Magic Thoughts - 5 Years later
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Magic Thoughts - 5 Years later

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Sonntag
3. September
8.30 Uhr

Strahlend blauer Himmel, eine warme Brise und kräftige Sonnenstrahlen ... Es verspricht ein schöner Tag zu werden.

PLOT

Nach dem Camping-Ausflug und Levins Beerdigung ist nun wieder Normalität eingekehrt. Ein  ständiger Wachdienst wurde eingerichtet, den tagsüber zwei Patrouillen wahrnehmen: Eine bestehend aus zwei Schülern und eine bestehend aus einem Lehrer. Nachts schieben nur die Lehrer Wache.
Dennoch ist die Angst vor einem weiteren Angriff groß.
Vor zwei Tagen hat Niamh eine weitere Warnung ausgesprochen, diesmal nicht vor den Mordo Fea, sondern vor Miranda Selentiano, einer Schülerin, die in der Lage ist, ihr Aussehen zu verändern. Es geht das Gerücht um, dass sie Zafinas Schwester Lera ermordet und dann die Schule verlassen hat.
Da heute Sonntag ist, findet kein Unterricht statt. Übereifrige Schüler können sich allerdings bei Darren zu einer Sondereinheit Fähigkeitskontrolle einfinden.
______

Wachdienst haben:
Patrouille 1: Vivalie und Aiden
Patrouille 2: Haluzki

Aufgrund von Levins Tod hat Niamh neue Sicherheitsregeln bekanntgegeben.


~*~*~*~*~*~*~*~*~

Gesucht werden besonders männliche Schüler!




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Kay Asgard
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BeitragThema: Kays Geschichte   Kays Geschichte EmptyDi Jun 22, 2010 6:39 am

Stark sein

Aus Nikos Locken lösten sich kleine Wassertropfen und fielen zu Boden.
Tropf.
Tropf.
Tropf.
Zu seinen Füßen bildete sich eine kleine Pfütze, während er regungslos sein Gegenüber musterte.
Nikolias Asgard blickte tadelnd auf seinen Sohn herab. Obwohl dieser schon ziemlich groß für einen Amusan war, schaffte er es irgendwie ihn dennoch um mehr als einen Kopf zu überragen. Die Leute sagten ihm nach, dass er ein Mischling war. Dass eine nicht unwesentliche Menge Riesarerblut durch seine Adern floss. Das änderte jedoch nichts an seinem Status.
„Du warst schwimmen.“, stellte der Anführer des örtlichen Amusansstamm mit einem Blick fest. „Ich habe dir gesagt, es ist gefährlich. Und ich habe es dir nicht ohne Grund verboten“
„Ich bin kein kleines Kind mehr.“, erwiderte Niko trotzig. „Es ist nichts passiert.“
„Ach ja?“, fragte sein Vater gefährlich leise. „Hast du das gesamte Meer nach Wasserleichen abgesucht?“
Die Miene des Jungen versteinerte. „Schau mich an!“, sagte er herausfordernd und streckte Nikolias seine nackten Oberarme entgegen. „Nichts!“ Doch noch während er sprach, spürte er das neue und doch vertraute Kribbeln und wusste, dass das nicht stimmte. Blauweiße Linien schlängelten sich seinen Arm entlang und züngelten, als ob sie übers Ziel hinausgeschossen wären, als orangegelbe Blitze aus seinen Fingerspitzen. Hastig zog er die Hände zurück. In seinen Augen flackerte etwas auf, das mehr war als Angst. Nackte Panik.
„Ich sehe es.“, entgegnete Nikolias nur. Sein Tonfall war nicht leicht zu deuten, seine Miene undurchschaubar.
„Ich kann es unter Kontrolle bekommen!“, redete Niko hastig weiter und verschränkte die Arme vor der Brust. Die neue Nervosität, die er vorher gar nicht gekannt hatte, beschlich ihn wieder und brachte ihn dazu noch schneller zu sprechen. „Ich brauche lediglich ein wenig Training, ein bisschen mehr Sicherheit. Wenn –“
Die Lampe über seinem Kopf explodierte in einem ohrenbetäubenden Klirren und weiße Glassplitter rieselten auf ihn herab. Schlagartig wurde es dunkel. Kurze Zeit später gaben auch Fernseher und Radio den Geist auf und begannen zu rauchen. Ein unangenehmer Brandgeruch verteilte sich im Raum, während Nikos Gesichtszüge entgleisten.
„Hilf mir.“, flüsterte er erstickt und der Blick, den er seinem Vater zuwarf, war nunmehr ein bitteres Flehen. „Ich schaffe das nicht allein.“
Er wusste tief in seinem Inneren, wenn man ihm nur die Zeit ließe, die Zeit, die Ruhe und das Vertrauen, dann konnte er es unter Kontrolle bringen. Doch seit dem Tag, an dem er seine Fähigkeit entdeckt hatte, hatte er keinen Moment Ruhe mehr gehabt. Er schlief schlecht, hatte seltsame Träume, in denen er immer rennen wollte, aber nicht konnte. Bis ihn jemand umarmte und dann regungslos zu Boden sank. Und die ständige Gehetztheit fiel auch tagsüber nicht von ihm ab. Er wusste, die anderen im Stamm, selbst seine eigene Familie verfolgten ihn mit ihren Blicken, warteten, lauerten darauf, dass der nächsten Unfall geschah. Niemand wusste, was es war, welche Krankheit ihn befallen hatte.
Keiner konnte sich erklären, wie es kam, dass er... ja, unter Strom stand. Niko ahnte, dass sie befürchteten, es würde in einer Katastrophe enden. Er selbst teilte diese Angst. Das – wie sollte er es nennen? – Monster in ihm hatte schon einmal zugeschlagen. Selbst wenn er glaubte es unter Kontrolle zu haben, konnte es jederzeit wieder zuschlagen, unvermittelt und nichtsdestotrotz jedes Mal aufs Neue heftiger. Er sah keinen Sinn darin es länger zu leugnen – es wurde immer schlimmer.
Doch als er in die kieselsteinharten Augen seines Vaters sah, dämmerte ihm langsam, dass er keine Zeit mehr hatte.
„Es müssen Entscheidungen getroffen werden. Und sie betreffen nicht nur dich und mich. Sondern alle. Den gesamten Stamm.“ In Nikolias’ Gesicht war keinerlei Gefühlsregung abzulesen.
„Ich habe den Rat informiert.“, sagte der Amusan und seine Stimme klang nur eine Spur zu sachlich. „Sie mussten es wissen, da du eine Gefahr für alle darstellst. Sie können ja nicht einmal schwimmen gehen, ohne dass sie fürchten müssen... Ich hoffe, du verstehst diesen Schritt. Ich habe schließlich eine Verpflichtung, als der Stammesführer der...“
In Nikos Ohren erklang ein Rauschen, das so laut anschwoll, dass er die Worte seines Vater längst nicht mehr verstehen konnte. Und dann war da dieses Gefühl, plötzlich zu fallen. Als ob ihm der Boden unter den Füßen weggezogen wurde und er keine Chance mehr hatte, sich festzuklammern.
Sie würden ihm keine Chance mehr geben, alles in Ordnung zu bringen. Die Zeit, die sich vorher gedehnt hatte wie ein Gummiband, schnellte nun zusammen und rann ihm wie Sand durch die Finger.
„Es gab eine Abstimmung, Niko. Also verwechsle das hier nicht mit meiner persönlichen Entscheidung.“ Er hatte seinen Vater schon oft mit diesem Gesichtsausdruck grenzenloser Entschlossenheit gesehen – bei Gerichtsverhandlungen oder Tribunalen, wenn er den Vorsitz innehatte. Nie hätte er erwartet, dass es eines Tages ihn betreffen würde.
Das Rauschen wurde schwächer, nahm den unerbittlichen Worten leider nichts von ihrer Klarheit: „Du wurdest verbannt, Niko. Ab dem heutigen Tag ist es dir untersagt, jemals wieder einen Fuß auf den Boden unseres Stammes zu setzen. Es tut mir leid, Sohn.“ Für einen Moment, nur für einen Augenblick wurden Nikolias Asgards Züge weicher. „Aber wir dürfen nichts riskieren.“
Verbannung also. Die seltsame Taubheit, die von ihm Besitz ergriff, war das wirklich seine Reaktion darauf? Mehr kam es ihm so vor, als könne er die Dinge noch gar nicht fassen, die Wahrheit nicht begreifen. Niko versuchte es sich krampfhaft selbst klarzumachen. Wenn er jetzt ging, würde er nicht mehr zurückkehren dürfen. Nie mehr. Und es würde einen Abschied bedeuten. Sofern er ihn ertragen konnte. Eine Woge der Verbitterung überschwemmte seinen Verstand, als ihm die Folgen langsam klar wurden. Das Kraftfeld auf seiner Haut pulsierte immer stärker, drohte auszubrechen.
„Sag es mir!“, stieß Niko atemlos hervor. Die Wörter klangen so abgehackt, dass es vermutlich schwer war, einen Zusammenhang herzustellen.
„Sag mir, dass du dagegen gestimmt hast!“ Dass er wenigstens versucht hatte seinen Sohn zu retten.
Er wusste im selben Moment, dass es nicht so war. Irgendetwas an den Gesichtszügen seines Vaters veränderte sich, als ob eine unsichtbare Maske heruntergleiten würde.
„Ich habe mich enthalten.“, sagte er beherrscht. Als ob es ihn nicht kümmerte. Als ob es ihm egal wäre!
„Aber... ich, ich bin dein Sohn!“ Die vollkommene Hilflosigkeit, die in diesem Satz mitschwang, mutete beinahe komisch an.
„Nicht mehr. Stark sein, bedeutet aus den gegebenen Tatsachen die Konsequenzen zu ziehen.“, erwiderte Nikolias leise und endgültig. „Es tut mir –“
Er kam nicht zum Ende. Niko ließ die Tür nicht einmal zuknallen; er ging einfach, still und leise. Vielleicht war das ein Zeichen, das einzige Zeichen seiner Stärke, zu dem er im Moment fähig war.

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BeitragThema: Re: Kays Geschichte   Kays Geschichte EmptyMi Jun 23, 2010 1:06 am

ich finds so traurig... Sad armer Kay... wie alt war er da eigentlich?
Und der Name ist ja echt ne Strafe Razz
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Kay Asgard
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BeitragThema: Re: Kays Geschichte   Kays Geschichte EmptyMi Jun 23, 2010 5:27 am

nicht viel jünger, so 16 1/2

ja der name... Very Happy
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BeitragThema: Re: Kays Geschichte   Kays Geschichte EmptyMi Jun 23, 2010 6:06 am

Sad das....mir tut Kay grad so leid und sein Vater regt mich auf! Klar, Sicherheit ist wichtig, aber er hätte ihm ja mal helfen können anstatt Verbannung...und enthalten bei der Abstimmung..ich meine, wie Kay sagte: Er ist verdammt noch mal sein Sohn!
Am härtesten getroffen hat mich denke ich die Antwort "Nicht mehr"
Ich glaube es gibt nicht viel mehr was einen so verletzen kann. Kein Wunder, dass Kay sich von allen fernhält.
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BeitragThema: Re: Kays Geschichte   Kays Geschichte EmptyDo Jun 24, 2010 1:20 am

deshalb hab ich die geschichte ja grade geschrieben^^, um zu erklären warum kay so ist, wie er ist
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Ayannah
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BeitragThema: Re: Kays Geschichte   Kays Geschichte EmptyDo Jun 24, 2010 5:34 am

uuund du hast es toll hingekriegt Very Happy *klatsch* xD
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BeitragThema: Re: Kays Geschichte   Kays Geschichte Empty

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