann lächelte Niamh leicht. "Ich glaube, es ist nicht recht an der Zeit für Kennenlernaktionen. Es ist sogar momentan ziemlich ungünstig." sagte sie schnell.
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyMo Jul 18, 2011 9:36 am

Eine ganze Weile schien nichts zu passieren und dann geschah plötzlich alles auf einmal.
Eine seltsame Frau kam aus der Höhle und schrie ihn an. Oder schrie sie einfach? Eines seiner Ohren drehte sich instinktiv in ihre Richtung, er musste sich in dieser Gestalt sehr darauf konzentrieren, wenn jemand mit ihm sprach, sonst verstand er die Worte nicht.
Gerade noch rechtzeitig wandt er ihr den kopf zu, um das Schwer zu sehen, welches direkt auf ihn gerichtet war. Aleph ließ von dem Baum ab und machte einen kleinen Satz zurück, weg von der Frau mit dem Schwert. Er zog den Kopf zwischen die Schulterblätter und knurrte sie drohend an - irgendwo erkannte sein Verstand Niamh, aber der Selbsterhaltungstrieb des Wolfes war größer und immerhin war da eine Waffe auf ihn gerichtet.
Während er noch auf Niamh achtete, die ihn ihrerseits gar nicht anzusehen schien sondern stattdessen die Vampirin auf dem Baum beobachtete holte ihn ein schrilles Pfeifen zurück in die Wirklichkeit. Verdutzt suchten seine Ohren die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war und der Kopf folgte ihnen. Er sah jemanden auf sich zukommen.
Aisha?
Gerade, als er abwog, wie er reagieren sollte, schlug sie ihm mit der flachen Hand auf die Schnauze. Er hielt zwar einiges aus, aber wie jedes Tier sind auch Wölfe dort sehr empfindlich und so zuckte er zurück und unterdrückte ein erschrockenes Jaulen.
Während seine Vernunft schrie, dass sie ihn vermutlich nicht erkannte und für einen fremden Wolf hielt, kochte die wölfische Seite vor Zorn und nur mühsam konnte Aleph verhindern, dass er aus einem Impuls heraus zubiss.
Statdessen ging er noch einen kleinen Schritt rückwärts und legte die Ohren an, sein Blick wechselte zwischen Aisha und Niamh.
Erneut wog er ab, wie er reagieren sollte als unter lautem Federrascheln der Engel ganz in seiner Nähe landete.
Und dann trat auch noch die Schulleiterin vor und stellte sich zwischen ihn und Aisha.
Erschrocken und in die Enge getrieben wurde seine Reaktion jetzt noch deutlicher, indem er erneut den Kopf anzog, eine geduckte Haltung annahm und dabei die Zähne zeigte.
Mühsam versuchte er, die Worte zu verstehen, doch nur wenig davon drang zu ihm durch.
Er schnaubte und warf energisch den Kopf zur Seite, um selbigen klar zu bekommen.
Versuchte sie, ihn zu beruhigen? Ihr Tonfall ließ das vermuten...
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyMo Jul 18, 2011 9:45 am

Xaph lächelte über die Atwort der jungen Frau dann geb er den beiden mit einen Handzeichen zu verstehen ruhig zu bleiben und sich nicht zu bewegen. Jetzt bloß keinen Stress machen, Werwolf oder Wolf, kein Unterschied im Moment, das Ding hat nen Jagtreflex.
Er kniete nieder und fuhr kurz mit seiner Hand über die Wunde an seinem Unterarm. er war zwar kein großer Magier oder soetwas, aber ein Wenig heilen konnte er: Als er die Hand wegnahm, war da keine Wunde mehr, sondern vier verkrustete Kratzer.
Dann fixierte er den Wolf, ohne ihm dabei direkt ins Gesicht zu blicken und fing an ruhig und melodisch mit tiefer Stimme etwas zu brummeln. Die Worte waren egal, der Werwolf würde sie eh nicht verstehen.
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyMo Jul 18, 2011 9:48 am

>>>cf: Die unterhöhlten Klippen.

Was Janez da sah war durchaus merkwürdig.
Ein Engel, der Versuchte, einen riesigen Wolf zu beruhigen, daneben Niamh und Aisha und oben auf einem Baum eine Frau mit Fangzähnen.
Doch eher verwirrt ging Janet näher an die Gruppe heran. Er wollte wissen, was da los war. Abgesehen davon konnte er zur Not durchaus auf sich aufpassen oder sogar seine Empathie einsetzen, um den Wolf irgendwie ruhiger zu bekommen.
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyMo Jul 18, 2011 10:00 am

„Es ist beides nicht ideal, aber eine Waffe signalisiert deutlichere Feindlichkeit, als ein Schlag der zum Vertreiben oder der Abschreckung dient“, meinte Aisha nur. „Abgesehen davon bin ich eine Heilerin, hier geht es nicht darum ob ich lebensmüde bin-er ist verletzt und braucht Hilfe.“
Die Worte des Engels quittierte sie mit einem knappen „Aisha. Angenehm.“ Den Teil mit dem Werwolf ignorierte sie. Also war er ein Werwolf…und? Sie zuckte mit den Schultern.
Er war verletzt. Punkt aus.
Und er wirkte verängstigt, in die Enge getrieben, wie er da in geduckter Haltung kauerte, die Ohren angelegt, die scharfen Raubtierzähne zeigend.
Aisha spürte Mitleid mit dem Werwolf, gespannt sah sie zu, wie Xaph versuchte ihn zu beruhigen.
Hoffentlich klappte das…
Sie selbst hielt vollkommen still, ihre Handflächen offen zeigend und die Arme locker herabhängend, ein entschuldigender Ausdruck auf ihrem Gesicht.
Ich wollte dich nicht erschrecken oder dir wehtun, dachte sie. Aber Leute fressen geht nun mal nicht.
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyMo Jul 18, 2011 10:18 am

Scheinbar wurde die Lage immer schlimmer. Der Wolf sah nun die beiden Frauen als Feinde an. Dies war kein gutes Zeichen. Zudem fletschte er gefährlich die Leftzen und zeigte seine Zähne. Schade, dass Niamh kein tierisch konnte, denn Gedanken hörte sie allemal. Nur ergaben sie für die keinen wirklichen Sinn. Langsam ging sie zurück, drängte Aisha nach hinten und bot dem Werwolf mehr Freiraum. Das Tier brauchte Freiraum. Warum kam ihr das erst jetzt in den Sinn? Es war doch klar, dass Tiere aggressiv wurden, wenn man sie drängte und einengte. War es nicht bei Menschena uch so?
"Und, schau dem Wolf nicht in die Augen. Das machts ie nur noch aggressiver." Niamh hatte irgendwo mal gehört das, wenn man einem Wolf in die Augen schaute, dass sie aggressiver wurden. Oder war es bei Katzen gewesen? Bestimmt traf es auch auf beide zu. Konnte ja nie schaden. Stattdessen warf Niamh einen Blick zu der Vampirin. Hoffentlich nahm sie die Chance an und flüchtete schnell.
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyMo Jul 18, 2011 11:46 pm

Von allen Seiten redeten die Leute und er merkte, dass sie zum Einen wohl versuchten, ihn zu beruhigen. Ihre Körpersprache beinhaltete jedoch eine komplett andere Botschaft. Während Aisha sich eher passiv verhielt und für ihn keine Bedrohung darstellte. Niamhs Körper jedoch wechselte zwischen einer angespannten Drohhaltung und einer ängstlichen, unterwürfigen.
Ein von Menschen viel begangener Fehler: Sie sagten etwas, und drückten durch ihren Körper etwas völlig anderes aus. Nur deshalb kam es immer wieder zu Verletzungen durch Tiere allgemein.
Sein Verstand erkannte diese verwirrende Situation und er wusste, es wäre das beste gewesen, so zu reagieren wie man es erwartete. Sein Instinkt allerdings... der war mal wieder eine andere Sache.
Er stieß ein kurzes, warnendes Bellen aus, wie man es von Wölfen nur sehr selten hörte, gefolgt von einem leisen Knurren während dem er sich noch einige Schritte weiter zurückzog. Dies geschah dermaßen langsam, dass es schien, als würde er sich in Zeitlupe bewegen.
Erst, nachdem er ausreichend Distanz zwischen sich und den "Feind" gebracht hatte, setzte sein rationales Denken wieder soweit ein, dass er auf dem Absatz kehrt machte und mit einem gewaltigen Satz in den nahen Wald hechtete.
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyDi Jul 19, 2011 2:03 am

Als der Werwolf im wald verschwunden war, erhob sich Xaph langsam, wobei er erleichtert ausatmete. Er blickt sich um. Niemandem etwaspassiert, das hätte durchaus schlimmer laufen können.
"Sie können jetzt von dem Baum runterkommen, Cassy. Ich glaube nicht, dass er so schnell wiederkommt.", sagte er dann an die Vampirin gerichtet und dann zu den anderen: "Alles Okay bei Euch?" Dann fiel dem Engel wieder ein, dass das eine Mädchen sich ja vorgestellt hatte.
"Aisha.", sagte er, "Schöner Name." Er deutete nochmals eine Verneigung an, wobei er, als ihm auch wieder einfiel, dass Aisha Heilerin war, wieder eine Hand auf die Kratzer an seinem Arm legte. Nicht das es ihn gestört hätte, sich heilen zu lassen, aber aus irgendeinem Grund war es ihm unangenehm, verwundet vor dem Mädchen zu stehen.
Was soll der Stress? Jeder sieht, dass Du blutest. - Geblutet habe, bitteschön!
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BeitragThema: Re: Der Strand vor der Höhle   Der Strand vor der Höhle - Seite 6 EmptyDi Jul 19, 2011 10:51 pm

Cassy hatte den ganzen Tumult aufmerksam verfolgt, der zunehmend unübersichtlich geworden war, nachdem sich zwei Frauen mit dem Werwolf anlegten. Der Ast federte leicht, als der Engel auf den Boden sprang und den Fremden zur Hilfe eilte.
Der Blutgeruch wurde schwächer, desto weiter er sich von dem Baum entfernte, aber die Distanz reichte dennoch nicht aus um Cassys sensible Sinne zu beruhigen.
Außerdem war da immer noch der Werwolf, dessen Anblick diese unbekannte Rage in ihr weckte. Die blutende Wunde an seiner Schulter verbesserte die Situation auch nicht gerade.
Cassy umklammerte den Ast so stark, dass ihre Fingerknöchel weiß hervortraten, ihr Gesichtsausdruck wechselte im Sekundentakt zwischen purem Blutdurst und Abscheu.
Ihr ganzer Körper zitterte vor Anstrengung, während sie versuchte sich an das zu klammern, was noch menschlich an ihr war.
Es gelang ihr nicht. Als der Werwolf im Wald verschwand und Xaphs ruhige Aufforderung erklang, flammten die Augen der Vampirin rot auf, bevor sie im Bruchteil einer Sekunde vor der kleinen Gruppe stand.
Sie fixierte das Menschenmädchen und sog den Duft ein, der von ihr ausging. Ihre Nasenflügel bebten, mit hungrigem Blick starrte sie auf den Hals des Mädchens. Cassy hörte ihren Herzschlag, das pulsierende Blut…
Als hätte sie jemand geschlagen, zuckte sie abrupt zurück. Langsam ging sie rückwärts, während die Dunkelheit aus ihren Augen wich und purem Entsetzen Platz machte.
Ihr Blick schweifte über die Szenerie, sie nahm jedes Detail wahr.
Das langsam trocknende Blut auf dem Baum und dem Boden…die verkrusteten Kratzer an Xaphs Arm, auch wenn dieser versuchte sie zu verdecken…
Cassy schüttelte den Kopf, sie verachtete sich für ihre Schwäche.
Das ist also alles was es braucht, um dich zu einem blutgierigen Monster zu machen? Ist dir nie in den Sinn gekommen, dass Matthew dich zu deinem eigenen Wohl und zum Schutze anderer einsperrte?, wisperte eine hämische Stimme in ihrem Kopf.
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