"Das ist nicht schlimm, ich wollte es doch so."
Sie lächelte und strich ihm über sein Haar.
"Und hast du wieder vor uns alle zu verlassen?"

"Nein... Ich verlasse dich nicht mehr"
Er lächelte und streichelte ihr Bein
"Ich habe vermisst dich zu berühren,
mit dir zu kuscheln war immer das schönste"

Die Haut unter Vains Hand glühte heiß.
"Du kannst dich aber ruhig wieder neben mich setzen.
Ich möchte nicht, dass du andauernd vor mir hockst."
Sie lächelte ihn verträumt an.

Vain setze sich sofort neben Felicia und schaute sie liebevoll an
"Verzeihst du mir Schatz... alle meine Dummheiten"
Er nahm ihre Hand und hielt sie in seiner
"Du bist das schönste Mädchen und sonst keine,
du bist mein Herz. Lass mich bitte nie mehr gehen"
Er drückte ihre Hand leicht "Lass mich nie mehr weg von dir"

Sie sah ihm tief in die Augen, sehr intensiv und lange.
"Ich verzeihe dir."
Ihre Worte waren ehrlich und aufrichtig und ließen keinen Zweifel aufkommen.

Er gab ihr wieder einen Kuss auf die Lippen
"Ich möchte das nie wieder vermissen"
Vain fühlte sich wie in einem Traum

"Küss mich bitte nochmal."
antwortete sie wie in Trance.
Es fühlte sich alles so echt an, nicht wie in ihren Träumen.

(gute nacht schlaf gut hdl bussi bis morgen )

"Ich werde dich nicht nur einmal nochmal Küssen"
Er küsste sie ein zweites Mal und auch ein drittes Mal
Nun küsste er auch ihren Hals was er früher sehr gern tat
"Ich habe das alles so vermisst"

(^^ oki schlaf gut meine perle ida und bis morgen)

Sie genoss die Berührungen.
Ihr Herz klopfte wild vor Freude, aber ihr Verstand war gerade mächtig böse.
Naja sie hatte sich immer fürs Erstere entschieden.
Langsam wandte sie sich wieder an das Buch und flüsterte:
"Wir wollen doch nichts überstürzen."
Sie lächelte schüchtern.

Vain lächelte und warf ein Blick über das Buch
"Ja, wir sollten wirklich nichts überstürzen"
Er lehnte seinen Kopf an Felicias Schulter an
"Aber später, sei dir sicher da werde ich es übertreiben"

Sie lächelte frech.
"Na darauf bin ich schon einmal gespannt, aber ich freue mich darauf."
Ich glaub ich hab schon wieder die rosarote Herzerlbrille auf, ich seh nur mehr Herzchen und mein Inneres flattert. Ich sollte mich wieder zusammenreißen, ein bisschen wenigstens.
Zärtlich strich sie während dem Lesen über sein Haar.

Vain mochte es zwar nicht wenn man an seinem Haar rumspielte aber er lies Feli die freude
"Ich finde das Buch ziehmlich interessant" Er blätterte in den Seiten herum wie er wollte.
"Erzähl mir aber mal mehr von diesem Kapitel, es geht ja schlieslich um dich"

Felicia wusste, dass er das nicht mochte, wenn man mit einer Hand in seinen Haaren war.
Damals ganz am Anfang hatte er ihr das gesagt, doch sie musste es nochmals nur kurz ausprobieren. Sie fuhr über seinen Nacken und streichelte dort leicht über seinen Rücken, zeichnete Kreise und andere Formen auf seinen Rücken.
"Naja nicht ganz, es geht um Flügelpferde und ihre Geschichte.
Ich bin nur ein winzig kleiner Teil bzw. eine der einzig überlebenden, deswegen fühle ich mich verantwortlich unsere Art weiterzuführen. Es ist wichtig und ich habe lange darüber nachgedacht, aber ich bin jetzt 24 und wenn ich viele Kinder habe, dann können wir uns wieder vermehren."
Ihr Gesicht strahlte als sie von den Flügelpferden sprach und ihren Plänen, doch dann meinte sie:
"Es tut mir Leid, dass ich schon wieder so viel von mir spreche."

"Es ist doch nicht schlimm, Ich höre gern etwas über dich"
Er blätterte eine Seite um und meinte dann "Schöne Pferde... das schönste bist aber du"
Das selbe was Felicia tat, tat Vain auch nur er fand sie hat schöneres Haar als er,
er umschlang ihre Hüfte mit einem Arm rückte näher zu ihr hin.
"Und warum sind kaum noch welche von deiner Art erhalten" fragte er sie.

"Danke für dein Kompliment.
Für mich bist du ebenfalls der Schönste unter allen."
Sie lächelte und freute sich über sein Interesse.
"Damals vor vielen Jahren waren Fabelwesen nicht gerne gesehen.
Die Menschen hatten Angst vor ihnen, weil sie so unterschiedlich waren, doch eigentlich sind wir alle, nicht nur die Flügelpferde immer friedlich gewesen. Es gab eigentlich nie eine Auseinandersetzung, aber es war zu erwarten, dass sie kommen muss. Die Menschen befanden sie müssten uns ausslöschen. Das "Besondere" bzw. das "Andere" durfte nicht existieren. Somit waren die Fabelwesen gezwungen einen Krieg zu führen, den sie nicht führen wollten, denn sonst wären alle gestorben. Die Frauen haben sich versteckt mit den Kindern, die Männer gekämpft. Es war ein einziges Gemetzl. Es war klar, dass die Flügelpferde und die anderen Fabelwesen verloren haben, weil sie die Menschen nicht töteten sondern versuchten sie nur leicht zu verletzen.
Nun es überlebten nur wenige Männer. Dann zogen die Menschen zu den Müttern und Kindern und schlachteten sie ab. Meine Mutter war eines der Kinder, die sich versteckten. Keiner wehrte sich und die Menschen stachen einfach zu. Nun ja, sie rotteten uns praktisch aus, aber nicht ganz", schloss sie triumphierend ihre Geschichte ab. "Wie du siehst so einfach lassen wir uns nicht unterkriegen."
Sie lächelte. "Verstehst du warum ich so das dringende Bedürfnis habe uns wieder größer werden zu lassen? Weil ich finde, dass die vielen Männer, Frauen und Kinder nicht umsonst haben sterben müssen, sie sind gestorben um jemand anderen zu schützen, damit er wegrennen kann, überleben kann."
Sie sah ihm tief in die Augen.

Er hörte ihr aufmerksam zu "Ja... Ich verstehe gut"
Ein Lächeln huschte über sein Gesicht
"Und Ich wünschte meine Rasse würde es nicht mehr geben"
Er blickte kurz von Felicia weg "Mich sollte es auch nicht geben"
Wenn man nur von seiner Familie zum töten abgerichtet wurde,
was bedeutet da einem noch das Leben.

"Doch dich sollte es geben.
Du bist gut und nicht schlecht, aber bedeutet das dass du nie Kinder haben möchtest?"
Fragend musterte sie ihn.

"Feli es gibt sachen die sollte man nicht wissen"
Er nahm ihre Hand "Natürlich möchte Ich aber es ist eben gerade schwer für mich"
Sollte ich es ihr sagen, oder sollte ich es lieber für mich behalten
"Ich liebe dich und das mehr als jemals zuvor, aber ob Ich dich damit glücklich machen kann"
Er lächelte sie künstlich an "Ausser Liebe kann ich dir nichts bieten"

Sie musste unwillkürlich frech grinsen.
"Tja das kommt darauf an was man unter dem Begriff Liebe versteht."
Feli wurde wieder ernster.
"Ich glaube das reicht mir, es ist nur so, dass du und ich, wir beide uns verändert haben, das heißt wir werden vermutlich neue Seiten aneinander kennen lernen."

"Nein, du hast dich kein bisschen verändert"
Er lächelte und entwedete ihr das Buch
"Du bist immernoch so schön und so lieb wie damals"
Sein Finger rutschte auf eine Zeile im Buch
"Was bist du nun eigentlich, also welche Rasse bist du eigentlich,
ist das eigentlich deine richtige Gestalt?" fragte er sie.

"Schön vielleicht durch meine nervige Fähigkeit, aber lieb?!"
,antwortete sie frech und strich verführerisch über seinen Oberkörper.
"Hmm....das ist nicht so einfach. Dadurch dass ich ein Riesarier und ein Fabelwesen bin kann ich beide Gestalten annehmen, die menschliche und die des Pferdes."
Ein geheimnisvolles Lächeln huschte über ihr Gesicht.

"Verstehe" antwortet Vain
Vain wollte aber nun etwas von Felicia wissen
"Kennst du vielleicht einen Zauber der Schlösser öffnet"
Er verbarg sein Grinsen vor ihr Sollte ich mit zwei Klingen spielen
"Ich hab mein altes Zimmer verschlossen nur weiß Ich nicht mehr wie ich es öffne"
Er sah Felicia lächelnd an "Aber man muss sagen du hast viel aus dir gemacht"

"Danke."
Sie stand auf, verstaute das Buch in ihren Händen, sah zurück und warf Vain ein entzückendes Lächeln zu, dass er ihr folgen sollte.
"Ich zeig es dir."

"OK, Ich folge dir"
Vain lächelte und folgte dann Felicia

Zafina trat in die riesige Bibliothek. Zielstrebig ging sie die Regalreihen entlang, bis sie in Abteilung 6 kam.
Sie ließ ihren Block und ihren Stift auf einen Tisch fallen.
Suchend fuhr sie über die Buchrücken. Hie und da zog sie ein Buch heraus und klemmte es unter den Arm.
Eins trug zum Beispiel den Titel: Magische Wesen und ihre Abstammung oder Geschichte der Wesensarten.