El entdeckte jetzt erst die anderen beiden und formte überraschter Weise ein stummes 'O' mit den Lippen. "Oh, wie ich sehe, seid ihr doch nicht so alleine, wie ich angenommen hatte." sagte sie lachend und lächelte die Waldnymphe und den Menschen an. "Gut, dann korrigiere ich nämlich meine Frage noch einmal. Was treibt euch so durch diesen Wald?" fragte sie sie neugierig und schaute abwechselnd zwischen den dreien hin und her, blieb aber schlussendlich an Dragu wieder hängen.

„Wir sind auf der Durchreise.", sagte Dragu knapp
Er wusste, das er mit Cali, die soweit er ihr Gesicht hinter ihrem blauen Haar sehen konnte, mit jeder Minute grimmiger wurde, nicht lange in der Nähe dieses Mädchens bleiben konnte.
Tony starrte Dragu an, er wusste, das es ihm in den Fingern brannte zu töten, desshalb hatte Dragu ihn schließlich in seine Gefolgschaft aufgenommen, doch würde er hier, so nah am Hauptquatier und der Schule keine unnötige Unruhe aufleben lassen.

Eleyne lächelte noch immer fröhlich. Eigentlich hätten ihre Wangen schon weh tun müssen. Taten sie aber nicht. sie war es gewohnt, zu lächeln. Schließlich ließ El die Zügel los und rutschte von ihrem schwarzen Ross. Nun sah sie, dass sie doch recht klein war. Allerdings war sie auch eine Waldnymphe. Die meisten Waldnymphen waren eher klein und zierlich. "Sagt ..." begann sie langsam und ging mit eleganten, anmutigen Schritten auf ihn zu. " ... ist das hier der richtige Weg zur Magic-Thoughts-Schule?" wollte sie wissen und schaute zu Dragu hoch. "Nicht, dass ich mich verritten habe." sagte sie und wirkte plötzlich nachdenklich.

"Nun ja ... ich bin mir nicht ganz sicher.", sagte Dragu, seinen Blick noch immer fest auf Tony gerichtet
"Aber ich denke schon. Soweit ich weiß ist es aber noch ein ganz schön weiter Weg."
mit den letzten Worten sah er zu dem Mädchen, das nun von ihrem Pferd gestiegen war.
Das Tier war wirklich edel und Dragu fragte sich, woher die Kleine das Pferd hatte.
In dem Moment zog Tony einen Dolch aus schwarzem Stein und sprang auf das Mädchen zu.
Dragu reagierte schnell. Er packte ihn und drückte ihn mit Elbischerstärke gegen den Baum hinter dem Cali stand.
Sie machte einen Schritt zurückt unternahm sonst jedoch nichts.
"Bist du wahnsinnig!", fauchte er den Menschen an, der den Dolch fallen gelassen hatte und schwer keuchend düstere Blicke zu der Waldnymphe warf.
Dragu spürte einen stechenden Schmerz an seinem Arm und Blut tränkte den Ärmel seines schwarzen Hemdes. Doch dies konnte er ignorieren.

Eleyne warf einen Blick zum Weg, der weiter in den Wald führte und wahrscheinlich Richtung Schule. "Ich bin schon solange gerei...." Sie kam gar nicht weiter zum Sprechen, denn der Mensch kam auf sie zu mit erhobenen Dolch. Die schwarze Klinge glänzte in dem wenigen Licht. El konnte gar nicht so schnell ihr Schwert ziehen. Allerdings packte Dragu den Typen und drückte ihn gegen den Baum neben dem die andere Nymphe stand. Diese Nymphe reagierte gar nicht. Wahrscheinlich war es in ihren Augen normal, dass sowas geschah. Aber Eleyne fühlte sich verletzt. Der Mensch konnte doch gar nicht wissen, was sie war. Dass sie eine Fähigkeit besaß. Aber vielleicht war die nennung der Schule ein Auslöser gewesen. Ihr Blick fiel auf die Wunde. Blut tränkte den dunklen Stoff und tropfte auf den Waldboden. Erschrocken wandte sie sich ab und suchte in der Satteltasche nach den getrockneten Kräutern, die sie immer bei sich hatte. Diese Kräuter verwarte sie in kleinen Beuteln. Jeder trug eine Aufschrift zum Beispiel 'Gegen Schwellungen' und so weiter. Die Waldnymphe zog ihn heraus und nahm den dunklen Stoffbeutel in die Hand. "Ihr ... ihr seid verletzt." sagte sie zaghaft und schaute zu ihm, traute sich aber nicht näher zu kommen.

Dragu taxierte Tony mit finsterem Blick.
Erst fast sterben und jetzt unbedacht Leute angreifen, Tony war mit der Zeit eher zu einer Last geworden, als eine Hilfe zu sein.
Er warf einen flüchtigen Seitenlick zu der Waldnymphe, die sich an ihrer Tasche zu schaffen machte.
"Nicht der Rede wert.", sagte er unbeeindruckt.
Er spürte wie sich die Wunde unter einem vertrauten kribbeln anfing zu schließen.

Eleynes Augen wurden groß. Größer als wie sie schon waren. Hatte er etwa auch eine besondere Gabe? Die Waldnymphe trat näher - noch immer mit Sicherheitsabstand - und betrachtete die Wunde, die sich langsam schloss. "Das ... Ihr ..." stammelte sie. Sie fand einfach nicht die richtigen Worte. "Ihr habt auch eine besondere Fähigkeit." erwiderte sie fröhlich und war froh einen Gleichgesinnten gefunden zu haben. Trotzdem heftete sie ihren Blick auf den Menschenmann, der sie noch immer ein wenig irr anschaute. "Was ... was hat er gegen mich? Ich habe ihm doch nichts getan." sagte sie verletzt und zog traurig ihre Augenbrauen zusammen.

Dragu ließ Tony langsam los, als er sich sicher war, das im Moment keine Gefahr von ihm ausging.
Er traht einen Schritt zurück und drehte sich nun zum erstenmal richtig der Waldnymphe zu.
"Er ist mordlustig.", sahte er nüchtern, als wäre es das normalste von der Welt.
Seine Augen musterten das Mädchen aufmerksam.
Was mochte es wohl für eine Fähigkeit sein, die sie angesprochen hatte.

Ob das so gut war, dass Dragu Tony los ließ? Er konnte Eleyne immer wieder angreifen. Und irgendwann war Dragu mal nicht da und dann würde sie gnadenlos umgebracht werden. "Oh, das habe ich bereits gemerkt." sagte sie tonlos und wich sicherheitshalber einen Schritt vor dem mordlustigen Menschen zurück. Sie spürte Dragus Blicke auf sich ruhen. "Wie heißt Ihr?" fragte sie ihn förmlich und schaute zu ihm hoch. Die Wunde hatte sich nun ganz geschlossen.

Dragu bemerkte die Unsicherheit die das Mädchrn gegenüber Tony verspürte.
"Er wird solange ich hier bin dir kein Leid antun.", sagte Dragu beiläufig
und ich keinen Befehl zum Angriff gebe fügte er in Gedanken noch hinzu.
"Warum interessiert euch mein Name?", fagte er und sein Blick wandelte sich von gleichgültig zu argwöhnisch.
Zony hatte sich unterdessen beruhigt und die Wassernyphe kam langsam, vorsichtig und sehr wachsam hinter dem Baum hervor.
Ihr Zurückhaltung und Bedachtheit schäzte Dragu sehr.

Eleyne schaute trotz Dragus Worte misstrauisch zu Tony, der sie eigenartig anschaute. Sie traute dem Frieden nicht. Menschen waren so ... unberechenbar. Man wusste nie, was in den Köpfen dieser Wesen vorging. "Ich würde gerne wissen, mit wem ich mich hier unterhalte. Aber Ihr müsst mir nicht antworten." sagte sie verständnisvoll und lächelte ihn leicht an.

"Das ist Tony", sagte Dragu und deute auf den Menschen, der leicht den Kopf senkte, die Waldnymphe aber nicht aus den Augen ließ. Sein Blick verriet seine Gier und den leichten Hauch von Wahnsinn.
"Das ist Calimera ... eine Elementarnypmphe, wie du.", fuhr Dragu fort.
Cali strich ihr langes, blaues Haar zurück das sie sonst immer so trug, dass es ihr Gesicht verdeckte und enthüllte so ihre wundervollen hell grünen Augen, und die sie nun interessiert musterten. Ihr zartes, junges Gesicht zeigte nichts von ihrem Zorn, der tief in ihr gegen Menschen und alle anderen Umweltschändern brodelte.
"und du bist ...", schloss er dann und sah sie offen an.

Eleyne behielt Tony im Blick. Er wirkte fast wahnsinnig und gehörte eindeutig eingesperrt, ihrer Meinung nach. Der Typ war eine Gefahr für sich und seine Umwelt. Aber sie war froh, noch eine weiter Nymphe kennenlernen zu dürfen. Leicht lächelte sie Calimera an. Sie wirkte noch so zart und jung, aber hinter dieser unscheibnaren Fassade loderte Wut und Hass.
"Ich bin Eleyne. Aber nennt mich ruhig El." meinte sie an alle gewandt und sie sprühte beinahe vor Optimismus und Tatendrang. War so froh, neue Wesen kennen zulernen, die sie nicht verurteilten. Noch nicht verurteilten.

"okey - El ... was erhoffst du dir von der Schule, zu der du unterwegs bist?", fragte Dragu und ging einen Schritt auf sie zu.
Ein leises Grummeln zog über ihnen hinweck, doch ein kurzer Blick von Cali ließ es fast augenblicklich wieder verstummen.
Dragu lächelte sie an, sie war seine eifrigste Schülerin und lernte schnell und sog das Wissen, das er ihr bot, auf wie ein ausgetrockneter Schwamm.
Er genoss es ihre Vortschritte beobachten zu können. Dann wandte er sich wieder El zu.

El tippte sich mit dem Zeigefinger gegen ihr Kinn. Dann hellte sich ihr Gesicht auf, nachdem sie nachgedacht hatte. "Das ist ja wohl klar. Ich möchte meine Fähigkeit kontrollieren lernen. Und ich habe so viel Gutes von dieser Schule gehört." antwortete sie ihm wahrheitsgemäß. Gerne hätte Eleyne ihm gezeigt, was sie konnte. Dass sie den Wind beherrschen konnte. Der Wind gehorchte ihr. Manchmal zumindest.

Dragu sah sie nachdenklich an.
"Welche Art von Elementarnymphe bist du?", fragte er dann.
Das sie dem Wasser angehörte konnte er nicht glauben, blieben also noch Luft, Erde und Feuer ...
Er hatte in der Vergangenheit viel mit Nymphen zu tun gehabt. Ihre besondere Fähigkeit die Elemente zu beherrschen und besonders ihre enorme Lernfähigkeit machte das arneiten sehr angenehm.
Wobei die Feuernymphen unberechnbar waren und sehr aufbrausend noch dazu.
Doch auch sehr stark ... da musste man schonmal Kompromisse eingehen.
Doch nun war er gespannt, welches der verschiedenen Elemente sich in El verbergen mochte.
Doch nicht nur Dragu, sondern auch Cali schien interessiert.

Eleyne legte leicht den Kopf schief. "Sogesehen bin ich eine Waldnymphe, denn ich bin im Wald aufgewachsen. Aber von den Elementarnymphen eher eine Luftnymphe. Ich beherrsche die Luft, mehr oder weniger." antwortete sie ihm wahrheitsgetreu und schon wurden ihre rabenschwarzen Haare von einem unnatürlichen Wind aufgewirbelt. Wieder lächelte sie.
Cali schaute sie interessiert an. Die Augen der Wassernymphen zeigten gewisse Neugier. Kurz warf El ihr ein freundliches Lächeln zu, bevor sie sich wieder Dragu zu wandte. Und neugierig auf seine Reaktion wartete. Wie er wohl auf ihre Worte reagieren würde? Hoffentlich war er auch nicht so voller Vorurteile, wie die meisten Wesen.

"Nun ja ...", sagte Dragu nachdenklich.
"also eine Waldnymphe ... die als besondere Begabung die Gunst des Windes genießt, interessant."
Er hatte schon vor langer Zeit aufgehört zu glauben man könne ein Element 'beherrschen'.
Cali, die Dragus ernormes Interesse spürte, traht nun ganz hinter dem Baum hervor und entblößte ihren lieblichen Körper. Sie ging mit leichten Schritten auf Dragu zu und stellte sich nah an seine Seite.

"Nun ja, ich sehe diese Begabung mehr als Fluch an." sagte sie lächelnd und erinnerte sich daran, als sie fast ein ganzes Dorf zerstört und ihre Eltern umgebracht hatte. Trotzdem war sie immer optimistisch geblieben, zeigte kaum Angst und blieb stark. Ob Cali von dem Erlebnis wusste? Ob sie wusste, dass eine Kleinstadt - mehr ein Dorf - durch einen Tornado zerstört wurde? Sie war eine Wassernymphe. Ob sich die Geschichte auch zu ihr getragen hatte? Vielleicht.

Dragu runzelte die Stirn.
"Nun ein Fluch ist keine Fähigkeit ... man muss nur lernen damit umzugehen.
Vorallem die Elemente sind schwer unter Kontrolle zu bingen. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass man die Elemente nicht wirklich Kontrollieren kann, es ist vielmehr eine Zusammenarbeit.
Und wenn dich die Elemente als würdig ansehen, werden sie tun, was du von ihnen verlangsts."
Cali griff unwillkürlich nach Dragus Arm. Er war ihr einen kurzen Seitenblick zu, achtete aber nicht weiter darauf.

Aufmerksam wie Eleyne war, hörte sie ihm zu. Seine worten ergaben einen Sinn und sie nickte darauf nur. "Ihr mögt recht haben. Aber ich empfinde es wirklich mehr als einen Fluch." sagte sie schulterzuckend. El folgte den Bewegungen der Wassernymphe. Sie wirkte ein wenig... besitzergreifend fand sie. Dabei hatte Eleyne doch gar kein Interesse an dem Fremden. Noch. Unwillkürlich zog sie ihre Stirn in Falten. Schon komisch das ganze hier.

"Gut wenn du es so sehen willst ...", sagte Dragu und legte kurz seine starke Hand auf Calis Kopf, ehe er seinen Arm aus ihrem Griff befreite.
"Darf man fragen warum du so eine Abneigung gegen deine Gabe hast?Sie ist stark und richtig eingesetzt kannst du viel damit erreichen ..."
Dragu war nicht auf Streit aus, oderdarauf El zu veränstigen, das war nicht seine Art.
Es bewehrte sich viel mehr, wenn man sich unauffällig verhielt.
Cali schürzte bei Dragus Frage fast unmerklich die Lippen.


(soll mal iwas passieren .. iwie so ein NPC Char der AMTG oder so? :3
uund ist das ok, wenn Cali schon von El gehört hat? Falls nicht finde ich einen anderen Hrund fürs Gesicht-verziehen)

Eleyne seufzte tief. "Das ist eine sehr lange Geschichte, über die ich nicht gerne rede." antwortete sie Dragu und ihr entging Calis Gesichtsausdruck nicht. Sie wusste davon und augenblicklich schluckte El schwer. Bestimmt würde sie Dragu davon erzählen, sobald Eleyne außer Reichweite war.
Plötzlich raschelte das Gebüsch. Ein Mann trat heraus. Er war komplett in schwarz gekleidet. Seine Haare standen wirr von seinem Kopf ab. Aber was Eleyne am meisten veränsgtigte, waren seine blutroten Augen. Der Mann trat aus dem Busch und ging mit anmutigen Schritten auf Dragu zu. Es war unschwer verkennbar, dass es sich hierbei um einen Vampir handelte. Seine blutroten Augen waren kurz auf Eleyne gerichtet und unauffällig leckte er sich über die Lippen. Roch das köstliche Waldnymphenblut. Aber er richtete seinen Blick wieder auf Dragu. "Es wird Zeit, dass du wieder zurückkommst, Dragu." raunte er ihm leise zu. "Nero ist schon ganz außer sich vor Wut."
Scheinbar kannten sich die beiden.

8So, da is dein NPC XD Und is okay, wenn es Cali weiß, ich hab kein Problem damit :3]

Cali wollte gerade den Mund öffnen um Dragu etwas ins Ohr zu flüstern, da traht der Mann auf die Gruppe zu. Ihre Augen weiteten sich beim Anblick des ihr Fremden Vampirs, sie traht einen Schritt hinter Dragu zurück.
Dragu straffte sich und sah den Vampir unbeeindruckt an.
"Mir ist wohl entgangen, das dies mein Problem ist.", sagte er ruhig. Dragu strahlte in seinem Auftrehten eine unheimliche Selbstsicherheit und enormen Stolz aus.

Der Vampir stand nun direkt vor Dragu. Wenn er gekonnt hätte, hätte er sich umdrehen und Eleyne in den Hals beißen können. Eleyne trat einen ängstlichen Schritt zurück. Vampire machten ihr allgemein Angst. "Und dir ist wohl entgangen, dass ich große Ärger bekomme, wenn ich nicht mit dir zurückkomme." zischte der Vampir ihm leise zu. Seine roten Augen glühten vor Durst. Dann sprach er etwas lauter. "Du hast aber nette Begleitung." säuselte er und trat einen Schritt auf Cali zu. Er leckte sich über die blassen Lippen und seine Eckzähne traten deutlich hervor. Dass Dragu so selbstsicher und stolz wirkte, machte dem fremden Vampir nichts aus. Dicht vor Cali blieb er stehen und sog tief ihren Duft ein, wandte sich dann aber wieder ab. Sein Blick fiel auf Eleyne, die langsam rückwärts ging. Furcht spiegelte sich in ihren dunklen Augen. Plötzlich blieb die Waldnymphe stehen. Sie konnte doch kämpfen, wenn sie wollte. Mit ihrer Fähigkeit. Sie musste sich nur stark genug konzentrieren. Noch war es aber nicht so weit. "Wirklich sehr nette Gesellschaft." wiederholte der durstige Vampir leise und grinste.