Aurora schaute ihn skeptisch an. "Ah, okay." meinte sie langsam und seufzte.
Sie verschrenkte ihre Finger mit seinen und lächelte ihn verliebt an.

Aaron flog durch die Lüfte. Draußen war es bereits ein wenig frisch. Aber die Nacht war sternenklar und wunderschön. Der helle Vollmond erleuchtete die Landschaft und tauchte es in eine geheimnisvoll schimmernde Landschaft. Er landete leichtfüßig auf dem Boden und setzte seine Freundin behutsam ab. Das Feuerwerk hatte glücklicherweise noch nicht begonnen, sonst wäre es für Aaron ziemlich gefährlich geworden. Ganz gentleman-like zog er sein Anzugjacke aus und legte sie sanft über Layanas Schultern, damit sie nicht fror.

Nahezu alle standen in Grüppchen beisammen. Und Mira hatte nicht den Mut sich ihnen anzuschließen. Stattdessen stellte sie sich zu einem unglaublichen hübschen Mädchen(Kiara), das alleine da stand und selbst etwas verloren wirkte. Wie konnte man eine solche Schönheit ignorieren? Sie verstand die Menschen nicht...
"Hey.", sagte Mira zögernd. "Hier findet ein Feuerwerk statt, nicht wahr?"

"Danke", flüsterte sie in sein Ohr und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, die unabsichtlich, während dem Fliegen sich gelöst hatte.
"Ich hätte da noch so eine Frage: Wer war eigentlich das Mädchen mit dem du getanzt hast?"
Sie sah ihn mit klaren, offenen Augen an und wartete auf eine Antwort, während das Feuerwerk noch nicht begonnen hatte.

Kiara freute sich total, als sie endlich angesprochen wurde.
Es war ebenfalls ein Mädchen, die auch zu keinem Grüppchen dazugehören zu schien. Sie lächelte fröhlich, denn endlich hatte sie eine Gesprächspartnerin gefunden. Vorher war ihr aufgefallen, dass die meisten einen Partner hatten, in dessen Armen sie lagen oder mit dem kuschelten oder sprachen oder was auch immer.
"Hey! Ja ich vermute mal. Ich bin noch nicht so lange hier, aber ich liebe Feuerwerke. Magst du sie?" fragte sie gelassen und mit einer gut gelaunten Stimme.

"Sie machen mir Angst.", sagte Mi wahrheitsgemäß, weil ihr erst zu spät einfiel, dass sie wohl besser gelogen hätte. Was für einen Eindruck mochte das hinterlassen? Das andere Mädchen hatte eine wundervolle Stimme. Kaum hatte sie aufgehört zu sprechen, versuchte Mira sie sich ins Gedächtnis zu rufen, doch es war unmöglich. "Und wie ist dein Name?", fragte sie, einerseits um abzulenken und andererseits um diese Stimme noch einmal vernehmen zu dürfen.

"Das Mädchen heißt Brianna. Sie scheint sehr nett zu sein und ich verstehe mich gut mit ihr." sagte er wahrheitsgemäß und schaute ihr dabei in ihren klaren Augen. "Ein wenig eifersüchtig?" neckte er sie und spielte mit einer ihrer Strähnen herum, in dem er sie um seinen Finger wickelte.

Kiara sah das Mädchen genau an, doch irgendwie passte die Sprache der Augen nicht zum restlichen Erscheinungsbild, als wäre die Seele und der Körper nicht eines, doch sie verwarf den Gedanken rasch wieder.
Was überlege ich mir da für Hirngespinste....
Sie bemerkte gar nicht, dass sie ihre Fähigkeit unbewusst einsetzte. Das passierte ihr öfters. Ihre Stimme klang weich und zart, als sie erneut ansetzte:" Ja, Feuerwerke können auch beängstigend wirken, wenn es so knallt. Ich kann das durchaus nachvollziehen, auch wenn mir der Lärm nicht allzu viel ausmacht, aber ich kann es vollkommen verstehen, wenn man Ruhe vor Lärm vorzieht, denn zu dieser Gruppe zähle ich mich selbst.
Oh, ja bevor ich es vergesse, ich heiße Kiara und du?" fragte sie mit solch einer Neugier, die fast ansteckend war.

"Nein, ich doch nicht", antwortete sie sarkastisch mit einem Lachen auf dem Gesicht.
"Du wickelst mich einfach zu sehr um den Finger, als das ich eifersüchtig sein könnte. Außerdem sollst du mit jedem zusammen sein dürfen, ich werde nie eifersüchtig sein."
Der letzte Satz war ihr voller Ernst, wobei der Erste hingegen eine Anspielung darauf war, wie Aaron ihre Strähne um den Finger wickelte.
"Weißt du eigentlich, wann das Feuerwehr beginnt?" fragte sie neugierig.

Levin erwiderte Auroras Blick und strich ihr sanft über das rote Haar.
Es tat ihm Leid sie anlügen zu müssen...aber es ging nicht anders.

Penny und Kay betraten den Platz. Es standen bereits einige Leute hier, vorwiegend Pärchen.
Sie entdeckte Aurora und Levin und winkte ihnen zu. Warum auch immer, sie fühlte sich gerade gut, glücklich. Sie blieb stehen, ließ aber Kays Hand nicht los. Es fühlte sich einfach zu schön an.
Ihr Blick schweifte über den Himmel, ihre Augen funkelten aufgeregt.

Das Feuerweruk wurde angezündet und der Himmel erstrahlt in allen möglichen Farben und Formen.

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"Wow, es beginnt." sagte sie begeistert und schaute zum Himmel. Sie war froh, das Feuerweruk mit Levin verbringen zu können. "Es ist wunderschön." murmelte sie leise.

Aaron lachte leise über ihre Worte. "Aber für mich gibt es nur Eine." flüsterte leise, zog Layana mit einem Ruck zu sich und gab ihr einen langen liebevollen Kuss. Plötzlich wurde es laut und er schaute ruckartig auf. "Jetzt beginnt das Feuerwerk." antwortete er auf ihre Frage hin und betrachtete die verschiedenen bunten Farben.

Levin zog Aurora in seine Arme, so dass sie mit dem Rücken an seine Brust gelehnt war und sah zum Himmel auf. Es war wirklich wunderschön, doch er konzentrierte sich mehr auf die junge Frau in seinen Armen. Mit ihr, dachte er, konnte es das Feuerwerk nicht aufnehmen.

Aurora spürte seine Wärme in ihrem Rücken und allmählich wurde ihr warm. Ihr Gesicht errötete leicht und sie hob ihren Kopf gen Himmel. Das Feuerweruk war fantastisch. Viele Farben und Formen konnte man erkennen. Einfach nur fantastisch. "Gefällt es dir?" fragte sie ihn.

Valfyn schaute nun auch zum Himmel und schaute dem Farbenspiel faszinierd zu. Wie schön der Tag ausklingen kann...

Aurora schaute hoch zu ihrem Freund und lächelte. Doch sie spürte die langsam steigende Müdigkeit und ihre Augen klappten fast zu. Müde lehnte sie sich weiter an Levin und schloss ein wenig die Augen.

Levin schloss seine Arme fester um sie und stützte sie, während er auf sie herab blickte.
"Müde?", fragte er leise.

Finja beobachtete fasziniert das bunte Farbenspiel am Himmel. Explosionen, Sternhagel, wilde Muster.
Es gefiel ihr augesprochen gut, ihre Augen glänzten. Was für eine schöne Sache so ein Feuerwerk doch war!

Aurora fühlte sich ein wenig ertappt. Aber sie würde Levin auch nicht anlügen. "Ein wenig." gestand sie ihm. "Es war wirklich ein langer, aber auch irgendwie schöner Tag." meinte sie lächelnd und schaute zu ihm hoch.

Caleb betrachtete das Feuerwerk. Es war atemberaubend und ging beinahe schon 5 Minuten. Wäre er doch keiner von den 'Bösen'.... Ach, was dachte er da. Er schallte sich innerlich für seine Gedanken. Würde er jetzt etwa sentimental werden? Nein, das durfte er nicht. Sein Blick verweilte auf Finja. Eine Haarsträhne hatte sich gelockert. Sachte schob er sie hinter ihr Ohr.

[jaja, immer diese Haarsträhnen...]

Levin erwiderte ihr Lächeln "Ein sehr schöner Tag", stimmte er ihr zu. "Lass uns das Feuerwerk zu Ende anschauen und dann bringe ich dich zu deinem Wohnheim, bevor du mir noch im Stehen einschläfst"
Er lächelte spitzbübisch.

Finja spürte eine Berührung und wandte den Kopf. Caleb hatte ihr eine Strähne aus dem Gesicht gestrichen.
Sie lächelte ihn an "Wunderschön, nicht wahr?", Begeistert sah sie wieder zum Himmel, ihr Blick war verträumt.

Aurora kicherte. "Ich glaube, wir sind im selben Wohnblock, wenn ich mich nicht täusche." bemerkte sie mit einem breiten Grinsen. "Und so schnell schlafe ich nicht im stehen ein." versicherte sie ihm.

"Ja." hauchte er leise. Caleb wollte gerne wissen, wie weit er gehen konnte. Finja schien so verträumt und glücklich zu sein. "Du ... bist wunderschön. Das Feuerwerk ist nichts im vergleich dagegen." Warum hatte er aufeinmal das Gefühl, die Wahrheit gesprochen zu haben?

Levin grinste "Schade, ich hätte dich gerne mal getragen", zog er sie auf. Vielleicht würde er die Chance dazu noch kriegen, denn obwohl sie es ihm versicherte, war er sich nicht sicher, ob sie nicht doch einschlafen würde.

Finja erstarrte und wurde rot. Hatte er das gerade tatsächlich gesagt? Wunderschön? Schöner als das Feuerwerk dass in prächtigen Farben am Himmel explodierte? "Das...danke", meinte sie, ziemlich perplex.
Sie war sich nicht sicher, was sie davon halten sollte. Natürlich freute sie sich, sehr sogar. Aber ob er es auch ernst meinte, stand auf einem anderen Blatt.

Aurora lächelte. "Damit hätte ich kein Problem." meinte sie schalkhaft. Sie mochte es, in Levins Armen zu liegen. Es war schön und sie fühlte sich beschützt, komplett.

Caleb lächelte charmant. Innerlich triumphierte er. Wieder hob er seine Hand. Aber nicht um eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht zu streichen, sondern sanft über ihre Wange zu streichen. "Ja, wunderschön." hauchte er und schaute ihr tief in die Augen. Das Mondlicht ließ seine braunen Augen geheimnisvoll schimmern.

Levin sah sie warm an "Na dann trage ich dich später", sagte er und meinte es ernst. Er trug Aurora gerne, sie so nahe bei sich zu haben, tat ihm gut. Außerdem war sie ein echtes Leichtgewicht, sodass es für ihn keine Anstrengung darstellte.

Finja schluckte, als er sie so ansah. Sie spürte seine Berührung, federleicht. Was geschah hier? Sie verlor sich beinahe in den schimmernden braunen Augen, doch eine Stimme in ihr hielt sie zurück. Levins Warnung. Sie musste vorsichtig sein. Auch ihr Herz, das bereits einmal gebrochen worden war, warnte sie davor, leichtsinnig nachzugeben. So erwiderte sie zwar sein Lächeln, tat aber sonst nichts um ihn zu ermuntern.

"Ja, ich freue mich schon." sagte Aurora ehrlich. Sie liebte es zu fliegen und dabei in Levins Armen zu liegen. Verträumt schaute sie wieder zum Feuerwerk, dass langsam endete.

Caleb betrachtete die feinen Gesichtszüge von Finja. Sie war wirklich schön, stellte er fest. Doch er merkte, dass sie ein harter Brocken war, der erstmal auftauen musste. Seine Hand strich hinunter zu ihrem Hals und sein Blick heftete sich weiterhin an ihren Augen fest.

Levin bemerkte ebenfalls, dass das Feuerwerk auszuklingen schien. Er beugte sich zu Aurora runter.
"Sollen wir los? Oder möchtest du dich noch von jemandem verabschieden", fragte er sie.

Finja ließ ihn gewähren, sie erwiderte die ganze Zeit seinen Blick "Woher der Wandel?", fragte sie ihn ruhig, obwohl ihr Herz ihr bis zum Hals schlug. Auf dem Tanzparkett hatten sie sich zwar nicht angefeindet, aber dennoch war er nicht so zu ihr gewesen. Woher kam also diese plötzliche...Zärtlichkeit?