Delayne spürte, dass sie von Aaron manipuliert wurde, doch die positiven Gefühle halfen ihr, sich unter Kontrolle zu bekommen. Die Kälte im Zimmer blieb, verstärkte sich jedoch nicht. Delayne hatte schon zu viel geweint um in diesem Augenblick weinen zu können.
"Bitte, lass mich. Ich möchte nicht, dass du mich MANIPULIERST.", Ihre Augen waren starr auch Aaron gerichtet.
(Warum kann Celia die Kälte nicht spüren? Ich mein, es ist ja nicht so, dass Delayne ihre Fähigkeit auf Celia anwendet, sondern auf die Luft um sie herum und Celia kann ja auch spüren, wenn es im Winter kalt ist...)

(hmmm... Celia ist immun gegen Fähigkeiten, die sie manipulieren. Ohhhhhhhhhhh xDDD Shit.... Dann muss ich meine Posts ändern. Moment.)

(Geändert)

Aaron schüttelte den Kopf.
"Deine ganzen Gefühle preschen auf mich ein. Wenn ich jetzt aufhöre deine Gefühle positiv zu beeinflussen, dann habe ich ein ganz großes Problem." meinte er und versuchte zu lächeln. Es wurde kein gutes Ende nehmen, wenn die Trauer und Angst ihn zu übermahnen versuchten.

"Dann geh.", flüsterte Delayne. Sie wiegte sich immernoch leicht vor und zurück, wie sie es in der Psychatrie und später im Labor immer getan hatte.
"Bitte.", hauchte sie flehendlich.

"Also eigentlich wollte ich mich anmelden." meinte er nachdenklich und ignorierte die beißende Kälte. Gänsehaut bildete sich auf seiner Haut und seine Zähne begannen zu klappern.
Immer wieder versuchte er Delayne positive Gefühle zu schenken.

Delayne bemerkte, dass Aaron fror. "Wenn du aufhörst, meine Gefühle zu beeinflussen, dann lasse ich die Kälte wieder verschwinden..", sagte Delayne mit leiser Stimme.
Ihre Angst hatte einwenig nach gelassen. vorsichtig stand sie auf, blieb jedoch in der Ecke stehen. Die Wände gaben ihr ein Gefühl von Sicherheit.

"Gut, dann hör aber auf so traurig und ängstlich zu sein. Niemand tut dir was."
Seine Fähigkeit ließ nach. Noch immer stützte er sich an die Wand.
"Denn wenn jemand traurig ist.... Das ertrage ich einfach nicht. Verstehst du?"

"Niemand tut mir was, ja? Das hat man mir auch im Irrenhaus gesagt, als man mich an mein eigenes Bett gebunden hat und im Labor." Delayne schob ihren Ärmel hoch. Ihr ganzer Arm war bedeckt mit Naben.
"Ich weiß genau was 'Niemand tut dir was' heißt." Delaynes Augen waren Schmerz erfüllt, als könnte sie die Schmerzen noch fühlen.

"Du... bist aber nicht mehr in irgendeinem Labor. Du bist an der Magic-Thoughts-Schule. einer Schule, die Menschen mit besonderen Fähigkeiten fördert." Er biss die Zähne zusammen. Seine Hand krallte sich förmlich an den Türrahmen. Ihre Schmerzen... Ich halte das langsam nicht mehr aus. Aaron verlor die Kontrolle über seine Fähigkeit und erfüllte nun jeden mit Fröhlichkeit und Freude. "Ich zum Bsp. würde dir niemals etwas tun."

"Das haben sie alle gesagt, jedereinzelne und nur eine Person hat sich daran gehalten.", sagte Delayne. "Und woher willst du wissen, dass das hier KEIN Labor ist? Du willst dich hier doch auch gerade erst anmelden." Delayne hatte immer noch Angst. Männer waren es gewesen, es waren immer Männer gewesen. So war es nun mal, jedenfalls bei ihr. Sie glaubte, sie würde nie wieder einem Mann trauen können.

Celia drehte sich um und lächelte Delayne freundlich an.
"Er hat Recht. Dies ist kein Labor. Ich habe eben im Unterricht mitgemacht. Sie sind alle sehr freundlich. Du hast viel schlimmes erfahren und misstraust anderen. Das verstehe ich. Doch diese Zeit ist nun vorbei und du musst lernen anderen zu vertrauen. "

Aaron schaute Delayne nachdenklich an. "Ich bin ein Engel. Ich verabscheue Gewalt und dies ist ein friedlicher Ort. Schließlich komme ich aus dem Himmel und habe lange Zeit die Erde beobachtet und auch diese Schule. glaub mir, wenn dies ein gefährlicher Ort wäre, würde ich jetzt nicht hier stehen."

"Ich bin auch ein Engel, oder war zumindest mal einer. Glaubst du, die schrecken vor Engeln zurück?", fragte Delayne wütend.
"Und ja, ich misstraue den Leuten. Würdest du jemandem trauen, der dir die Flügel abschneidet und dich wie ein Tier in einen Käfig steckte. ", fragte sie Celia.
Sie ging langsam an Aaron vorbei zur Tür. "Pass auf dine Flügel auf.", sagte sie leise.

"Meine Flügel... Ich passe auf sie auf." murmelte er. "Warum bist du dann auf diese Schule gegangen, wenn es deiner Meinung nach ein Labor ist? Meinst du nicht, man hätte dich schon längst in eine Zelle gesperrt? Ich weiß, wie skrupelos Menschen sein können. Du hast viel schreckliches erlebt und ich wünschte, ich hätte dir helfen können. Nur hier kannst du lernen, deine Fähigkeit zu kontrollieren. Ich kenne keine andere Schule, die Leute mit besonderen Gaben fördert."

"Du hast keine Ahnung.", sagte Delayne trocken und ging. Sie wollte nur noh fort von hier, zu Kylaila oder einfach irgendwo hin.
>>>Vor Cylanthas Büro

Aaron schüttelte nur den Kopf.
Mag sein, dass er keine Ahnung hatte. Aber wie sollte er sie dann verstehen?
Acuh wenn man schlechtes erlebt hatte. Es würde die Zeit kommen, in der man lernen musste anderen zu vertrauen.
Denn Vertrauen war wichtig. Nachdenklich schaute er ihr hinterher. Noch immer blieb er an der Tür stehen.

Cylantha stand auf. "Ah ja", meinte sie mit schneidender Stimme.
Ham die sie eig noch alle? Wir wollen ihnen helfen,aber wenn die sich gegenseitig Angst machen kann ich auch nix tun
Dann nickte sie Celia lächelnd zu. "Ist in Ordnung", und kritzelte schnell etwas auf ihre Akten.
Dann wandte sie sich an Aaron. "Öhm, entschuldigung, kannst du schnell hier warten, dann rede ich mal mit dem Mädchen von grade"
Sie ging schnell vor ihr Büro

Aaron nickte nur und stellte sich abwartend an die Wand.
Ihm tat das Mädchen Leid.

Celi stand auf unf verließ schnell das Büro.

>>Klippe

Cylantha kam wieder in ihr Büro und lächelte den Jungen, der immer noch da stand, freundlich an.
Sei setzte sich hinter ihrem Schreibtisch und holte eine neue Akte hervor.
"Also, wie heißt du, wie alt bist du und was ist deine Fähigkeit? Das muss ich wissen, wenn du mir sonst noch etwas erzählen willst, nur zu", grinste sie und setzte sich schreibbereit hin

Aaron lächelte die Direktorin unsicher an.
"Mein Name ist Aaron, ich bin 17 Jahre alt und meine Fähigkeit ist es die Gefühle anderer zu spüren und sie ggf. positiv zu beeinflussen.
Es tut mir Leid wegen vorhin. Ich wollte dem Mädchen keine angst machen. aber ihre Gefühle waren zu stark und ich musste einfach was dagegen tun. Es ist so schwierig." Er hatte das Gefühl sich rechtfertigen zu müssen-

Cylantha lächelte zurück und kritzelte die Information zu Aarons Person in ihre Akte.
"Ich weiß, was du meinst. Das Problem ist, sie hatte Angst davor, dass du ihr weh tust. Und als deine Fähigkeit in Kraft trat, dass du ihre Gefühle positiv beeinflussen kannst, bekam sie noch mehr Angst. Könntest du versuchen deine Fähigkeit im Zaun zu halten, wenn ihr euch begegnet? Ich glaube, ihr müsst beide noch lernen", meinte Cylantha nachdenklich

"ich weiß es nicht, Miss. Wenn sie nur einmal positiv denken würde. Einmal, dann würde es klappen, aber sonst. Nur bei negativen Gefühlen, bricht meine Fähigkeit aus. Ich werde natürlich versuchen sie zu kontrollieren. Aber ich kann es nicht versprechen. Es tut mir Leid." sagte er leise und schaute geknickt zu Boden. Alles hätte er dafür getan, damit es dem Mädchen besser ging. so war er nun einmal.

Cylantha nickte.
"Klar, ich weiß, dass du mir nichts versprechen kannst. Aber solange du es probierst, ist es okay", meinte Cylantha.
Mehr kann ich eh nicht verlangen

"Ich werde es probieren. Das verspreche ich." sagte Aaron lächelnd.
"Kann ich gehen? Oder wollen sie noch etwas von mir wissen?"

"Nein, nein", lächelte Cylantha. " Das war alles", meinte sie und lehnte sich auf ihrem Drehstuhl zurück.
Mal sehen wer noch kommt

"Vielen Dank, Miss. Ich wünsche Ihnen noch einen wunderschönen Tag."
Damit verschwand er aus dem Büro.

>> Wiese