"Hmmh... Dann muss ich wohl ein wenig aufpassen, was ich denke..." sagte sie leise und ein wenig verärgert.
Sie mochte es nicht, wenn man sie ´belauschte´. "Was werdet ihr beide unterrichten?"

"Ja, ich weiß, dass du es tun würdest, Trystan." sagte Betty lächelnd und schlang nun den anderen freien Arm um seinen Bauch. Sie genoss dieses Moment sehr.
"ich werde mich für Pflanzenkunde und Fähigkeitenkontrolle bewerben." meinte sie.

"Ich werde euer Allgemeinwissen schulen und wohl oder übel euer Direktor sein, solange Cylantha nicht da ist.
Das wird sicher interessant.", sagte Trystan und grinste spitzbübisch. "Ich werde die Position voll und ganz ausnutzen."
Er sah Betty an. "weißt du eigentlich, ob Darren schon da ist? Ich war in den Ferien mit ihm unterwegs, wie du weißt. Aber als ich zu meiner Familie bin, ist er nicht mitgekommen und lieber wieder zurück an die Schule um den ersten Tag des neuen Schuljahrs nicht zu verpassen."

"Ich weiß es nicht." sagte sie nachdenklich. "Kannst du seine Gedanken vllt hören?" fragte Betty. "Und ich bin mir sicher, du bist ein sehr guter Direktor." meinte sie lächelnd.

Wollen wirs hoffen.... dachte Aurora grummelnd. "was wird in Allgemeinwissen genau unterrichtet?"
Sie konnte sich nicht genau vorstellen, was da gemacht wird und schaute Trystan fragend an.

"Ich lausch mal." Trystan grinste Babette zu.
Zu Aurora sagte er: "Ich weiß auch noch nicht so genau. Vielleicht rechnen und sowas."
Gute Frage.
Naja, hören wir mal, ob Darren in der Nähe ist und irgendwas denkt. Trystan kannte den Klang von Darren Gedanken schon und konnte sie deshalb auch über etwas weitere Entfernungen ausfindig machen. Was meint Darren mit 'Etwas war anders?', überlegte Trystan und schaute sich nachdenklich um.

"Kannst du ihn hören?" fragte Betty neugierig. Plötzlich bemerkte sie sein nachdenkliches Gesicht.
"stimmt etwas nicht, Trystan?" fragte sie besorgt.

"Ähm..." Aurora räusperte sich. "Kann ich gehen oder braucht ihr mich noch?"
Sie strich sich eine rotbraune Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Keiner wird dich daran hindern können.", sagte Trystan. "Du kannst dich ja mal umschauen.", schlug er vor.
"Ja, ich kann ihn hören, aber nicht gut. Es ist nichts. Darren hat nur mal wieder ein Gefühl, das etwas anders ist. Ich denke nichts schlimmes, aber wir können ihn ja nachher einfach fragen.", erklärte Trystan Babette mit einem beruhigenden Lächeln. "Wir sollten lieber mal alle Schüler und Lehrer begrüßen."

Aurora nickte und setzte sich wieder zu Valfyn.
Er schien in Gedanken versunken zu sein.
Unruhig lehnte sich Aurora an den Baum und schloss die Augen.
Die Angst, dass sie jemanden etwas antun könnte, stieg von Sekunde zu Sekunde.
Aber sie wusste, dass es unvermeitlich war.

"Ja, du hast Recht, Trystan." Sie nickte. Doch nun machte auch sie sich Sorgen. Was meinte Darren damit, dass etwas anders sein wird? Nun gut, es würden viele neue Schüler ankommen. Und viele alte Schüler waren hier um entweder zu unterrichten oder noch einmal unterrichtet zu werden.
Betty schaute sich um und entdeckte Cat.
"Wollen wir mal Cat begrüßen?" schlug sie vor.

"Gute Idee.", stimmte Trystan zu. "Aber leider ist sie jetzt nicht mehr das kleine süße Mädchen mit den Katzenohren, sondern eine junge Frau.", sagte er bedauernd. "Ich fand sie immer so niedlich, vor allem, wenn sie sich aufgeregt hat." sie gingen zu ihr hinüber.

Betty kicherte.
"Ja, ich weiß. Ich fand sie auch immer sehr süß und an ihr Schnurren im Unterricht hatte ich mich schon gewöhnt. Diese kleine Katze musste man einfach mit ihrer aufgeweckten Art mögen."
Wieder schaute sich Betty um bis sie endlich Cat fand.
Sie saß auf einem Baum und döste vor sich hin.
Babette nahm Trystans Hand und zog ihn sanft zu ihr hin.
"Hallo, Cat." rief sie nach oben.

Cat erwachte aus ihrem Tagtraum.
Sie hatte ihren Namen gehört und schaute nach unten.
Da standen Trystan und Babette.
Sofort rappelte sie sich auf und sprang leichtfüßig nach unten.
"Hallo, ihr beiden. Schön euch zusehen."
Sie schloss beide in eine sanfte Umarmung.
Dabei fing sie an zuschnurren.

"Du siehst gut aus.", begrüßte Trystan sie, "Die kurzen Haare stehen dir und deine Ohren sind ja riesig geworden. Hörst du jetzt wenigstens mal im Unterricht zu? Nicht so wie früher."

"Hey, nichts gegen meine Ohren." lachte sie herzlich und bewegte sie ein wenig.
"Na ja, zuhören war noch nie meine Stärke. Aber ich verspreche dir... nein, ich SCHWÖRE bei meinen Katzenohren, dass sich das dieses Jahr ändern wird."
Ein breites Lächeln huschte über ihr Gesicht.
"Ihr beide habt euch aber auch sehr verändert. Vorallem du Betty. Sind deine Haare nicht auch ein wenig kürzer geworden? Und deine Sommersprossen sind auch schon ein wenig verblasst." bemerkte sie und starrte sie mit ihren großen grünen Katzenaugen an.

"Ja, das hast du richtig bemerkt, Cat." sagte sie lächelnd. "Meine Haare sind ein wenig lürzer und reichen mir nicht mehr so über die Schulter wie früher. Außerdem sind sie ein wenig lockiger geworden und nicht mehr ganz so glatt. Und ich bin ehrlich gesagt froh, dass meine Sommersprossen langsam verblassen. Ich konnte sie noch nie Recht leiden." lachte sie.

"Also mir haben sie von Anfang an gut gefallen.", widerspracht Trystan. "Und du solltest wirklich besser zu hören, denn dieses Jahr werde ich dein lehrer sein und ich werde merken, wenn du nicht aufpasst."

Vivalie lächelte zögernd.
"Na gut..."

Cat grinste ihn frech an.
"Ja ja, ich weiß. Du kannst ja Gedanken lesen, nicht wahr? Da muss ich mich in Acht nehmen. Aber du wirst ja sicherlich nicht jedes Fach unterrichten, oder? Also muss ich nur in deinen aufpassen und kann in den anderen träumen!" lachte sie wieder.

"Na ja, wie mans nimmt. Kürzere Haare sind ein wenig praktischer als lange." meinte sie lächelnd und lehnte ihren Kopf wieder an Trystans Schulter.

"Ich meine deine Sommersprossen.", sagte trystan grinsend zu Babette.
"Ich werde all meine Kollegen vor dir warnen, Cat, das kannst du mir glauben. Alle werden ein Auge auf dich haben. Warst du letztes Jahr auch hier? Bist du die ganze Zeit, seit ich weg bin da geblieben oder warst du zwischen drinnen auch mal unterwegs?"

"Ach so." sagte sie lachend.
"Na ja, manchmal waren sie schon ein wenig nervig. Was meinst du, wird dieses Jahr wieder ein Willkommensball veranstaltet?"

"Nein, ich war die letzten 2 Jahre auch unterwegs und habe versucht meine Fähigkeit zu verbessern. Aber meine Pflanzen wollen einfach nicht kräftiger werden..." sagte sie nachdenklich. "Und mein Schwertkampf habe ich auch um einiges verbessert." sagte sie ein wenig stolz.
Plötzlich fing sie wieder an zulachen.
"Muss ich jetzt Angst haben, wenn du jedem Lehrer erzählst, dass ich nicht aufpassen werde? Aber ich habe große Ohren. Ich werde dennoch, auch wenn ich träume, einiges mitbekommen."

"Nun ja, ich bin mir nicht sicher, ob ich das mache. Ich werde mal alle anderen Lehrer fragen, was sie davon halten und dann treffen wir zusammen eine Entscheidung.", schlug Trystan vor. "Du weißt doch, ich kann nicht tanzen und Anzüge trage ich auch nicht gerne. Nur wenn es sein muss."
Zu Cat sagte er:"Hoffen wirs mal. Was hälst du von einem Ball?"

"Ich finde, der Willkommensball ist eine sehr gute Idee. Damals hat doch Lilly einen Tanzkurs gemacht. Sie hat uns das richtig gut bei gebracht. Ich kanns immer noch." sagte sie breit lächelnd.

"Trystan. Wegen des Tanzens brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Ich kann es dir in Null-Komma-Nichts beibringen. Wir könne ja mit den einfachsten Tanz beginnen. Dem Walzer." Sie musste grinsen. "und wenn du mir mal auf die Füße trittst, ist es auch kein Weltuntergang,"

"Ich konnts damals schon nicht und werds auch nie können.", gestand Trystan, "Aber ich muss ja nicht unbedingt tanzen. Ich kann auch am kalten Buffet stehen und mich vollfressen, bis Babette mich ins Bett schleifen muss.", überlegte er.

"ja, am Ende muss ich dir, weil du so vollgefressen bist, dass du Bauchschmerzen hast, einen ekligen Kräutertee geben. Oder ich schleife dich aufs Parkett und zwinge dich dazu mit mir zutanzen." sagte sie frech und pickte ihn in die Seite."Doch. Tanzen ist gaaanz einfach. Ich bin eine sehr geduldige Lehrerin."