Das Rauschen der Wellen drang an ihre Ohren , und doch schien ihr alles ruhiger, als in der Höhle, in der absolute Stille herrschte. Vielleicht war es der Rhythmus, dieses beständige Schaukeln der Wellen, dass diese Ruhe hervorrief... Yaleen blieb stehen, bückte sich und griff mit einer Hand nach dem Sand. Weich rieselte er zwischen ihren Fingern hervor, bis sie nicht ein einziges Korn mehr in der Hand hielt, bis alles an seinen Ursprungsort zurückgekehrt war - der Boden.
Sie hob den Blick. Auf der anderen Seite der kleinen Bucht konnte sie ein paar Personen ausmachen, nicht größer als Stecknadelköpfe. Yaleen griff in den kleinen Beutel, in den sie das wichtigeste Gepackt hatte, den Rest hatte sie in der Höhle gelassen, und nahm ein Fernglas heraus.

Jolie spazierte über den Strand. In regelmäßigen Abständen leckten die Wellen an ihren nackten Fußsohlen. Das Wasser konnte den Schmutz an ihren Körperteilen nicht ganz abwaschen, löste aber einen Großteil des Drecks unter ihren Fußnägeln. Jolie freute sich schon sehr auf Mitternacht, dann würde sie sich nämlich einen der Schüler holen. Oder vielleicht nach zwei. Jah, sie würde sich den dicksten, rotwangigsten Kerl aussuchen... Sie leckte sich über die aufgesprungenen Lippen. Jetzt brauchte sie nur noch einen Plan... Und sich Pläne aus zudenken war nun nicht gerade eine ihrer Stärken.

Nach einer Weile setzte Yala das Fernglas ab. Sie hatte vor kurzem am gegenüberliegenden Strand der Bucht Aya ausmachen können - war sich jedoch nicht ganz sicher.
Sie drehte den Kopf leicht, als sie ein Geräusch hörte. Ein fremdes Mädchen lief über den Sand in ihre Richtung. Hm, vielleicht war Laufen nicht das richtige Wort... es sah eher aus, als ob sie schlurfte, als würde ihr Körper nur von unsichtbaren Fäden aufrecht gehalten.
Das Mädchen sah tot aus.
Yaleen hob eine Augenbraue. Das Mädchen hatte ihre Neugier geweckt.
"Hey!", rief sie schließlich aus, da die Fremde sie anscheinend nicht bemerkt hatte.

Jolie hob prüfend einen Stein auf, wog ihn in ihren Händen und schmiss in dann im Hohen bogen in die Dünen. Etwas quiekte auf - etwa eine Maus? Besorgt oder ehr hungrig lief sie über den Sand. Und tatsächlich, eine große, fette Maus mit einem süßen, nun blutigen, Stupsnäschen lag dort. So ein Zufall aber auch! Sie war tot, erschlagen von Jolies Stein. Jolie leckte sich mit geweiteten Augen über die Lippen. Das Wasser lief ihr im Mund zusammen. Sie wollte gerade nach der Maus greifen, als sie aufschreckte. Jemand hatte etwas gesagt. Sie sah auf und erblickte ein Mädchen etwas weiter weg. Ruckartig stand sie auf und hüpfte mit einem irren Blick zu ihr. Angelockt von ihrem saftigen Duft, den rosigen Wangen und noch etwas anderem, was sie nicht genau bestimmen konnte. "Hallo.", erwiederte sie fröhlich und blieb vor ihr stehn. Die Maus war vergessen.

Augenblicklich spürte Yala die Gefahr, die von dem fremden Mädchen ausging - es war mehr eine Ahnung, als Gewissheit, doch sie beschloss, vorsichtig zu sein.
Verblüfft und neugierig stellte Yala außerdem fest, dass das Mädchen aussah, als wäre es in einen Reißwolf geraten und jemand hätte ohne große Begabung versucht, die Körperteile wieder aneinander zu nähen. Sie wankte mehr, als sie lief und der Geruch... Nun, sie hatte schon halb verweste Leichen gesehen, die besser rochen.
Passend zum Thema: Das Mädchen sah tot aus. Yaleen rümpfte die Nase.
"Was genau bist du?"

Jolie find an zu Kichern, als sie sah wie verwirrt das Mädchen vor ihr war. Ihr Lachen überschlug sich. Das Mädchen kam ihr bekannt vor, wahrscheinlich war sie eine der Schülerinnen. Aber was machte sie dann an einem so abgelegtem Ort?
"Ich bin Jolie. Aber ich kein Es. Kein Es. Ein Sie bin ich. Ein Sieeeeeeeeeee.", jammerte sie und schlug sich mit der Faust auf den Kopf, worauf sie wieder anfing zu lachen.

Yaleen verzog angewiedert das Gesicht. "Du hast Recht. Die wandelnde Leiche. Weiblich."
Nun, sie war noch nie einem Zombie begegnet - und darum handelte es sich bei diesem Mädchen mit relativ großer Wahrscheinlichkeit - doch sie konnte sich vorstellen, dass diese nicht sonderlich clever waren. Das 'Totsein' hatte gewiss Auswirkungen auf das Gehirn. Wenn das nicht bereits weggefault ist, dachte Yaleen und schnaubte, als das Mädchen mit dem irren Gekicher einfach nicht aufhören wollte.

"Heey!", Jolie fühlte sich angegriffen. Verletzt zog sie eine Schnute, verschränkte die Arme und ließ sich rückwärts auf den Boden plumpsen, wie ein kleines Kind.
Mürrisch hob sie eine dreckige Augenbraue und fragte nicht sehr freundlich:" Und was bist du?"

Yaleen grinste. "Ich sage nichts. Ich traue nichts, was eigentlich tot ist. Und tot bleiben sollte."
Gespielt entschuldigend zuckte sie mit den Schultern. Vielleicht war es nicht sonderlich klug, einen Zombie gegen sich aufzubringen - man konnte es nicht töten - dennoch war sie nicht besorgt. Es war lange her, seit sie das letzte Mal Angst gehabt hatte.

Eine einzige Träne kullerte über Jolies Wange und hinterließ einen hellen Streifen auf ihrer schmutzigen Wange. Das Mädchen war wirklich sehr unhöflich, aber das würde sie noch bereuen. Mit einem Knacken brach der Zombie den kleinen FInger an ihrer rechten Hand ab, holte aus und bewarf damit Yaleen. Sie traf sie direkt auf dem Kopf. Der Schlag war hart gewesen, und Jolie hoffte das Yaleen nun auch zum weinen begann.

Der Finger war klein, doch mit großer Wucht und Schnelligkeit geworfen worden - er knallte gegen Yaleens Stirn, prallte von ihr ab und fiel zu Boden.
"Uh" Yaleen war nicht schnell genug, den Ausdruck absoluten Ekels von ihrem Gesicht fern zu halten. Ihre Stirn pochte, doch sie ignorierte den Schmerz, es gab schlimmeres.
Angewiedert und mit spitzen Fingern bückte sie sich und hob das kurze Körperteil hoch, um es näher zu inspizieren.
"Nicht ursprünglich deiner, oder? Der Rest deines Körpers, vor allem dein Gesicht, scheinen nämlich schon länger tot zu sein, als dieser Finger." Mildes Interesse schwang in ihrer Stimme mit.
Einen Finger auf jemanden zu werfen, war zwar wiederlich, aber auf jeden anderen hätte es gewiss einen sehr schönen Effekt gehabt.

Mit schief gelegtem Kopf betrachtete sie das Mädchen. Jolie erwiederte nichts, warum auch? Es war in der Tat beleidigend, aber was sollte es. Sie hatte sich so etwas schon öfter anhören müssen. Und als Yaleen ihren Satz beendet hatte, hatte Jolie eh nur noch die Hälfte mit bekommen. Jolie griff hinter sich nach ihrem Korb und fischte einen anderen kleinen Finger heraus. Er schien ein wenig zu groß für sie zu sein. Grüblerisch musterte sie Yalas. "Der hier scheint zu groß zu sein, kann ich mir deinen ausleihen?", fragte Jolie Yala, während sie näher an das Mädchen heran rutschte. Jolie legte sich über ihre trockenen Lippe.

"Lass mich überlegen" Yaleen runzelte irritiert die Stirn. "NEIN."
Mit einem neugierigen Blick auf den Korb in Jolies Armen fügte sie hinzu. "Du hast bestimmt noch einen passenden auf Vorrat." Fast hätte sie gefragt: Darf ich mal sehen? Jolie schien tatsächlich einen Korb voller menschlicher Körperteile mit sich herumzutragen? Fasziniert trat Yaleen einen Schritt vor, um es sich noch genauer ansehen zu können.

Der Anfang

Dante fand nun nach etlichen Tagen endlich den Weg zur Schule.
Er bekam zwar von seinem Freund eine Karte, jedoch war er nicht wirklich der beste im Karten lesen und somit musste er sich einfach auf sein Gefühl verlassen.

Er vernahm nun einen fremden Geruch in seiner Nase auf, es war der Sand des Strandes und eine frische Meerbrise.
Sein Amulett am Hals wippte hin und her, sein Schwert, so empfand er es wurde nach jedem weiteren Meter den er ging immer schwerer.
Seine Wasserflasche die er dabei hatte war schon lange leer und sein mickriges Proviant das er mit seinem letzen Geld selbst kaufen konnte war aufgebraucht.
Zwar konnte er sich von der Natur ernähren aber der Hunger und sein Durst vernebelte seine Gedanken sosehr das er nicht mehr daran dachte.
Nun hätte ich doch fast mein Ziel erreicht, diese Schule und... nun stecke ich in einer solch schlechten lage das ich glaube.
Er ging in die Knie weil seine Kraft ihn verließ. Kaum zu glauben. innerlich lachte er sich selbst sozusagen aus.
Der Umweg durch diese Berge hat sich als fatalen Fehler entpuppt und nun habe ich keine Perspektive mehr.
Er fiel nach hinten um. Er hatte einfach keine Kraft weiter aufrecht zu stehen.
Seine Beine fühlten sich taub an, er spürte jeden Stein des Strandes, selbst die allerkleinsten im Rücken. Und seine Kehle war trockener als der Untergrund unter ihm.
Vielleicht war dies auch nur ein Trick... diese Schule gibt es vielleicht nicht. Genau sie ist nur ein Märchen. Ich wurde zum sterben in diese Wildnis gebracht. Aber ich möchte noch nicht. Ich habe noch soviel zu tun.
Es blieb ihm schlieslich nurnoch eine Wahl. Er fing an zu schreien.
HILFE, HILFE, HILFE.
Er tat dies eine ganze Weile lang bis sein Mund jeglichen Ton verweigerte.
Sein Hals brannte wie Feuer und sein verlangen nach Wasser wurde so groß das er versuchte ans Meer zu kommen. Er kroch auf der rechte Seite liegend nur wenige Millimeter. Selbst sein Körper verweigerte ihm nun jeglichen Befehl.
Ich finde es nur Schade, lieber wäre ich...
Unfähig die Augen zu schliesen hoffte er nur auf eins auf die erlösende Hilfe.

Ryuzaki hielt es nicht mehr aus. Er musste unbedingt seine Schuhe loswerden. Er hasste Schuhe und Socken ziemlich und trug sie nur, wenn es absolut notwendig war. Also zog er beides aus und verliess die Höhle. Was er jetzt brauchte, war Bewegung.
Er lief am Strand entlang und genoß das Gefühl des Sandes unter seinen Füßen, auch wenn dieser zweifellos ziemlich kalt war. Aber es machte ihm nicht viel aus. Es gab schlimmeres und ausserdem konnte er seine Füße später wieder in die Socken und Schuhe zwängen, wenn sie ihm doch zu sehr froren.
Als er also so den Strand entlanspazierte, endeckte er eine reglose Gestalt am Strand liegen. Eilig lief er zu dem jungen Mann hin, der sich augenscheinlich nicht rührte. Vorsichtig drehte er ihn auf den Rücken und suchte zuerst an seiner Halsschlagader nach einem Puls. Immerhin war es durchaus möglich, das eine Leiche ans Ufer gespült wurde. Aber er schien noch am Leben zu sein. Vorsichtig untersuchte Ryuzaki ihn auf äußere Verletzungen, konnte aber nichts entdecken und gebrochen schien sich der andere auch nichts zu haben.
"Hey, kannst du mich hören?", fragte er etwas lauter als üblich. Wenn der blonde nicht reagierte, würde er ihn wahrscheinlich in die Höhle zu einem der Lehrer tragen müssen, aber es wäre ihm lieber, wenn der andere allein gehen könnte. Und allein lassen, um Hilfe zu holen, wollte er ihn auch nicht, wer wusste schon, ob er nicht irgendwelche inneren Verletzungen hatte, die man von aussen nicht sah.

Dante bemerkte zunächst nicht das ihn jemand gefunden hatte zusehr war er von den strapazen der Reise die hinter ihm lagen erschöpft.
Jedoch als er von der Gestalt die ihn fand auf den Rücken gedreht wurde kam er solangsam wieder zu sich.
Endlich hat mich jemand gefunden ich hab gedacht ich muss ihr elendich vor die Hunde gehen.
Langsam aber sicher wurde sein Blick wieder klarer auf die Dinge um ihn herum und er hörte wieder etwas besser. Genau in diesem moment redete die Person viel zu laut mit ihm so empfand Dante es.
Kann er nicht ruhiger sein mir platzt gleich der Schädel
Er richtet sich langsam auf fühlte aber immernoch nicht seine Beine.
"Ich brauch unbedingt etwas zu trinken sonst sterbe ich"
Kam eine forsche Antwort aus seinem Mund und hinterher ein Keuchen.

Ryuzaki stellte mit Erleichterung fest, dass der junge Mann bei Bewustsein und ansprechbar war. Er verlangte nach etwas zu trinken und Ryuzaki sah sich um. Er hatte nichts zu trinken dabei, aber als er sich umblickte, fiel ihm eine Flasche Wasser ins Auge, die wohl jemand am Vortag hatte liegen lassen. Schnell ging er die Flasche holen. Er öffnete sie und roch daran, aber der Inhalt roch, wie Mineralwasser riechen sollte und würde dem blonden sicherlich nicht schaden. "Kannst du alleine trinken, oder brauchst du Hilfe?", fragte er nun im normalen Tonfall. Vorher hatte er nur lauter gesprochen, damit der andere ihn auch hörte. Ryuzaki wusste nämlich aus eigener Erfahrung, dass das gehör durchaus nachlassen konnte, wenn man sehr erschöpft wae und sein gegenüber sah ziemlich fertig. aus, als er ihm die Flasche hinhielt.
"Wie heist du eigentlich?", fragte er, da er ihn ja irgendwie nennen musste und 'Hey du da' war bestimmt nicht das richtige. Neugierig sah Ryuzaki seinen gegenüber an. Seine weit geöffneten Augen verliehem seinen Aussehen etwas Eulenhaftes und man käme nicht auf die Idee, dass er sich in eine Raubkatze verwandeln konnte. Eine Eule schien bei diesem Anblich wesentlich wahrscheinlicher.

Dante schnappte sich die Flasche und kippte sie mit einem Zug komplett runter.
Als er fertig war kam ein erleichterndes seufzen über seine Lippen und er warf die Flasche einfach neben sich hin.
Das kam gerade noch zum rechtzeitigen moment noch länger und ich wäre durchgedreht.
Jetzt nahm Dante die Person die vor ihm war richtig war und musterte sie kurz.
Eine anscheinende durchschnittliche Person. Aber vielleicht kennt er sich ja hier aus sonst würde er doch nicht hier sein, oder hat er sich auch wie ich verlaufen.
"Ich heiße Dante und das muss dir reichen" Er sah ihn etwas grimmig an, ihm gefiel wohl einfach sein Gesicht nicht. Es erschien ihm viel zu... komisch.
"Und leider interessiert es mich auch wer mein Retter ist schlieslich stehe ich nun in deiner Schuld"

"Ich heiße Ryuzaki. Und du stehst keineswegs in meiner Schuld. Dir eine Wasserflasche zu reiche ist schließlich keine große Kunst. Ich hab dich schließlich nicht vor einem Bären oder ähnlichem gerettet.", meinte er abwegrend. Es war ihm immer unangenehm, wenn ihm jemand wegen solcher Kleinigkeiten dankte. Das war doch selbstverständlich. Immerhin würde eine Leiche ausserdem den Schönen Strand verschandeln, wie er fand. Aber das sagte er dem anderen nicht. Nicht, dass der ihn für Gefühllos hielt.
"Also, was treibt dich hierher? Oder hast du dich etwa verlaufen?", Es kam durchaus vor, dass sich Leute im Wald verliefen. Nicht, dass Ryuzaki das passieren würde. Er hatte schließlich beinahe sein gesamtes Leben in einem verbracht.
Er sezte, naja, hockte, wäre wohl der passendere Ausdruck, sich neben Dantte und betrachtete ihn neugierig. Er wüsste zu gern, was den anderen hierher geführt hatte.

Dante verdrehte die Augen und sprach nun mit einer leicht genervten Stimme.
"Ob das eine oder das andere ist mir egal, geholfen ist geholfen egal in welchem Maßstab. Also stehe ich in deiner Schuld."
Dante klopfte ihm auf die Schulter eine Geste die er nicht oft und nicht jedem gab.
"Wenn du schon so fragst kennst du dich hier aus ? Ich müsst nämlich etwas wissen. Ich suche eine Schule die hier irgendwo liegen soll"
Dante zog aus seiner Hosentasche eine dreckige, zusammengefaltet, an manchen Stellen verschlissen Papierstückchen das sich als Karte herrausstellte.
Er faltet sie sorgsamer auseinander als er mit ihr umgegangen ist.
"Hier irgendwo musste sie sein" Und zeigte mit seinem linken Zeigefinger auf die Karte. Ich hoffe er weiß wo sie liegt und noch besser wenn er mich hinbringen würde Still und heimlich entfleuchte ihm ein kurzer Nieser. Er hatte noch Sand in der Nase gehabt und er wollte nicht wissen wieviel Kilo Sand er nun in seinen Klamotten rumtragen würde.

"Schule? Du meinst die Magic Thoughts, oder? Dann hast du echt Glück, dass du dich ausgerechnet hierherverlaufen hast. Wir machen hier nämlich einen Campingausflug. Aber da es gestern ein ziemliches Unwetter gegeben hat und unsere Lehrer den Campingplatz für zu unsicher hielten, haben wir die Nacht in den Höhlen dahinter verbracht.", Ryuzaki deutete mit dem Daumen hinter sich auf den Eingang zu den Höhlen. Wenn Dante die MT suchte, war er sicher ein interessanter Zeitgenosse, das stand mal fest.
Ryuzaki warf einen Blick auf die Karte. Ja, der Kerl suchte definitiv die MT. Eine andere Schule gab es in der Gegend nicht, die man sucxhen musste.

Dante atmete erleichtert auf. Gerade er wurde von jemandem gefunden der ihm sogar dorthin bringen konnte.
Am besten aber war das er es schneller fand als gedacht.
"Danke ich stehe nochmals in deiner Schuld, und lass dir nicht zuviel Zeit mir zu sagen wie ich meine Schulden bezahlen kann ich möchte keine offene Rechnungen herumliegen lassen"
Dante stieg langsam auf er war zwar noch wackelig auf den Beinen aber es ginge.
Er fasst sich an den Bauch und merkte schon das sein Verband wieder durchgeblutet war. "Diese verdammten magischen Verletzungen" fluchte er laut.
Dante zog sein Schwert am Griff aus dem Sand und staubte es kurz ab.
Die Bandagen hatten den sturz standgehalten trotz das sie so empfindlich waren.
"Kannst du mich dort hinbringen oder muss ich selbst die Party dadrüben sprengen und wenn du schon dabei bist erzähl mir soviel wie ich wissen muss"

Verwirt betrachtete Ryuzaki die Bandagen. Sie waren ihm garnicht aufgefallen, aber jetzt konnte er den Blutgeruch wahrnehmen, der von ihnen ausging. "Soll ich dir helfen oder kannst du allein gehen?", Dante sah doch ziemlch wackelig aif den Beinen aus. "WAs willst du denn wissen?", es selbst war ja noch nicht lange auf der Schule und alles wusste er auch noch nicht, aber er würde Dante sicherlich einen groben Überblick geben können, wenn er denn wusste, was dem anderen an Information wichtig war. Das der andere sagte, dass er in seiner Schuld stünde, ignorierte er geflissentlich. Er hatte nicht vor, so sehr in Schwierigkeiten zu geraten, dass er die Hilfe eines Schwertkämpfers würde in Anspruch nehmen müssen, aber da die Mordo Fea ebenfalls irgendwo da draussen waren, konnte man ja nie wissen, wessen Hilfe man einmal brauchen würde.

"Danke, geht schon" Wie ich dieses Wort immernoch so hasse aber leider gehört es dazu. "Sollte ich wackelig sein hab ich ja mein Schwert zum abstützen."
Kaum gesagt hatte er dies auch getan er umklammerte mit einer Hand den Griff und mit dem anderen die Klingen.
Es kam einem so vor als wäre er ein Schiffbrüchiger der sich an ein Holzbrett festhält. "Ich seh vielleicht jetzt aus wie ein totales Weichei. Aber sobald ich ausgeruht bin wirst du den Unterschied schon sehen."
Aus der ferne sah er schon die Höhle die Ryuzaki meinte. Dante bewegte sich nun einige Schritte nach vorne.
"Erzähl mir was für leute auf diese Schule gehen, besonderheiten und ganz wichtig ob es dort auch Heiler gibt weil ich habe eine ziehmlich schlimme Verletzung, die mit bloßen Heilmittel nicht mehr zu kurieren sind"

"Dann ist ja gut. Nur kipp mir bloß nicht um.", Ryuzaki sah etwas zweifelnd drein, als Dante meinte, er würde das schon schaffen.
"Du siehst nicht aus, wie ein Weichei. Du bist ja nicht aussen weiß und innen Gelb und wabbelig.", meinte er in einem vollkommen ernsten Tonfall.
Dann begann er ihm von der MT zu erzählen. "Also auf unsere Schule gehen alle möglichen Leute. Alle möglichen Rassen und jeder besitzt eine besondere GAbe, zusätzlich zu denen, die man vielleicht schon durch seine Rasse hat. "Es gibt Gestaltwandler, Empathen, Leute die sich unsichtbar machen können, alles mögliche was man sich vorstellen kann eben. Ich selbst gehöre zu den Gestaltwandlern, die an unserer Schule recht häufig sind, verglichen mit den Fähigkeiten der anderen Sicher gibt es bei uns auch Heiler, da Kampfsport und fechten an unserer Schule gelehrt werden, was nicht immer ganz ungefährlich ist. Oder wenn sich zwei Gestaltwandler in die Haare kriegen und ihre Instinkte die Kontrlle übernehmen, dass ist auch nicht auf die Leichte Schulter zu nehmen. Grundsätzlich nimmt die Schule jeden auf, der lernen möchte, sein spezifisches Talent zu kontrolieren, da viele von uns doch Probleme damit haben. Selbst wenn sie ihre Fähigkeiten schon lange besitzen." Ryuzaki überlegte, was er ihm noch erzählen könnte, aber Dante würde schon fragen, wenn er mehr Informationen wollte.