"...", Katta starrte auf ein riesig angelegtes Badezimmer mit öffentlichen Toiletten im hinteren Bereich.
O.o <- Vani xD
"Kaaattaaaaa???"
"Ja, eh, ehhh, ob hier wohl jemand ist?" XD Sie fragte in die Stille, ob denn da jemand sei.

"Öh, schon.", antwortete Katta und zusammen gingen sie wieder aus dem Badezimmer raus. Durch die Eingangshalle und
einige Gänge hindurch, dann standen sie vor einer alten Eichenholztür, darüber in weißen Buchstaben ein Wort geschrieben:
"Bibliothek". Katta war sich nicht so sicher, aber irgendwie war ihr so, als ob sie Geräusche von innen hören konnte.
Ich höre schon Stimmen. Egal xD

"Rein da! xD"

-> Die Bibliothek -> Abteilung 1

Felicia stürzte ins Badezimmer und übergab sich dort.
Nachdem sie ihren Mund ausgespült hatte und sich wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte, fragte sie sich warum ihr so übel geworden ist. Wenn eine Paniksituation auf sie zukam, bekam sie normalerweise nur Kopfschmerzen. Ihr war noch nie so übel geworden.
Sie sah sich in den Spiegel und ihr war die Blässe immer noch ins Gesicht geschrieben.
Warum ist mir schlecht geworden?

Auf einmal kam ihr ein Gedanke und ihr schien gleich nochmals schlecht zu werden, doch dann besann sie sich. Es war nicht sicher, aber es würde falls es sich als richtig herausstellen sollte, immer ihr Geheimnis sein, solange es ging zumindst.
Sie atmete zweimal tief durch und kehrte zurück zur Lichtung.

Felicia-> Die große Lichtung

Lera kam rein, schaute sich kurz um und ging in die Toilletenkabinen. Nach kurzer Zeit später kam sie wieder raus, ging zum Waschbecken und wusch sich die Hände. Als sie damit fertig war, trocknete sie sie noch ab. Diese Schule hier ist echt schöön. Und Zasa hat es echt so richtig erwischt. Sie ist verliebt..sie ist verliebt..sie ist verliebt.. Sie schaute nocheinmal ganz kurz in den Spiegel und ging dann zurück in Darrens Klassenzimmer.

Lera---> Darrens Klassenzimmer

cf: Küche

Zielstrebig durchquerte Lucian mit Leah die Gänge. An der Seiten entdeckte er plötzlich ein kleines Schild mit der Aufschrift: Badezimmer der Mädchen. "So, wir sidn da." sagte er. "Ich warte." fügte er knapp hinzu und lehnte sich an die Wand gegenüber von der Tür. Er würde warten bis sie wieder draußen war.

cf.: Die Küche

Leah war Lucian bis hier hin gefolgt und stoppte, als er stoppte. Amüsiert zog Leah ihre Augenbrauen hoch. "Angst du könntest mich nackt sehen?", fragte sie schmunzelnt und ging, ohne die Antwort abzuwarten in das Badezimmer hinein. Im hinteren Teil waren Duschkabinen und Leah entschloss, dass es eine ziemlich gute Idee sein würde sich zu duschen. Kurzerhand zog sie das Hemd über den Kopf und stellte sich dann unter den Strahl warmen Wassers, den sie vorher angestellt hatte. Fünf Minuten schrubbte sie sich den ganzen Dreck von ihrem Körper und fühlte sich quasi wie neu geboren, als sie aus der Dusche stieg und sich umsah. Ein Handtuch hin hier nicht herum. Leah zuckte mit den Schultern und streifte sich das weiße Hemd über, welches promt an den Stellen, an den Wasser hinkam, durchsichtig, doch sie achtete nicht darauf. Das Hemd würde dank ihrer warmen Körpertemperatur in einer viertel Stunde trocken sein. Und außerdem? Wer sah sie schon... Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck öffnete sie die Tür zum Flur und gesellte sich wieder zu Lucian.

[ooc: Wie fies ]

Lucian verdrehte nur die Augen. Dann wartete er. Von innen hörte er das Prasseln des Wassers. Es dauerte auch nicht lange bis Leah wieder herauskam. Scheinbar hatte es kein Handtuch gegeben. Sein Hemd war leicht durchnässt und man konnte durch den dünnen Stoff ihre Haut sehen. Es war, als würde sie wieder nackt vor ihm stehen. Natürlich fiel es ihm als Mann schwer, den Blick davon zu lösen. Alles eine Sache der Gewohnheit ..., dachte er ruhig und atmete wieder gleichmäßig ein und aus. Denn zuvor war sein Puls erheblich gestiegen. Jetzt nicht mehr.

[hehe ]

Leah irritierte dieser starre Blick seitens Lucian erst ein wenig, erkannte dann aber den Grund und schaute an sich hinunter. "Hmm... ein bisschen durchsichtig.", murmelte sie provozierent ahnungslos und inzpizierte das Hemd eingehend. "Sie hatten kein Handtuch.", erklärte Leah, scheinbar entschuldigent, doch innerlich amüsierte sie sich prächtig.

"Tatsächlich?" erwiderte er sarkastisch und hob eine Augenbraue leicht hoch. Letzteres hatte er heute schon ziemlich oft gemacht. "Darauf wäre ich nie gekommen, dass es darin kein Handtuch gab." fügte er ebenfalls sarkastisch hinzu. "Und nun? Wollen wir weiter die Schule erkunden?" War nur zu hoffen, dass das durchsichtige Hemd schnell trocknete und dann nicht mehr ganz so durchsichtig war.

"Wow. Ich hätte nie gedacht, dass Engel sarkastisch sein können.", erwiederte Leah und grinste. "Ist Sarkasmus nicht Böse?" Sie deute mit den Finger auf Lucian. "Und außerdem hebst du deine Augenbrauen ziemlich oft." Sie ließ den Finger wieder sinken und verschränkte sie Arme. "Schule erkunden klingt ziemlich gut. Aber wohin?"

"Hmm?" sagte Lucian nur und schaute s ie überrascht an. "Finde ich nicht. Sarkasmus ist eine einfache Charaktereigenschaft und ich tu dir ja nicht in dem Sinne weh." Unsicherheit stieg in ihm auf. "Oder habe ich dich damit seelisch verletzt? Wenn ja, dann verzeih mir bitte." Kurz brührte Lucian seine Augenbraue. Dann lachte er." Ja, das ist eine alte Angewohnheit von mir. Die ist einfach nicht wegzukriegen." erklärte er ihr, noch immer leicht lachend. "Was hälst du vom Musikraum? Ich würde den gerne einmal sehen." sagte er träumerisch. Wie sehr sehnte er sich danach, wieder ein wenig Geige oder Klavier zu spielen.

"Ohja...", seufzte Leah theatralisch. "Du hast mich hier", sie berührte ihre Brust in Höhe des Herzens. "und hier", sie deutete auf ihren Kopf. "schwer getroffen. Wie konntest du mir das bloß antun?"
Sie lachte kurz. "Musikraum? Ernsthaft? Geht es vielleicht noch mehr klischeehafter?", fragte sie zurück, denn sie konnte sich irgendwie super vorstellen, wie Lucian an der Harfe saß.

Scheinbar hatte Lucian Leah nicht ernsthaft verletzt. Sie tat seine Besorgtheit als unnötig ab und machte sich ein wenig über ihn lustig. Dies traf Luc aber nicht sonderlich. "Hast du einen besseren Vorschlag?" fragte er sie. "Und nein, ich spiele keine Harfe." fügte er hinzu, als hätte er ihre Gedanken erraten. "Ich spiele nur Klavier und Geige."

"Wie wäre es mit draußen?", schlug Leah vor. "Ich hätte groß Lust mal wieder richtig zu rennen." Auch, wenn es nur ein paar Stunden her war, dass sie zu Tode erschöpft war. Ein Wolf brauchte den Auslauf und Leah kribbelte es schon in den Fingerspitzen. "Oder aber wir suchen eine Bibiliothek, wenn du lieber drinnen bleiben möchtest."

Lucian seufzte tief. "Okay, wie du möchtest. Gehen wir nach draußen." gab er einfach nach und lächelte leicht. Schließlich konnte er nachher auch noch in den Musikraum gehen. Er hatte alle Zeit der Welt. Als Engel war er sogesehen unsterblich, wenn auch verletzbar. "Nein, nein." sagte er schnell und hob beschwichtigend die Hände. "Sicherlich gibt es hier einen Sportplatz. Wollen wir dort hingehen und ein kleines Wettrennen machen?" sagte er zwinkernd. Luc wusste, dass er verlieren würde. Gegen eine Werwölfin hatte er keine Chance.

"Ich würde sagen... Du hast keine Chance.", sagte Leah grinsend. "Ich bin auf jeden Fall schneller als du." Sie wandte sich zum gehen, drehte sich dann aber nocheinmal um, als ihr eine Frage durch den Kopf schoss. "Kannst du mit diesen Dingern eigentlich fliegen?", sie deutete auf die Flügel.

"Ich weiß." sagte Lucian seufzend. Er hatte wirklich keine Chance. Der Tatsache schaute er ins Auge. "Natürlich kann ich damit fliegen. " Vorsichtig breitete er seine strahlend weißen Flügel aus und bewegte sie leise. "Soll ich uns zum Sportplatz fliegen?" bot er ihr grinsend an. "So sind wir schneller, als würden wir zu Fuß gehen."

"Nein danke.", antwortete Leah mit skeptisch zusammengezogenen Augenbrauen. "Ich gehen lieber zu Fuß." Leah mochte fliegen nicht, sie mochte eigentlich alles nicht, wobei sie nicht mit zwei Füßen auf dem Boden stand. Außer Springen, was ihr eigentlich doch ziemlich viel Spaß machte. Der Wolf in ihr fühlte sich dann so hilflos. "Okay wollen wir dann? Geh du vor, du kennst den Weg, glaube ich, besser."

"Wie du meinst." sagte Lucian nur schulterzuckend. "Gut, ich gehe vor." entschied er und ging den Gang zurück. Sie mussten wieder vorne durch die Eingangstür. Keine Dämonen in Sicht. Er umrundete die Schule zur Hälfte, ging den Kiesweg entlang und schon von weitem entdeckte er den großen Sportplatz.

tbc: sportplatz