Vain sah zu Felicia rüber "Mein Herz... Ich habe kein Herz mehr"
Er lächelte Felicia zu "Ich hab dir mein Herz an jenem Tag dagelassen,
denkst du Ich hätte jemals jemand anderen wie dich geküsst"
Er steckte sich eine Zigarette an "Was mir leid tut ist nur das Ich dir nicht zeigen kann,
was du mir bedeutest... wäre Ich sonst jemals wieder zurück gekommen" fragte er sie dann.

Aurora schaute die beiden nachdenklich an.
Die beiden liebten sich. So viel hatte sie mitbekommen. aber der Mann schien Felicias Herz gebrochen zu haben. Und das machte sie wütend. Das war einer der Gründe, warum Aurora sich niemals verlieben wollte. Die Schmerzen, wenn das Herz gebrochen wurde, waren einfach zu stark.
Sie wusste, sie durfte sich nicht einmischen. Das war eines, was sie in den letzten Jahren gelernt hatte. Aber Felicia war so nett zu ihr und das dieser Mann sie verletzte... machte sie rasend. Ihre Augenfarbe verdunkelte sich. Sie wollte ihn verletzen. Aber sie wusste, es war nicht gut, wenn sie ihre Fähigkeit gegen den troll einsetzte.
Sofort wich sie ein paar Schritte zurück zu und lief zur Grasfläche, sodass ihre Fähigkeit nicht die über _Hand über sie nehmen konnte.
Sie setzte sich hin, zog ihrer Beine an und legte ihre Stirn auf ihre Knie. Immer dann, wenn sie spürte, dass sie keine Kontrolle mehr hatte. Wie weit ihre Fähigkeit sich mittlerweile ausgedehnt hatte, wusste sie nicht und auch nicht wie stark. Aber eines hoffte sie, dass sie sich schnell wieder beruhigen würde.

"Um es dir wieder zu holen", fragte sie ein wenig verzweifelt.
Jetzt fiel ihr wieder der Name des Mädchens ein, Aurora, das Mädchen mit der Fähigkeit anderen Menschen in Gedanken Schmerzen zuzufügen. Sie wusste was mit ihr los war, als sie sich so zusammenrollte.
Sie stand vor einem Konflikt mit sich selbst. Sie wollte mit Vain das ausdiskutieren, aber sie konnte das Mädchen doch nicht einfach so leiden lassen, während sie sich bemühte nicht ihre Fähigkeit anzuwenden. Es fiel ihr schwer, aber sie musste bei Vain bleiben. Sie wollte alles klären, erst dann würde sie Aurora helfen, so schwer es auch war, Vain war ihr sehr wichtig und sie wollte ihm verzeihen, sie fragte sich nur, ob sie es schaffte.

noch immer spürte aurora, dass ihre Fähigkeit sich immer wieter ausbreitete. Um niemanden zu verletzen, beschloss sie wegzulaufen.

>>>Hügel

Vain schaute von Felicia ab "Du kannst mir nicht verzeihen"
Er seufzte "Hab Ich recht" Er wollte nicht das Felicia ihn hasste.
"Ich liebe dich..." sagte er... "Ich liebe dich wirklich"
Er konnte nicht weinen was er aber wollte...
"Liebst du mich überhaupt noch nachdem allem was Ich dir angetan habe"

"Vain, diese Frage ist sinnlos. Dir gehört mein Herz, ich liebe dich mehr als alles andere, doch mein Vertrauen ist weg, das bedeutet nicht, dass ich dich nicht liebe. Ich glaube es wäre gut wenn wir uns für ein zwei Tage eine Auszeit nehmen. Wir behandeln uns einfach wie Freunde, gute Freunde und dann werde ich mich ernsthaft bemühen dir wieder vollständig zu vertrauen. Was hältst du davon?"
Felicia hoffte inständig, dass sie diese Zeit durchhielt. In seiner Gegenwart nicht schwach zu werden war alles andere als leicht, aber die Bilder von vorher hatten sich in ihrem Kopf verfangen.

"Ja Felicia...Wir werden uns ein paar Tage nicht sehen"
Vain stand auf und verschwand ohne weiter Worte zu verlieren,
bis dahin würde Vain sich auch entschieden haben ob er gehn würde oder nicht
Es tut mir Leid... Aber... Ich habe andere Ziele... dachte er sich
Vertrauen wir sie mir sowieso nicht mehr aber Ich muss noch wohin

Vain = Wohnblock 1

"Er ist nicht wegen mir gekommen", flüsterte sie in sich hinein.
Sie stand ebenfalls auf, wischte sich sauber, sah sich in der Wasseroberfläche des kleinen Teiches an ob sie nicht zu verweint aussah und kehrte zurück ins Lehrerbüro, mit ihren Gefühlen völlig am Ende.

Betty und Trystan betraten den Garten. Da es Sommer war, blühten die Blumen in ihrer voller Pracht und erfüllten die Gegend mit einem herrlichen Duft.
Dann setzte sie sich auf eine Bank und deutete Trystan an sich neben sie zu setzen.

"Also Schüler sind hier keine...", stellte Trystan fest, als er sich neben sie setzte und den Arm um sie legte.

"Hmmh.. Das wundert mich ein wenig. Aber na ja, was solls..."
Betty lächelte ihn breit an und legte ihren Kopf auf seine Schulter.
"Mal überlegen, wo könnten die Schüler noch sein... Bibliothek, Wohnblocks?"

"Bibliothek? Wir haben hier eine Bibliothek?", fragte Trystan gespielt entsetzt, "Ich glaube, da war ich nie drinnen...du etwa?"
Er grinste.

"Meinst du das jetzt ernst? Du warst noch nie in unserer Schulbibliothek." sagte sie gespielt entsetzt. Dann fing Betty an zu lachen. "Ja, eigentlich schon. Ich war da schon öfters. Vorallem für Pflanzenkunde und so. Wollen wir mal dahin gehen?"

"Willst du gegen all meine Prinzipien verstoßen?", fragte Trystan, diesmal sehr ernst.
"Freiwillig niemals. Da müsstest du mich schon in Stücke hacken und einzeln reintragen. Dann sind mir die Wohnblöcke doch lieber."

Betty lachte noch lauter. "Na ja, irgendwann krieg ich dich schon in die Bibliothek." meinte sie grinsend. "und wenn es nur dazu ist, dass du mir hilfst, die vielen Bücher für den Unterricht zu tragen. Na, dann lass uns mal zu den Wohnblöcken gehen."

Trystan + Betty ----> Wohnblocks

Penny erreichte die Schulgärten und ließ sich auf eine Bank am Rand fallen.
Leise wimmernd betrachtete sie ihren Körper. Ihre Arme waren aufgeschürft und als sie ihre Hose hochschob,
sah sie einen langen Schnitt unterhalb ihres Knies. Etwas tropfte ihr ins Gesicht, als sie die Hand hob um es
fortzuwischen, war diese blutrot. Ihr Kopf schien auch etwas abgekriegt zu haben.
Warum musste das ausgerechnet jetzt sein?, fragte sie sich, als sie die vielen blauen Flecken abtastete.
Es tut seelisch genug weh.

Im Freien fühlte sich Al gleich wohler. Der Wind, der durch ihre Haare fuhr und vermutlich auch ein bisschen von ihren Gefühlen beeinflusst wurde, vermittelte ihr ein Gefühl von Freiheit. Wenigstens die war ihr geblieben. Als sie durch die Schulgärten rannte - warum sie immer rannte, wusste sie selbst nicht so genau - bemerkte sie auf einer Bank ein Mädchen. Normalerweise hätte sie ihm in diesem Moment keine Beachtung geschenkt, doch es schien verletzt zu sein und Schmerzen zu haben. Alysha bremste ab und ging die letzten Schritte in normalem Tempo auf sie zu. Sie setzte sich neben das Mädchen und blieb eine Zeit lang still, bis sie sich Worte zurechtgelegt hatte. "Das sieht schmerzhaft aus.", sagte sie. Sie kramte in ihrer Hosentasche und fand ein noch unbenutztes Taschentuch. Wortlos hielt sie es der anderen hin.

Penny drehte den Kopf zur Seite und bemerkte das Mädchen neben sich.
"Danke", sagte sie leise, nahm das Taschentuch und tupfte damit das meiste Blut ab.
Sie hatte wohl Glück gehabt, stellte sie fest. Auf den Klippen zu landen, hätte übler ausgehen können.
Nachdenklich betrachtete sie die Wunden. Das sollte sie wohl mal versorgen.
Sie stand wackelig auf und sah das Mädchen an. "Danke nochmal, ich gehe jetzt lieber die Wunden versorgen"
Matt lächelte sie und sah zum Himmel. "Es ist schon spät" Mit einem Nicken verabschiedete sie sich von ihr und
ging den Kiesweg entlang zu den Wohnblöcken.
>>>>Wohnblock 4